SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1125 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4

    [..] einschaft und unser Selbstbewußtsein. Gemeinschaft bildet sich durch dicht vereintes Zusammenleben Zaun an Zaun auf eigenem Grund und durch Schicksalsauf gaben, die man bewältigt. In über zweihundert Dörfern und etlichen Städten war uns trotz der eingestreuten fremden Bewohnerschaft diese Tuchfühlung einst gegeben. Sie äußerte sich in zahllosen gültigen Sitten und Gebräuchen, in gleicher Haltung und Gesinnung, eben in den ausgeprägten Bekundungen unserer Gemeinschaft, und sie [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 5

    [..] ebenbürgen gewesen war, der das ,,Heimat-Getue" seiner säebenbürgischen Freunde in Deutschland immer ,,ein bißchen, 'komisch" gefunden hatte -- er kam verwandelt zurück. Er war in unseren Städten und Dörfern mit Menschen zusammengekommen, die in Armut, in Entbehrungen, in schwersten seelischen Nöten leben, die sich aber dennoch nicht preisgeben, sondern stärker denn je im Urgrund ihres Seins wurzeln. Der Ingenieur kam aus einer mechanisierten Welt, aus einem Deutschland, das [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] en König! Dies ist das Gemeinsame, das wir haben. Und so möge es uns auch wie den Hugenotten gegangen sein, die reich an Gott wurden, als sie alles andere verloren. Die Siebenbürger Sachsen, in deren Dörfern die Kirchenburg in der Mitte der Gemeinschaft stand, sind besonders berufen zu bekenen: Es ist in keinem andern Namen uns das Heil gegeben, als in dem Namen unseres Herrn und Meisters Christus. In Siebenbürgen herrscht heute die materialistische Weltanschauung. Wir aber w [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] te auf wie früher. Nach der Ansprache des Herrn Pfarrers wurde Stille Nacht gesungen. Die Kirche war voll, alles strömte nach Hause, dde auswärts waren. (Viele Gemeindeglieder arbeiten nicht in ihren Dörfern.) Zweiter Christtag die Leuchter (in der Frühkirche) wie früher, sehr schön. Die Knaben sangen ihr Kwempastoras . (Quem pastores), die Mädchen im Finstern (Im finstern Erdkreis ist vom Herrn ein helles Licht erschienen, es leuchtet nah, es leuchtet fern, zahllose Völker d [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] Landsleute aus Kasserujjd Nordhessen eingeladen, hatte. In der Gastwirtschaft ,,Möncheberg" der Landsmännin Elfriede Brake fanden sich zahlreiche LandSleute ein, die zum großen Teil einzeln auf.-den Dörfern in Nordhessen wohnen. Ein echt siebenbürglsches Essen, Advents- und Heimatlieder sowie Berichte aus der Heimat bildeten den Abschluß dieses ersten Treffens der Landsleute in Nordhessen,, das den Anfang zu einer regen Tätigkeit des Kreisverbandes bilden soll. Aus Tirol ' D [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 4

    [..] leben ein bitteres Dasein. Die Schulen in Stadt und Land wurden verstaatlicht, der Unterricht erfolgt zwar in deutscher Sprache, aber das Rumänische und Russische wird so massiv gelehrt, daß auf den Dörfern die Kinder oft besser rumänisch als deutsch sprechen. Die Kirchen dürfen zwar Gottesdienste veranstalten, ohne darin offiziell behindert zu sein, aber jedermann weiß, daß die Kommunisten die Besucher der Gotteshäuser genau beobachten. Kulturelle Veranstaltungen und Unterh [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] urger Stundenturm hinaufiblicken. Wir würden lieber vor dem Bischofepalast im Hermannstadt stehen und in der schwarzen Kirche zu Kronstadt sitzen oder auch iniur in einer unserer Kirchenburgen in den Dörfern. Der Karpatenwind fehlt uns, das heimatliche Geläute, die Winkel der Kindheit. Aber es fehlt uns noch mehr, Säst jedem von uns: eine Mutter, der Vater, Bruder, Schwester oder die Frau, die Söhne, die Töchter. Was tun sie, diese Lieben, wie leben sie? Zwischen ihnen und un [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] us und fahren ab. Bald hält der Wagen in einem Dorf. Zwei steigen aus. Noch drei Kilometer, die nächste Gruppe bleibt in einem Dorf zurück. So geht es weiter. Um Uhr Abend sind alle am Ziel. In den Dörfern stehen oft schon erwartungsvoll die Siebenbürger Landsleute und erwarten dem Besuch. Überall freundliche Begrüßung. Kurzer BeSiebenbürgisch-sächsisches Jugendzeltlager Zum erstenmal fand sich die in Deutschland und Österreich lebende sächsische Jugend in einem Zeltlager z [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] heimatlose (Flüchtlinge, hier in Westdeutschland allmählich wieder Grund und Boden fassen und dadurch wieder etwas von jener Geborgenheit zurückgewinnen, die uns daheim umgab, ist in den heimatlichen Dörfern und Städten Siebenbürgens und des Banates die Furcht und die Not eingezogen. Der Heimat und unserer Angehörigen dort wollen wir gedenken, wenn der Lichterbaum erglänzt, wollen hoffen, daß bald auch in dem Karpatenraum wieder die Freude und Freiheit einkehren mögen, und da [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 6

    [..] und durch kleine eiserne Öfen heizbar gemacht hatte. In jedem Waggon waren bis Personen untergebracht. Fünf Jahre Fronarbeit Furchtbar war das Erwachen in den geleerten sächsischen Städten und Dörfern. Manche Familien hatten über Nacht ihren ganzen jugendlichen Nachwuchs verloren. In anderen Familien fehlten die Eltern, und die zurückgebliebenen Kinder mußten von den Großeltern oder mitfühlenden Nachbarn in Obhut genommen werden. Die Blüte des sächsischen Volksstammes [..]