SbZ-Archiv - Stichwort »Gott Nahe Zu Sein«

Zur Suchanfrage wurden 646 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 4

    [..] versponneneren Jens Peter Jacobsen, er hatte von den großen russischen und französischen Romanciers heftige Erschütterungen übernommen und stieß in Kronstadt auf den Dichter Traugott Teutsch, Vor dem die Menschen ehrfurchtsvoll den Hut zogen und ein ,,unser Dichter" murmelten. Dieser hätte seinen letzten Roman ,,Aluta" getrost vor hundert Jahren schreiben können. Er hatte ihn reichsdeutschen Verlagen vergeblich zum Abdruck angeboten und war auf das neue Gekritzel schlecht zu [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8

    [..] lichen Vorwurf und zur Anklage. Trotz der Hölzchen, an denen seine Flügel hafteten, flog er, zwar ungeschickt und nach kurzem Aufflattern immer wieder jäh absinkend, durch den halbdunklen Raum. An der Wand folgte ihm sein riesiger Schatten -- der Schatten eines Kreuzes, Schatten des Gekreuzigten. Den Knaben durchfuhr es wie ein Schwert. Er begann zu zittern, seine Augen füllten sich mit Tränen. ,,Vergib mir", flüsterte er, ,,o du lieber Gott, vergib mir!" Noch immer zitternd, [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 1

    [..] Landsleute teil. Einige unserer Kinder hatten sich die sächsische Tracht angezogen. Der Schülerchor, unter der Leitung des Lehrers Albert Czell, sang auch das alte Heimatlied ,,Mehr wäle bleiwen wat mer seng, Gott helf es etzt uch ängden". DerVorsitzende unserer Landsmannschaft, Emil Henning, wies neben dem Dank an alle Stellen, die den Bau gefördert nahen, nachdrücklich zu den Kindern gewandt, hin, daß zu allererst die Väter, die von ihrer Scholle vertrieben worden sind, dur [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] rauchte Zigarette zwischen den Lippen. Er wendet Ott Ott liest den Brief, während Marin sein Abendbrot verzehrt Hause rühren, weil er keine Papiere hat. Es besteht auch nur wenig Hoffnung, neue Papiere aufzutreiben. Seit Mirceas Verhaftung und Miticas Weggang sind die Verbindungen zerrissen. Die Organisation ist auseiniandeirgefallen. Mircea und Aglaja in den Händen Skrobljews, Mitica weiß Gott wo, und zu Elefterescu sind die Brükken abgebrochen. Marin hat keine Möglichkeit, [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 4

    [..] cht nur Verwandte, sondern viele alte Freunde und. Bekannte zu traulichem, ernstem und heiterem Beisammensein zusammenführt. Mögen sie wieder recht schöne und freundliche Tage in unserem Städtchen verleben. Ich entbiete ihnen allen den alten Gruß: Helf Gott! Der . Bürgermeister: Rudolf Schmidt Unsere Kinder nach Dinkelsbühl Aufruf an die Eltern Wir rufen alle siebenbürgisch-sächsischen Eltern auf, ihre Kinder zu unserem Heimattreffen in Dinkelsbühl mitzubringen. Wir wol [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] wir, wenn wir unseren Weg ändern, in eine Falle laufen?" ,,Wir sind ehrlich!" beteuern die beiden. ,,Der Plan ist echt. Wenn ihr euren Weg in der alten Richtung fortsetzt, werdet Ihr unserem Feldwebel Cojocaru und seinen Leuten in die Hände fallen." ,,Verfluchte Lügner!" fährt Matei sie an. ,,Ihr wollt uns ins Garn locken." Er packt den einen an der Brust und schüttelt ihn: ,,Heb -- willst du mir sofort die Wahrheit sagen!" ,,Ich habe die Warhheit gesagt, so wahr mir Gott hel [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 8

    [..] schlagk Er wird dir bestimmt helfen." Als die Dunkelheit hereinbricht, macht Ott sich auf. Er will zu Fuß nach Bukarest quer durch die Steppe wandern. Es sind, wie der Bauer ihm vorrechnete, hundertzwanzig Kilometer. Er wird es schaffen. In fünf Nächten etwa. Tagsüber muß er sich verbergen. Die Bäuerin gibt ihm ein Stück Schafkäse und einen halben Laib hartes Brot mit auf den Weg. Sie macht, als er sich verabschiedet, auf seine Stirn das Kreuzzeichen. ,,Gott dreht das Rad", s [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] Seite Nr. / . September ©ie Stimme beiner Sttrdjc Cine Seilage ies CDangelifdjen Hilfskomitees bet ShbmMtgn Saufen Ser äftonatsfptutfj Wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott ,,Einer ist immer ärmer als du!" Diesen Satz konnte ich neulich in roter Schrift auf einem großen Plakat lesen. Wer wirbt hier für wen? Wer mag dieser Ärmere sein? Die Worte ließen mich nicht mehr los. Ich mußte über die Armut nachdenken und kam zu diesem seltsamen Ergebnis: es ist sehr schw [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4

    [..] en Teilen des schönen Kärntnerlandes kamen die Landsleute, darunter wieder eine stattliche Zahl, die zum erstenmal an unseren Zusammenkünften teilnahm. Nach alter Sitte begann auch diese Tagung mit einem Gottesdienst. Superintendent Dr. Z e r b s t nahm in seiner Predigt in tief empfundenen Worten .Bezug auf das Schicksal der Heimatvertriebenen. Die wichtigste«! Punkte der Tagesordnung waren: Berichte des Obmannes und des Säckelwartes, Gründung einer gemeinnützigen Siedlergen [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] ist des neuen Lebens erneue, Unserem Glauben nicht mehr drohend mit feindlichem Sinn, Und wie eine Kirche die sieben Burgen umschließe. Ein gemeinsam Gesetz schätzend die Treuen erfreul Denn das Gesetz ist das Gottesgeschenk, das der Erde sterblichen Söhnen herab liebend der Himmel gereicht. C h r i s t i a n S c h e s a u s , Mediasch, , schließt sein in Leipzig veröffentlichtes ,,Bild des guten Hirten" mit dem Gebetswort: Christus, o Herr, du bist der Deinen getreuester [..]