SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Einen Weg Nach Deutschland, Aber Zurück Nicht Mehr«

Zur Suchanfrage wurden 2120 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] t haben? Und dürfen wir nun die Hände beruhigt in den Schoß legen? Oder erwächst uns daraus die ernste Verpflichtung, auch hier in der neuen ,,alten" Heimat etwas für unsere Gemeinschaft zu leisten? Es gibt Menschen, die, wenn sie materiell und seelisch satt sind, . sich sagen: ,,Gott sei Dank, wir haben es geschafft und die andern gehn uns nichts an." --· Solchen Naturen hatten wir es bestimmt nicht zu verdanken, wenn wir uns in der Heimat* durchsetzten, eine hohe Kultur und [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 6

    [..] her Kraft und Anschaulichkeit; manchmal scheint sie in ihrer Entfaltung sogar die Handlung mitzureißen. Die Gestalten sind Kräften und Ideen verbunden, die keiner Modeströmung unterworfen sind: Züge der Männlichkeit und Ritterlichkeit im Tun des Mannes, mütterliche Aufopferung und elementare Hingabe der tleHebten; das Seelenleben gesunder und starker Menschen regiert. Das gibt dieser Dichtung ihren bleibenden Wert und fordert gelegentlich den Widerspruch der Dekadenten heraus [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 4

    [..] on zur Tradition gewordene Siebenbürger Wald- und Kinderfest. Es findet am . Juli ds. Js. in der schönen . Zweiburgenstadt Weinheim an der auf dem Gelände der Jugendherberge am Judenbuckel statt. Auch heuer gibt es wieder Siebenbürger Spezialitäten wie Holzfleisch, Tokana und Mititei. Für groß und klein sind Belustigungen, u. a. auch Topf zerschlagen, Sackhüpfen, Eierlaufen usw., da. Die ältere Jugend kann sich beim Preisschießen und Luftballonaufblasen bewähren. [..]

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1957, S. 5

    [..] fühlseinstellung heraus und bedenkt, daß Millionen das gleiche Schicksal tragen, ja oft ein weit schwereres als das unsere, wird man bescheidener und versucht, sich auch mit seinem Heimweh abzufinden. Vielerlei Wege gibt es, dagegen anzukämpfen, sie sind bedingt von der Veranlagung, den Neigungen und dem Geldbeutel des einzelnen. Reisen, Wanderungen, gesellige Zerstreuungen, Musik, Theater, Kino... all dies läßt uns für längere oder kürzere Zeit das Heimweh vergessen. Solange [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 2

    [..] rvorragende Fachkräfte stoßen dazu, der Graphiker Hermann Lani, der technische Direktor Gustav Markus. Der damalige Reichsfinanzminister Hermann Dietrich, ein warmer Freund unserer Volksgruppe, gab uns -- es war inzwischen geworden -- zwei Ratschläge mit auf den Weg: ,,Es gibt zweierlei Buchdrucker", sagte er, ,,die einen, die hartnäckig bei der veralteten Technik verharren, die gehen zugrunde. Die anderen, die erkennen, daß die graphische Technik im vollen Umbruch und N [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 6

    [..] -Roman, sondern vielmehr das Resümee amerikanischer Zeitungsberichte, die vom Auftreten Elvis Aaron Presleys schrieben. Wenn es in Westeuropa immerhin noch denkbar ist, daß einer nicht weiß, wer Presley ist, so gibt es das in Amerika längst nicht mehr. Fast über Nacht wurde der jährige Elektrikerlehrling, der weder richtig Gitarre spielen noch Noten lesen kann und -- wie er selbst eingestand -- ein halber Analphabet ist, zum attraktivsten Star der amerikanischen Unterhaltun [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] du nur um ihretwillen lebst? Sie wissen es, sie haben ja auch Weihnachten, und ihre Gedanken sind heut alle bei dir. ,,Warum weinst du? Hattest du einst jemand, dessen schnellen Schritt du nicht mehr hören wirst, dem du die Hand nicht mehr streicheln kannst?" ,,Es ist Weihnachten! Fühlst du heut ·auch am stärksten, wie reich du einst warst und wie arm du nun bist, so sollst du gerade heute wissen, daß es ein Weihnachten gibt, wo du sie alle wieder um dich hast. Wein' nicht m [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 2

    [..] ipp. Dem Erfinder ging es darum, durch klares Anschauungsmaterial den Kindern die Begriffe der Strecke, der Fläche und schließlich des Körpers zu verdeutlichen. Das war bisher ein schwieriges Beginnen, weil es kaum dem Begriffsvermögen der Kinder angepaßte Lehrmittel hierfür gibt. Mit einfachen Handgriffen ist es dem Lehrer jetzt mit Philipps neuem Gerät möglich, den Kindern die Entstehung der Strecke, der Fläche und auch d«e Körpers augenfällig aufzuzeigen. So wird möglicher [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] nach Hause gepilgert ist, singt bei Mondschein auf der alte Volksweisen. Sie ruht sich aus von des Tages Mühen und singt alte deutsche Volksweisen: Am Brunnen vor dem Tore... und ,,Bäm Hontertstroch". -- Es schläft die ganze Welt. O nein! Wir sitzen hier im Gotteshause in abendlicher Stunde und lauschen geistlicher Musik. Diese Musik ist Sprache, sie ist das Höchste. Sie sagt das, was der Deutsche dem deutschen Pastor nicht mehr glaubt, nämlich, daß es eine [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 2

    [..] leise" 'der Hermannstädter vor sich hin, wenn er nach einem Dauerlauf bei der ,,Alimentara" angekommen ist, wo diesmal ausnahmsweise Wurst zum Verkauf gelangt. Daß Wurstzeug überhaupt vorhanden ist, verdanken die Hermannstädter den Mediaschern, die es ihnen mittels Lastwagen zukommegf lassen. Eine Wurstfabrik gibt es aber auch in Hermannstadt, das weiß jedes Kind. Daß aber die Hermannstädter ihren Aufschnitt öfters und in entsprechenden Quantitäten von der eigenen T"ab'rik er [..]