SbZ-Archiv - Stichwort »Familie Lez«

Zur Suchanfrage wurden 13953 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] imation am Tage X nicht "besitzen, droht Klotz mit einem ,,Rechtfertigungsverfahren vor der Rückkehr in die Heimat." Soweit das Rundschreiben des Generalsekretärs Stefan Klotz. Und wer die braven und heimwehkranken ungarndeutschen Bauernfamilien kennt, der vermag sich die Verwirrung vorzustellen, die dieser Aufruf und die anderen Rundschreiben ahnlicher Art, die nebenher im Umlauf sind,, in ihnen ausgelöst haben. Wie viele von ihnen, so muß man bestürzt fragen, haben sich sch [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 3

    [..] Wintersturm wird sie nicht umblasen. Die Brunnen werden zwar trotz der Strahverkleidungen wieder einfrieren, aber das war ja auch dn den Jahren zuvor der Fall. ,,Wir haben so fest damit gerechnet, daß es in diesem Herbst mit der Umsiedlung klappt"/ sagte ein ehemaliger Bauer aus Ostpreußen, der mit seiner fünfköpfigen Familie in einem oberpfälzischen Lager wohnt. ,,Aber nicht einmal die Kommissionen sind gekommen. Uns braucht niemand." Der Winter? ,,Nun, verhungern werden wir [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 3

    [..] tlinge aus den deutschen Gebieten des Ostens und Südostens. Von den Südostdeuisehen stammen rund aus Jugoslawien, etwa aus dem rumänischen Banat und rund aus Siebenbürgen. Nur wenige von ihnen haben ihre Familie hier und nennen eine abgeschlossene Wohnung von ein bis zwei Räumen ihr eigen. Der Rest, die große Masse der Jung* gesellen und der Strohwitwer wohnt in Gruppen, vor kurzem noch bis zu Personen, in einem Raum. Die'Frauen bewohnen separate Häuser. Leider [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 4

    [..] en", jetzt Von dein deutschen Verteidigungsbeitrag abhängig gemacht ;yverde. ,,Wir Vertriebenen warnen! Erst,muß die soziale Aufrüstung erfolgen, dann die'militärische. Ein soziales Ohaps läßt sich nicht aufrüsten." Mit Nachdruck wandte sich der, Redner gegen eine Auswanderung im großen, ,,denn wir müssen gesunde Volksgruppen bleiben, die einmal in die Heimat zurückkehren können." Bundestagsabgeordneter Dr. Walter Z a w a d i l geißelte mit scharfen Worten der» Plan osteuropä [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 3

    [..] ilker stellte Thesen auf, deren wesentlicher Inhalt ist: Lernen aus Fehlern der Vergangenheit und der Gegenwart, d. h. aus der Erstarrung und Rückständigkeit der deutschen Landwirtschaft -Erkenntnis der Gefaihr der Ausblutung der westdeutschen Familienbetriebe und der Landgemeinden sowie der der Landflucht. -- Das ostdeutsche und südostdeutsche Bauerntum bedeutet ein einmaliges Geschenk für die westeuropäische Landwirtschaft, seine Eingliederung erfordert aber gewaltige An [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 5

    [..] f Anfrage mitteilt, hat jetzt eine nach Gunzenhausen entsandte* Fachkommission zur Prüfung des .Falles Bertleiff" vom dortigen Kreiswohnungsamt die Zusage erhalten, daß für diese schwergeprüfte tüchtige Bauernfamilie eine Wohnung freigemacht wird. Wir veröffentlichen dm folgenden einen Auszug aus dem Bericht der ,,Neuen Zeitung": ; ,,Als die Bertleffs aus Siebenbürgen flüchteten, gaben sie mehr auf als nur ihren großen Hof mit allen Gerätschaften. So kamen sie nach einem [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] ie Kornkammer Europas. Heute beträgt die Fleischration Gramm, wegen denen sich die Buikarester schon in der Morgendämmerung vor den Fleischbänken anstellen. Deswegen vom amtlichen Parteiblatt zur Rede gestellt, anworteten die sich Anstellenden, daß sie von Statistiken nicht satt würden. Ein Bukarester, mit oder ohne Familie, erhält im Durchschnitt monatlich Lei. Die Preise aber sind: ein Ei Lei, ein kg Zucker Lei, ein Paar Schuhe Lei, ein Kostüm Lei [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] feld. Zwischen eingestürzten Mauern, zusammengeschossenen Häusern und von Panzerketten zermalmtem Boden stehen vier helle neue Gehöfte. Seit einigen Wochen erst sind sie bewohnt. Vier heimatvertriebene Bauern, Willi Schubert, Jakob Seemann, Oskar Klein und. Johann Klein wohnen mit ihren Familien in ihnen, insgesamt Menschen, die hier eine neue Heimat gefunden haben. In den Ställen steht das Vieh, im Hof picken Hühner und Gänse, in der Scheune blinkt der Pflug, auf den Feld [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 1

    [..] gte zunächst die Arbeit des, Hilfskomitees, das als kirchliche Organisation evakuierte, vertriebene, aus Kriegsgefangenschaft entlassene Männer und Frauen ?u erfassen und betreuen suchte, außerdem sich bemühte,'Familien zusammenzuführen, Arbeitsplätze zu beschaffen, angeblichen Kriegsverbrechern Rechtsschutz zukommen zu lassen und Liebesgaben' zu verteilen ohne Rücksicht "auf landsmarinschaftliche Zusammenhänge, deren Wahrung, anfangs- wenigstens, die Besatzungsmächte nicht d [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] müsse i|im pt>fr die.. Aügeii -,,.Über die, Gefahren öffneh und iljm.'.die;, SJogliiiyj&ijt' &eb|rif .sich ein klares Bild.zu riiächeH: |||r^nft: w^ridet sich aücK Öer Frage der Züzügsgeneh'miiürii für Familienangehörige im Verfolg der Familienzusammenführung zu. Sie würden von einzelnen Ländern' der Bundesrepublik gerne ausgestellt, da fie auf diese Art die Quote der an sie zu überweisenden Yertriebeneti erhöht sehen: ! Dr. Filf mahnt, in allen Fragen Rücksicht auf die zuha [..]