SbZ-Archiv - Stichwort »Grenzen«

Zur Suchanfrage wurden 2748 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 3

    [..] hriftstellers Heinrich Zillich. Die Einzelgestalt seiner Erzählungen steht in den Zusammenhängen überpersönlicher Art, auch wenn sie vielfach nur verborgen wirken. Geschichtliche Zusammenhänge über ,,Grenzen und Zeiten" (so lautet der Titel seines bedeutendsten; Romanwerkes), überirdische., Mächte,'-aber auch volkliche Kräfte in" ihren metaphysischen Urgründen sprechen aus menschlichem Einzelschicksal. Wie der Dichter selber, sind sie zumeist ihrer Art, ihrem Boden, ihrer Lan [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 1

    [..] Wohnsitzen und berichtet über die wichtigen Ereignisse im Dasein der Landsmannschaft, der Familien und einzelner Persönlichkeiten. Ihre Aufgabe .richtet sich vor allem darauf, jederzeit unserer über Grenzen und Meere gespannteh Gemeinschaft zu dienen, unbeschadet . der Pflichten und Rechte, die wir als Bürger den Staaten gegenüber zu beachten haben, in denen wir Fuß faßten. Die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft zu kräftigen, ihren Geist zu besamen, ihr Leben zu steigern [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 8

    [..] d, Kanarienvögel an Seidenpyjamas zu gewöhnen ind ihnen -mit Zahnkreme und Haarvasser moderne Hygiene beizubringen, Tiuß noch abgewartet werden. Jedoch: lern Fortschritt und der Tierliebe sind :;eine Grenzen gesetzt. Ein großer Augenblick aber wird die Verleihung der Staatsbürgerrechte an die Hunde sein. Ich empfehle den Parteiführern, sich dafür mit Nachdruck einzusetzen. Es wird im Hinblick'auf zukünftige Parlamentswahlen ihr Schaden nicht sein! Burkusch von Bekoklen [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 2

    [..] rgen hatte, und auch unser späteres Lokal in der , das aus einem großen und zwei, später drei kleinen Räumen bestand, würde einem heutigen Sozialpolitiker nur ein Lächeln abnötigen, dessen Grenzen zwischen absoluter Verständnislosigkeit und mitleidvollstem Lächeln lägen. Und in diesem bescheidenen Rahmen begann sich nun ein neues Gemeinschaftsleben zu entwickeln, das das Antlitz einer ganzen Stadt wandelte, das die Herzen seiner deutschen Bewohner mehr und mehr in [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 3

    [..] iefe bringt, zuckt der Finger manchmal nach dem Stift. Jedoch, ich habe ihn verbannt, es gibt auf Wesentlicheres zu achten. Seit freier Schriftsteller. Frei? Solange es Engel, Dämonen, Kritiker, Grenzen, Devisen, Zahnweh und dergleichen gibt, scheint es um die Freiheit problematisch zu stehen. Es scheint nur, denn die tiefere Freiheit liegt in der Verantwortung sich selbst gegenüber. Zentrale wurde Wien. Aber lange Aufenthalte in Deutschland, Italien, in der Wachau, im B [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7

    [..] hat festgestellt, daß sich der Mensch seine Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter erhalten kann. Aber ohne positive Einstellung ist das nicht möglich. Und das fortwährende Denken an die uns gesetzten Grenzen untergräbt diese positive Einstellung. Heute gibt es so viele Menschen, deren Leben derart erfüllt ist von Tätigkeit und erfreulichen Aufgaben, von Pflichten und nützlichem Tun, daß sie es als sündhafte Verschwendung halten, auch nur einen Teil ihres Lebens mit Gedanken ü [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] wir fließen! Tausend Städte brannten. Kinder und Frauen würgte das Sterben, und schrecklicher: die Schändung kam über sie. Provinzen versanden. Unrecht schreit zum Himmel. Nichts wurde erreicht. Die Grenzen bluten. Das Abendland liegt zerspalten. Der Friede ist Schein. Was hilft uns die Klage? Tränen versiegen. Trauer erlischt. Dies eine nur bleibt: daß sie nebsn uns schritten, Leib neben Leib, und der unsere ist warm, und den ihren zermodert die Erde. Dies eine bleibt: sie [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] ts von alledem! Molitoris hat, indem er sich seiner äußeren und inneren Gestaltung bewußt war, ebenso bewußt nur mit dem Pfunde der inneren Gestaltung gewuchert. Sich und seine Fähigkeiten, aber auch Grenzen erkennend, hat dieser Mann ,,ohne Furcht und Tadel" das Goethewort gelebt und abermals wahr gemacht: ,,In der Bescheidenheit zeigt sich erst der Meister." Und welche Arbeitsfülle liegt in dieser Bescheidenheit umschlossen, welches volle Maß öffentlicher Arbeit, weit weg z [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 7

    [..] e diese Grenze auf qm heraufgesetzt. Das Zweite Wohnungsbaugesetz sieht nunmehr im Zuge der Tendenz zu größeren Wohnungen, insbesondere für wachsende und kinderreiche Familien, folgende Wohnflächengrenzen vor: Familienheime mit Wohnung qm Familienheime mit Wohnungen qm Eigentumswohnungen qm andere Wohnungen (in der Regel) qm In bestimmten Fällen ist eine Überschreitung dieser Grenzen in einem angemessenen Umfange möglich. Ebenso wie Grenzen in der Wohnfl [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] in inneren Wallungen veranschaulicht. Es ist eine Eigenart dieser Lyrik, daß sie Gegensätze wie Anschaulichkeit und Abstraktion zu vereinen weiß, wenn auch ein Drang zum Sinnbildhaften leicht an den Grenzen des Allegorischen sich scheuert. Dafür verschenkt sie Gleichnisse von absoluter Gültigkeit. Ein einsamer Ziehbrunnen dehnt ,,mit erloschenem Weiher sehnsüchtig" sich in den Raum, da niemand da ist, der nach ihm dürstet und dem er sich verspenden kann. Wie augenfällig kaue [..]