SbZ-Archiv - Stichwort »Familie Lez«

Zur Suchanfrage wurden 13953 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] o s besaß zuhause einen schönen Hof. Seine Äcker waren ,,Am Tascheiden", nahe der Gemeinde, neben dem Pfarr- und Lehrergrund gelegen. Es war ein hartes Arbeiten auf ihnen, aber sie waren vorbildlich in ,,sechs Felder" eingeteilt und trugen stets reiche Ernte. Als echte Bauern trachtete die Hoos-Familie auch in Mittelfranken, wieder eigenen Boden unter den Füßen zu haben, und sie griffen, als sich Gelegenheit bot, zu, obwohl die Pachtbedingungen nicht leicht waren. Heute ist d [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] und anderen Gemeinden, von denen bis auf einzelne Ausnahmen noch keiner eigenen Grund und (Boden erwerben konnte und in deren engen Wohnungen noch bittere Not herrscht. Stempeln oder harte Knechtsarbeit ist meist ihr Los. Witwen, deren große Kinder in Siebenbürgen sind, Männer, getrennt von Frau und Kindern -- die Not dieser zerrissenen Familien zerfurcht die Gesichter. Dazu kommt all die menschliche Verhärtung und all das Mißverstehen, das sich zwischen Einheimische und Flüc [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] n unsern lieben Landsleuten aus Deutschland. Ich wußte wirklich nicht, wie ich in dem Monat auskommen soll. Ich war schon ganz verzweifelt. Und da kam das Paket unserer Landsleute aus Deutschland. Es war eine "Freude, wi% am Weihnachtsabend, . ."' «... Sie wissen es gut, wie es uns Kriegsinvaliden hier geht. Wir sind ganz auf uns selbst angewiesen. Ja, wenn mäh noch die Familie hier hätte! So muß ich mich mit den S. im Monat selbst verpflegen, Wenn ich nicht von dem Bauer [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 8

    [..] erden hierzu herzlich eingeladen. Gedenkstunde der Heimat Bisher Bauern angesiedelt Auf Grund des Flüchtlingssiedlungsgesetzes vom . August ·wurden bis zum . Juni rund heimatvertriebene Bauernfamilien auf einer Gesamtfläche von Hektar in die westdeutsche Landwirtschaft eingegliedert. Von. den Heimatvertriebenen wurden angesiedelt: auf Neusiedlerstellen rund O; im Wege der Pachtung bestehender 'Betriebe rund , im Wege des Er [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3

    [..] auptmann Lehrer an der Militär-Oberrealschule in Preßburg, wo auch Honved stationiert war. Doch wir verkehrten mit der Honved nicht, wir machten mit den Offizieren dieser Truppe nur gelegentlich ganz flüchtige Bekanntschaft. Während der Ferien fuhr ich mit meiner Familie in das Bad TrencsinTeplitz, wo sich damals ein sehr zahlreiches Kurpublikum befand. Eines Tages sah ich in diesem Menschengewimmel plötzlich einen Hauptmann der Preßburger Honved, er sah gleichzeitig auch mic [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] zeitig das Ende von Schullers Atageordnetenmandat ist, sieht der Volksmann seine politische Tätigkeit durchaus nicht als abgeschlossen an. Er selbst verfaßt die Anschlußerklärung an Rumänien, die, von Bischof (Friedrich Teutsch, Eine große Familie feierte Wiedersehen Heimattreffen im Bezirk Vöddabrudc Wer am Samstag, dem . Juli, durch 'die Gäßchen Vöcklabrucks in Oberösterreich ging, dem fielen die vielen festlich gekleideten Menschen auf. In ihren schönen, alten Trachten s [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] ter umd des Vaters zu schlingen. Wieviele Kinder aber harren noch -- wie diese 'Geschwister -- ungeduldig dieses Augenblicks! Und wieviele Kinder leben noch in den Kinder- und Jugendheimen' Jugoslawiens, die niemals wieder an dein Schoß einer Familie zurückkehren können, weil politischer Haß ihnen die Angehörigen geraubt hat! Aus den Aussagen der Kinder, die in den vergangenen Monaten Kind umgesiedelt -- Eltern ausgewandert österreichische Zeitungen berichten von einem erschü [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4

    [..] enen Brüdern 'weiterlebt, ist gekennzeichnet durch seinen Zug zur Ganzheit, indem die Kirche das ganze Leben vielfältig, sehr" nahe und 'sehr menschlich durchdrang, die kirchliche'· Ordnung iiuch Sn ' der ' Gemeinschaft des Alltags lebendig Wirkte und ihr bis in die Geselligkeit hinein das Gepräge einer großen christlichen Familie gab. Wenn unsere Hilfskomitees diese Tradition pflegen, so geht es ihnen nicht darum, einen Typus zu erhalten, sondern zunächst d e n von i h n e n [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] In den Festsälen fanden die Veranstaltungen und repräsentativen Bälle statt. Man wäre schlecht beraten gewesen, an der nationalen Einstellung dieser Studenten zu zweifeln, weil infolge Fehlens jeden chauvinistischen Überschwangs ,,Überschneidungen" vorkamen: Beispielsweise, wenn die Familien der Hofräte Walbaum und Wolf die deutschen Burschenschafter in die rumänische ,,Casa nationala" luden und bewirteten, als ihre Töchter den Tanzkurs der ,,Arminia" und ,,Teutonia" beim al [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] f einer Karte aus einem Barackenlager in Oberösterreich, ,,das Paket mit den Lebensmitteln habe ich dankend erhalten. Es hat mich sehr gefreut daß Sie auch an mich gedacht haben. Es ist schwer für mich, in der heutigen Zeit etwas zu verdienen/' In trostlosen Verhältnissen lebt auch die Familie des Landsmannes S. G. in einem Ort bei Mattighofen. Der Landsmann schreibt: ,,Euer Paket habe ich mit großer Freude und Überraschung erhalten. Gott möge es dem Spender vielfach ersetzen [..]