SbZ-Archiv - Stichwort »Freiheit«

Zur Suchanfrage wurden 2540 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] Seite S I E B E N B Ü R G I S C H E ZEITUNG Nr. / . September sion, General Hansen, unter rumänischem ,,Panzerschutz" in der deutschen Gesandtschaft befand und kein© Handlungsfreiheit besaß. Als das Vorgehen der Flakverbände im rumänischen Hauptquartier bekannt wurde, wurde General Gersten^ berg durchdie neu gebildete Regierung auf die Zusage hin, daß er versuchen wolle, die auf Bukarest anmarschierenden deutschen Flakverbände anzuhalten, in Freiheit gesetzt. Nach [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 5

    [..] litik, die sich mit der Preisgabe des deutschen Ostens aus der gefahrenreichen Gegenwart herausschwindeln will? Auch hier wurde als Grundthema der Satz festgehalten, daß als wichtigster Partner einer freiheitlichen HeimatVon Dr. Walter Becher Politik das deutsche Volk zu gewinnen sei. Wenzel Jaksch, der in den letzten Wochen so viel zitierte Repräsentant der sudetendeutschen Sozialdemokratie, unterstrich die Forderung, sich durch die Fronde der Ausverkäufer nicht von dieser H [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 1

    [..] n haben wir aber allerdings in den letzten Jahren nur noch von Deutschen eine Nachricht erhalten, so daß anzunehmen ist, daß der Rest von , soweit er noch, wie wir hoffen, lebt, inzwischen in Freiheit gesetzt und noch nicht repatriiert worden ist. Deutsche sind auf jeden Fall noch in Gefängnissen. Die Familienzusammenführung aus Polen B u c h e n . Ein neuer Aussiedlertransport aus dem polnisch verwalteten ehemaligen Regierungsbezirk Oppeln mit Personen traf a [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 3

    [..] hgang und Mittagessen gestaltete Prediger Georg Schuster, Peine, mit den Kindern den Nachmittag auf einer am See gelegenen Wiese. Die Großstadtkinder (Hamburg und Berlin) genossen in vollen Zügen die Freiheit in der schönen Natur und Prediger Schuster verstand es, sich die Herzen der Kinder zu gewinnen. Die Kinder haben sich zur Freude der Eltern gut erholt und gingen als gute Freunde auseinander, entschlossen, diese Freundschaft auch weiter zu pflegen. Für die Jugendarbeit i [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 5

    [..] scher Versuch, eine Vereinbarung zwischen den Alliierten durch Ihr ,Liberum Veto' zum Scheitern zu bringen. Es ist feige von Ihnen." Churchill kehrte also den Spieß um: Er, der die Unabhängigkeit und Freiheit Polens als eine Ehrensache Großbritanniens bezeichnet hatte, beschimpfte nun, da der Handel mit Stalin durch Mikolajczyks ,,Aufsässigkeit" gefährdet wurde, den polnischen Exilpolitiker als selbstsüchtig und feige. Eine seltsame Moral! Und er kündigte an, daß er sich fort [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 1

    [..] kten aus betrachtet, vollständig indifferent. Man könnte höchstens sagen, daß gerade der Freisinn am wenigsten Ursache hätte, so verbissen die Geschäfte der Sowjets zu besorgen, wenn er die Fahne der Freiheit hochhalten will. Was auf dieser Ebene geschieht, hat mit Liberalismus wenig mehr zu tun. Und die Grundwelle von links, was ist sie anders als - mutatis mutandis ein Pendant zu den Strömungen, die Bismarcks Lebenswerk zum Schluß doch auf die gleitende Bahn nach abwärts g [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 7

    [..] n sowjetisches Werkzeug, die Sowjetunion selber Mitglied, seitdem sie durch den brutalen Raub Bessarabiens die Donaumündung beherrschte. Jugoslawien genoß daher in der Kommission keine große Bewegungsfreiheit, bis sich jetzt plötzlich, seit der Wiederversöihnung zwischen dein Kreml .und Tito, die Akzente etwas verschoben haben. Zumindest blieb dieser Eindruck zurück, als wäh- ·.. rend der Juni-Tagung in Budapest ;i Jugoslawien die übrigen Tagungsteilnehmer überfuhr und eine A [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 1

    [..] die heute noch unter der Tyrannei leben und auf den Tag ihrer Befreiung hoffen. Wenn heute Millionen Deutsche diesseits und jenseits des Eisernen Vorhanges aus vollstem Herzen die deutsche Einheit in Freiheit herbeisehnen, mutet es wie ein trauriges Satyrspiel an, wenn führende Politiker der Bundesrepublik ,,direkte Gespräche mit Pankow" fordern, d. h. Gespräche mit den Vertretern jenes tyrannischen Systems, gegen das sich die Deutschen in der Sowjetzone am . Juni erho [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 2

    [..] die Diktatur ganz gleich ob sie vom Proletariat oder einer anderen Gruppe ausgeübt wird -- kann Despoten und Teufel in Menschengestalt, wie Stalin einer war, hochkommen lassen. Hier tut sich zwischen Freiheit und Tyrannei, auch wenn letztere sich das Gewand der Demokratisierung umwirft, eine Kluft auf, die sich nicht allein durch freundliches Lächeln und Händeschütteln überbrücken läßt. Ein freundlicher Händedruck macht einen Despoten noch lange nicht zum Philantropen. Es lie [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 10

    [..] nder. Die frierenden Hände tief in den Taschen vergraben, schaut Ott die Chaussee entlang nach Westen. Nur noch wenige Kilometer, sagt er sich, nur noch wenige Kilometer -- und ich bin drüben, in der Freiheit! Was in den vergangenen Jahren eine ferne, unerreichbare Verheißung war, wird sich nun erfüllen. Die Erkenntnis, daß er dicht vor seinem Ziel steht, überwältigt ihn. Es ist ihm, als sei er jetzt, in diesem Augenblick, hier an , auf der die Schneefahnen wirbe [..]