SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1125 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 25. Oktober 1959, S. 8

    [..] rschmelzung vollzogen habe, die die bisherige Spaltung der Jugend beseitige. Was das Ereignis bedeutet, brauchen wir nicht auszuführen. Es wird sich in den Städten ebenso kräftig auswirken wie in den Dörfern, wo freilich manche Folgen krasser auftreten dürften. Man überlege bloß, was es bedeutet, wenn die deutschen Kinder fortan in den dörflichen Gemeinden zusammen mit den rumänischen dieselbe Schule besuchen, deren Leitung in der überwiegenden Zahl rumänischen Lehrern zufall [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] walt gegen die fremden Heiden zu verteidigen; Sie beginnen -- nach dem Vorbild der deutschen Ritter -- Burgen zu bauen und holen sich Festungsbaumeister und später Waffenmeister aus dem Reich. In den Dörfern sind es F l u c h t b u r g e n , in deren Mitte das erst romanische, dann gotische Gotteshaus aus schwerem Stein erbaut wird; in den Städten dicke Stadtmauern mit Basteien und Verteidigungstürmen, die die Bewohner vor dem Feinde schützen sollen. Die Stadtmauern sind der [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 8

    [..] e der Kirchgang, dessen tiefen Eindruck keine empfängliche Seele vergessen kann, die ihn einmal erlebte! Zuerst betreten zu zweit gereiht die Schulkinder den Gotte^raum und nehmen im Chor, in manchen Dörfern sogar die Kleinsten auf den Stufen des Altars Platz. -- ,,Lasset die Kindlein zu mir kommen!" -- Dann folgen die in der Schwesternschaft vereinten, konfirmierten Mädchen in einem der Orgelklänge würdigen Festzug, sich auf einer Hälfte des Kirchenschiffes aufstellend. Zu d [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1959, S. 7

    [..] ht hätten, mitzuarbeiten an allen großen Aufgaben des Lebens. So wurde sie allmählich zur Lehrerin und zum Vorbild nicht nur der Frauen Mediaschs, sondern der sächsischen Frauen in vielen Städten und Dörfern unserer Heimat. Sie arbeitete mit im Presbyterium und im Volksrat. Mit ihrer glänzenden Rednergabe erwarb sie sich die Herzen aller Zuhörer, ob sie als Vertreterin ihres Vereines, der. ,,SächsischenFrauenvereinigung", inDeutschland an Tagungen teilnahm, ob sie zu unseren [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 8

    [..] Ungarn' beträchtlich höher an als die der Rumänen. Um sind unter bis Tausend Bewohner Siebenbürgens etwa hunderttausend Sachsen anzunehmen. Einst 'saßen die Sachsen unvermischt in ihren Dörfern. Auf dem Königsboden' drangen, erst viel später Rumänen ein oder wurden von den Sachsen sebst angesiedelt. Die ,,Konzivilität" -- Josefs II. Verfügung vom . Julii , wonach auch Fremde Grundbesitz auf Sachsenboden erwerben und damit die politischen Rechte erlangen' [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 7

    [..] ungen und ein unvergeßliches Erlebnis sein. -. Erntedankfest Unsere Landsmannschaft in Frankfurt a. M. Wo konnte das Erntedankfest mit mehr Andacht gefeiert werden, als in den rein bäuerlichen Dörfern der Siebenbürger Sachsen. Waren wir doch mit der Scholle eng verbunden. Sie gab uns nicht nur das tägliche Brot, sondern auch alles, was zum Leben und zur Gestaltung der Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen gehörte. Der siebenbürgische Bauer war bekanntlich Freibauer, au [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 1

    [..] . Arnold Weingärtner Die Siebenbürger Sachsen sind es seit Jahrhunderten gewohnt, von anderen Völkern ,,gesehen" und beurteilt zu werden. Magyaren, Rumänen und andere Voiksstämme, die in den gleichen Dörfern und Städten mit ihnen lebten, unterwarfen sie täglich einer strengen Prüfung und die daraus entstehenden Urteile waren oft sehr präzis, wenn auch nicht immer frei von Vorurteilen. Die ,,Deutschen" hingegen -- also die Volksstämme des damaligen Deutschen Reiches und Österr [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 3

    [..] kinderreiches Bauerntum hat in den hundert Jahren seines Bestandes au» der dürren Steppe der Dobrudscha blühendes Kulturland mit stattlichen, großzügig angelegten und gepflegten deutsch-schwäbischen Dörfern geschaffen. Hans P e t r i , der langjährige Stadtpfarrer . und Dekan der Bukarester evangelischen Gemeinde <uh<i des Bezirks Altreich der evangelischen Landeskirche, der die deutschen protestantischen Gemeinden der Dobrudscha jahrzehntelang betreute und sie wie kaum ein [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] Familie Kästner und alle Verehrer der Gedichte und Lieder Viktor Kästners ein. Diese waren auch in stattlicher Anzahl erschienen; aus Hermannstadt, Kronstadt, Fogarasch, Agnetheln und den umliegenden Dörfern Freck, Girelsau, Kirchberg, KleinSchenk und anderen. Zur Feier waren die Kerzer in ihrer schönen Tracht erschienen und nahmen samt den vielen Gästen unter den Tannen, Birken, Erlen und Linden des Pfarrhofes Platz. Durch diesen Hof fließt auch heute noch das Bächlein, das [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] e und Erhaltung deutscher Volkskunst, Sitten und Gebräuche. Sie taten und tun dies im Rahmen der Nachbarschaft in organisierter gegenseitiger Hilfe und Anteilnahme bis auf den heutigen Tag in unseren Dörfern. Sozusagen von der Wieige bis zum Grabe wurden die Menschen eines Dorfes von ihrem Frauenverein betreut. Die Wöchnerinnen erhielten kräftigende Speisen, ihr Haushalt und der Säugling wurden, wenn, notwendig, von benachbarten Frauen besorgt. Nach Schulschluß gab es nicht n [..]