SbZ-Archiv - Stichwort »Freiheit«

Zur Suchanfrage wurden 2540 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] d der Welt Schicksal. Wie uns Gewalt von denen trennt, die zu uns gehören, so ist die ganze Erde zerschnitten von einer gewaltigen Grenze, die zwei Lebensordnungen scheidet; die eine davon bejaht die Freiheit des einzelnen, die andere beachtet sie kaum jemals. Der Schnitt läuft durch unser Volk, durch unseren Stamm, durchs Herz eines jeden von uns. Zwölf Jahre vergingen... Wiir hier können zusammentreten, so oft wir wollen, und unsere Dinge unbehindert regeln, wie wir wollen, [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 5

    [..] n wirklich hohe staatsmännische Kunst, nach einem mit so ungeheuren Opfern geführten Krieg eine solche Fehlbilanz zu hinterlassen? Europa in Stücke gerissen, Millionen seiner Bürger versklavt, der in Freiheit verbliebene Torso an der Schwelle neuer, noch furchtbarerer Konflikte.. Churchill, der Bulldoggen-Politiker, der nur ein Nahziel sah und dies um jeden Preis erreichen wollte: die Niederringung Deutschlands; Churchill, der dann, als dieses zertrümmerte Europa nach einer g [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] In zwei direi Tagen! Ott starrt abwechselnd auf Marin und auf den zerknitterten Zettel in seiner Hand. Er kann es nicht fassen. Es verschlägt ihm dem Atem: ein Weg öffnet sich, ein Weg hinaus in die Freiheit! Deutlich sieht er die Freiheit vor sich: eine breite, von alten Bäumen , die sich zwischen waldigen Hügeln dahinzieht, und er geht entlang, ohne Hast, mit ruhigem Atem, er sieht, als sei ihm das Bewußtsein dafür wiedergeschenkt, die Steine, d [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1

    [..] e Wüsten sonst beweidet, und deren Besitz immer noch nicht aufgegeben hatten. Diese deutschen Menschen machten sich, unter der Garantie ihrer neuen Regirung, eine Constitution, die, sichtbar auf wäre Freiheit und mögliche Gleichheit gegründet, überaus viel ähnliches mit den späteren deutschen ReichsStädtisch-demokratischen Verfassungen hatte; eine Constitution,die vortrefflich seynmuß, weil sie schon über Jare lang Bestand hat, und das letzte Ziel einer, guten Constitutio [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 1

    [..] Nummer München, den . April . Jahrgang Freiheit für die ZivilinterniertenIst Moskau bereit. Recht und Menschlichkeit wiederherzustellen? EIN VERTRAUTES, SCHÖNES BILD: TRACHTENZUG IN DINKELSBUHL Die Aktion geht weiter Nach einer -- auch von der westdeutschen Presse übernommenen Meldung der sowjetzonalen Nachrichtenagentur ADN ist am . April aus Ostberlin ein Sammeltransport · von ,,Repatrianten" nach Rumänien abgefahren. Der Transport setzte sich in seiner weit [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] er Völker, dann darf sie nicht an -- obendrein verzerrt gezeichneten -- Modelltypen demonstriert werden; das ist selbst im Literarischen eine unzulässige Methode. Weidenheim hat sich die literarische Freiheit genommen, die Ursachen der furchtbaren völkischen Tragödie seiner jugoslawiendeutschen Landsleute auf unerträglich einfache Formeln zu ziehen und mit dem Begriff der nationalen Schuld zu hantieren, als sei dieser nur dazu da, von überheblichen Literaten verwaltet zu werd [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 10

    [..] rschöpfung die Hoffnung -- soll er kapitulieren, bevor der Kampf entschieden ist? Er muß, solange er von diesem Leben noch nicht völlig zermalmt ist, einen neuen Fluchtversuch über die Grenze, in die Freiheit, unternehmen. Es muß einen Weg geben! Er muß sich das Ziel setzen, aus Rumänien hinauszugelangen! Und er wird Aglaja mitnehmen! Ja, das wird er, das wird er -! In der Aufwallung dieses Entschlusses ist er aufgestanden und in die Küche gegangen. Aber die Unruhe treibt ihn [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 1

    [..] ,,GnadeSchauprozesse sollen die Massenflucht aus der SBZ bremsen Von unserem Berliner Korrespondentei»DIE ,,ROTE HILDE" (BENJAMIN) in deren Händen die Justiz der SBZ liegt (Foto Keystone) Zuerst die FreiheitWer mit der rauhen Gegenwart nicht fertig wird, flüchtet sich in das Reich der Erinnerungen und Zukunftspläne."" Er entschlüpft der Wirklichkeit, um in Imaginationen Trost zu finden. Das Gestern und das Morgen werden seine eigentliche Welt; das Heute erscheint ihm nur als [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 2

    [..] Grenzen der Macht erkennt. Eine solche Grenze liegt in Mitteleuropa. Sie beginnt dort, wo die deutsche Bevölkerung anfängt. Es geht heute den Mitteleuropäern nicht um den Kommunismus, sondern um die Freiheit. Genau so, wie es den Russen nicht um den Kommunismus geht, sondern um die Macht. Die Basis der Macht ist jedoch die optimale Organisation der Machtträger, also der arbeitenden und kämpfenden Menschen -der Staatskapitalismus. Freiheitsbesessene Menschen eignen sich nicht [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 3

    [..] die Scheine, die man noch besaß, so schnell wie möglich auszugeben. Eine erste Verhaftungswelle war über Bukarest hinweggegangen, aber wer von ihr nicht erfaßt worden war, hatte einen Grund mehr, die Freiheit und das Leben zu genießen, solange er sie noch besaß. Ich habe den dramatischen Ablauf der Ereignisse in Bukarest vom ersten bis zum letzten Tage miterlebt, denn die Krise, die Ende Februar ihren Höhepunkt erreichte, setzte bereits Mitte Januar ein, wenige Tage nachdem i [..]