SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Einen Weg Nach Deutschland, Aber Zurück Nicht Mehr«

Zur Suchanfrage wurden 2120 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] enden Hermann^tädteni soweit sie die Siel>c->bürgisclie Zeitung lesen, die obengenannten Daten erhüHon. gez. Hruschka. Die Not unserer Landseute in Österreich macht die Fortsetzung unserer Nachbarschaftshilfe unerläßlich und fordert VOD uns erhöhte Anstrengungen. Noch immer gibt es in Österreich Matter, deren Kinder keine Kleidung und kein Schuhwerk besitzen; noch immer wohnen Familien in unbeschreiblichen Elersdsquartieren und noch immer gibt es Kranke, die so arm sind, daß [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 3

    [..] g in Bulgarien Belgrad. Die Zahl der nach dem sowjetischen Kolchosen-System zusammengefaßten Produktionsgenossenschaft in Bulgarien erreichte in diesem Jahr . Damit sind °/» aller bulgarischen Landwirtschaftsbetriebe und ,°/» der landwirtschaftlich benützten Fläche erfaßt. In ganz Bulgarien gibt es Maschinen- und Traktorenstationen, die teilweise gut ausgerüstet sind. N»ch offiai«ll«B bulgarisch« Angab«* verfügen sie zur Zeit über Traktoren und Mähdre [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 3

    [..] e bisher nicht eingeführt. Postsendungen können innerhalb Rumäniens normal aufgegeben und empfangen werden wie früher. Kaum einer der Briefempfänger weiß jedoch, wie tief die Securitate ihre Finger im Spiel hat. In jedem Postamt gibt es ein getarntes ,,Birou de cenzura" in welchem verläßliche Kommunisten oder Agenten des Sicherheitsdienstes arbeiten. Sie verfügen über Listen derjenigen, die verdächtig sind und daher in ihrem Briefverkehr kontrolliert werden. Die Briefe dieser [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] sch ins Gegenteil, wenn sie merken, daß man versucht, sie zu mißbrauchen. Das größte Unglück Ich traf eine Frau, sie war krank. Ihr war das größte Unglück widerfahren, das einem Einwanderer geschehen kann. Denn noch gibt es keine Sozialversicherung, und K r a n k s e i n ist in Amerika eine teure Angelegenheit. Ihre einzige Hilfe erfuhr sie durch die Kirche, die sich ihrer annahm. Eine Beobachtung, die ich auch in vielen anderen Orten machen konnte. . . . In Milwaukee sprach [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 4

    [..] allenthalben geboten werde. Ohne die Nahrung, die wir den Früchten des Feldes verdanken, gäbe es für Menschen kein Leben. Daß es -- in unseren Breiten alljährlich -- mehr oder weniger reiche Ernten solcher Früchte gibt, ist darum für niemanden bedeutungslos. Von selber stellt sich angesichts des Erntesegens ein Gefühl des Dankes in uns ein, dem auch wir auf unsere Weise Ausdruck geben wollen. Lebhafter Beifall folgte diesen Ausführungen, und beifällig wurde auch der nachfolg [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] gesprochen wurde. Seltsam: fast zur Verhöhnung unserer Ennnerung an die ihres Namens Beraubte trägt eine völlis anders erwachsene Festung ihren Namen voing anaers erwaunsene rebiuug uuen iNdineu weiter. Es ist bitter, daß es heute noch ein zweites Kronstadt gibt, meerumrauscht, von russisehen Zaren erbaut, um dem Westen die Lust nach dem Osten zu nehmen, jenen Schlüssel zu Petersburg, das nun Leningrad heißt. Es sollte die Krone der Romanows schützen, aber die DyKulturelles A [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] ser Stimme folgt, trifft das Ehrenhafte und Richtige. Niemand kann sich damit ausreden, er wüßte nicht, was gut-sächsisches Wesen von ihm verlangt, denn jeder weiß es; es ist uns zum Instinkt geworden. Das Füreinanderstehen gibt die Grundlage, alle Möglichkeiten auszuwerten, alle Schwierigkeiten zu mildern. Weil wir einst durch Gemeinsinn zu Meistern der Volkspolitik wurden und Erfolge errangen, wo andere verzweifelt hätten, sind wir gehalten, uns wie. früher zu bewähren: ein [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] sich über uns erbarmt, der Eine, von dem es hieß: Er ist immer ärmer als du. Ob er wohl reich ist, ward er doch arm um unsertwillen, auf daß wir durch seine Armut reich würden. Ein härteres Flüchtlingslos als er zu tragen hatte, gibt es nicht. Darum kann uns nur von Christus her geholfen werden, indem wir uns gegenseitig als Menschen ansehen, denen schon geholfen i s t. Wie wäre es, wenn wir damit ganz ernst machen würden? Wie wäre es, wenn wir unter Zurückstellung aller Einw [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1

    [..] el treiben und die Geschädigten zur überstürzten und unsachgemäßen Schadensanmeldung anhalten. Der Rat der Südostdeutschen tritt ferner dafür ein, daß die A u s f ü l l h i l f e a k t i o n den anerkannten Vertriebenenorganisationen (z. B. den Landsmannschaften) übertragen wird. Gibt Dr. Kather seine Bemühungen auf? Der BVD-Vorsitzende Dr. Linus Kather hat am .. August an die Mitglieder der CDU/CSUFraktion d^s Deutschen Bundestages ein drei Seiten langes vertrauliches Runds [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] beigehen. Der gebürtige Bistritzer studiert in Wien, Budapest und Klaiusenibung Rechtswissenschaften und gründet schon als Einunidzwanizigjäihriiger !in Sächsisch-Regen den ,,'Bund sächsischer Hochschüler". Kaum gibt es eine Stadt des Sachsenlandes, die der rastlos Tätige nicht zu seinem Winkungsfeld gemacht hätte. Die letzten Jahre des alten Jahrhunderts sehen den noch nicht Dreißigjährigen in den Reihen der Kronstädter ,,Grünen", die von den ,,Alten", den vorwiegend in Hern [..]