SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Einen Weg Nach Deutschland, Aber Zurück Nicht Mehr«

Zur Suchanfrage wurden 2120 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 1

    [..] chen Welt vorführen kann. Hier leben noch zu viele Menschen, die sich an die Zeit vor erinnern und Vergleiche ziehen können; die Schicht derjenigen, die seit Kindesbeinen der ideologischen Dressur unterworfen waren, ist noch zu dünn. Gibt man ihnen die Möglichkeit einer Kritik in der Meinung, daß sich diese gegen Abweichungen von der herrschenden Lehre richten werde, schlagen sie allzu leicht über die Stränge und wenden sich gegen die Dogmen der Lehre selbst. Damit würde [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 7

    [..] gemacht hat, als Außenseiter erscheinen. (Es ist weniger seiner vielzitierten germanophilen Haltung als vielmehr seiner ausgesprochenen Abneigung gegen England zuzuschreiben, daß er in Frankreich dafür eintrat, die polnische Exilregierung solle vor den heranrückenden deutschen Truppen kapitulieren und nicht nach England gehen. Es gibt Politiker, die zugleich brauchbare Journalisten sein können, -- ein geborener Journalist wird es höchst selten zum erfolgreichen Politiker [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 3

    [..] se Geschichte erzählte er einem Pressevertreter, und er gab auf die Frage, wieso und warum er heute noch Uniform trage, die Antwort: ,,Ich bleibe mein ganzes Leben lang General. In der Sowjetunion hat jeder pensionierte Offizier das Recht, seine Uniform bis zum Tode zu tragen."·. Soweit General Mihailow über General Mihailow. Es gibt indessen auch eine andere Version über seine Vergangenheit. Sie lautet: General Mihailow wurde gefangen, schloß sich General Wlassow an und [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1956, S. 6

    [..] in Zimmer für sich zu bekommen, dis sie ,,sächsisch" einrichten wollen. Dazu wünschen wir ihnen viel Erfolg. -- Trotz der Schwierigkeiten der großen Entfernungen klappt die Frauenarbeit in Berlin vorzüglich. Das gibt uns zu der Hoffnung Anlaß, daß unsere Frauen auch in anderen Landesverbänden die Entfernungen überwinden und zueinander finden werden, damit auch sie sich der Wahrheit bewußt werden: Unsere Heimat in der Fremde ist die Landsmannschaft! Für den Münchner Frauenaben [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] r Musik in Wien wird Dr. Egon Hajek am B a c h f e s t der Neuen Bachgesellschaft in Lünebuig Anfang Juli teilnehmen. Hajek wird voraussichtlich in verschiedenen deutschen Städten aus eigenen Schriften vorlesen,-so in Salzgitter, Erlangen, Lüneburg, Recklinghausen, Bochum. Gute Sekretärin ~ WangeLware - Die gute Sekretärin ist heute Mangelware. Es gibt zwar viele mehr oder minder gute Stenotypistinnen, die als Sekretärinen gelten, aber keineswegs mit dem großen Aufgabenkreis [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] tbeherrschenden Schöpfer. Wer ein Drittel des Jahres hindurch ins Grau starrt und in sieben Tagen höchstens einen blauen erlebt, überdies mehr friert als schwitzt, muß Von Heinrich Zillich trübsinnig werden oder aus seiner Seele Kräfte hervorheben, die ihm in Traum und Tat ersetzen, was ihm die Natur vorenthält. Die fünfte Jahreszeit erwürgt unseren Frühling gerne. In der Nähe der Berge vollends gibt es kaum einen rechten Lenz, der langsam erblüht, allmählich sich entfaltet u [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 2

    [..] Seite SIEBBNBÜRGHSCHE ZEITUNG Nr. / . Januar 'Der letzte Fu Fünf Millionen Kraftwagen gibt es in Westdeutschland. Zehn Millionen Fahrräder. Jedes Kraftfahrzeug kann man mit zwei Fahrgästen berechnen, dann kommen die zehn Millionen Radfahrer, dann die Mopedjünger, Straßenbahnfahrer, Omnibusfahrer, Säuglinge und alte Leute, dann verbleibt ein ganz kleiner, schäbiger Rest von Fußlatschern, und dieser letzte Rest hat die Aufgabe, die steigende oder sinkende Kurve der U [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 5

    [..] tige Welt unserer Brüder und Schwestern ,,unten", und selbst ein Siebenbürger Sachse hätte diese Welt und die Kräfte, die trotz allem in ihr noch leben, nicht behutsamer und liebender zu schildern vermocht wie der verwandelt zurückgekehrte Binnendeutsche, Was -er berichtete, war dies: Nichts ist verloren, wenn man es. nicht selber verloren gibt, und auch die furchtbarsten und härtesten Heimsuchungen vermögen «inen Volksstamm nicht zu zerbrechen, wenn in ihm der Wille ungebroc [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] Tagung durch eigens ausgearbeitete Referate dient, wenn eine Pfarrfrau Brüder in der Ostzone liebevoll mit Paketen und Briefen betreut, und noch manches andere Beispiel könnte hinzugefügt werden. Dabei gibt es keine straffe Organisation, keine Referatsleiter, keine Mitgliedsbeiträge, keine Gehälter. Die Hauptgeschäftsstelle wird von der bayerischen Landeskirche als der Patenkirche unseres Hilfskomitees erhalten, Hauptgeschäftsführer und Sekretärin sind Angestellte der Lan [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] ter ihm als > Hilfstrtippen gegen die übrigen politischen Grup* pen der rumänischen Emigration zu marschieren. Aber Herr Gheorghe übernimmt sich doch · etwas, wenn er sich als Wortführer des rumä·nischeh Volkes oder auch nur der Emigration l betrachtet. Dem rumänischen Volk fühlen sich . die Deutschen aus Rumänien durch die gemein- same Heimat, durch geschichtliche und schick'salhafte Erlebnisse und durch aufrichtige Ge. fühle verbunden. Ihre Loyalität gegenüber Rumänien hab [..]