SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 13 vom 15. August 2000, S. 15

    [..] . Die Ansiedlung erfolgte aber hier nicht auf freiem Königsboden, sondern auf Adels- bzw. Komitatsboden. Die Zuckmantier Sachsen waren somit nicht erstreckte sich über Jahrzehnte, wobei eine Baufreie Bauern, sondern Untertanen meist ungarischer Adliger. Ihre rechtliche Lage unterschied sich dennoch von derjenigen der übrigen, in Sonderheit der rumänischen und ungarischen Hörigen (Jobagen) durch einige Sonderrechte. Hätten die Grundherren den sächsischen Kolonisten diese nicht [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2000, S. 3

    [..] seine Landsleute um Entschuldigung, die ihn in der nun enttäuschten Hoffnung gewählt hatten, er werde ihnen ein besseres Leben ermöglichen. Dennoch kündigte er die Erhöhung der Mindestrenten für Bauern auf Lei und jener für Stadtbewohner auf eine Million Lei an. Constantinescus Verzicht wird von der Neuen ZürcherZeitung als ,,Eingeständnis eines Misserfolgs" bewertet. ,,Für die Freunde hat das Staatsoberhaupt viel Mut bewiesen, indem er den eigenen Misserfolg im K [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2000, S. 6

    [..] en Endpunkt hinaus wach zu halten. Die Lehranstalten Von der Einwanderung der deutschen Siedler in Siebenbürgen bis zu Beginn des . Jahrhunderts war die Landwirtschaft Grundlage ihrer Existenz, das Bauerntum Quell ihrer Lebenskraft. Dennoch hatte sich im Ergebnis der allgemeinen geschichtlichen Entwicklung, infolge auch des über Jahrhunderte praktizierten Flurzwangs und der fortwährenden Realteilung des vererbten Bodens bereits um die Mitte des . Jahrhunderts die Lage in [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2000, S. 8

    [..] ,, ISBN ----. Ein Räsoneur könnte sich so äußern: Schon wieder ein Siebenbürgen-Bildband nach dem traditionellen Klischee: Siebenbürgen als Bollwerk - Siebenbürger Sachsen - Kirchenburgen Bauern in Volkstracht (so als ob die Sachsen immer nur in Volkstracht herumgelaufen wären) - und das natürlich von einem Nicht-Sachsen als Autor, der Siebenbürgen bloß von außen gekannt haben kann! Soweit der Nörgler. Dem muss jedoch energisch widersprochen werden: Die Wehrkirche [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2000, S. 11

    [..] en aber bleiben durften. Wären die Ritter geblieben, was wäre aus der langen Küste am Schwarzen Meer geworden, welch blühendes Land, wie dann später an der Ostsee in Preußen? Aber ob die Burzenländer Bauern unter den Rittern nicht unterjocht worden wären wie dann die in Preußen, statt zu werden, was sie geworden sind, nämlich wörtlich: ,,ein freies, glückliches Volk"? Man kann also feiern, dass der Orden vertrieben wurde aus Siebenbürgen, und man hat es eigentlich stets auch [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2000, S. 26

    [..] en Karren gespannt und zogen los. Alles, was uns lieb war, mussten wir zurücklassen", berichtet der heute -Jährige. Eine Siebenbürger Sächsin erinnert sich an die Jahre nach der Flucht, die sie bei Bauern in Anthering verbrachte: ,,Natürlich wurden wir nicht mit offenen Armen empfangen. Die Österreicher machten damals eine schwierige Zeit durch. Auch unser Glaube - die Siebenbürger Sachsen sind Protestanten - war im katholischen Österreich ein Problem." , nach zehn Jahr [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 2000, S. 7

    [..] finden können." Teutsch war einer der engsten Vertrauten und Mitarbeiter Wolffs und setzte bis zu seinem relativ frühen Tode seine ganze, unermüdliche Schaffenskraft ein, um, wie er sagte, ,,die Bauernschaft aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken", d. h. der zurückgebliebenen Landwirtschaft Siebenbürgens zu einer modernen Entwicklung zu verhelfen. Der spätere Volkswirtschaftler wurde als Sohn eines Schäßburger Baumeisters geboren. Seinen Vater hat er nicht gekannt: der st [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 2000, S. 10

    [..] te sich die Einwanderung von deutschen ,,Gästen" um fort, zuverlässig belegt im Jahre , als Fachleute zur Erschließung der reichen Bodenschätze hierher kamen, mit Handwerkern, Kaufleuten und Bauern im Gefolge. Das in der Zips aufblühende Gemeinwesen konnte in einem Verbund von Städten bald die Verteidigung der Grenze nach Polen übernehmen. Die Existenz von Bruderschaften, Freibrief und eigener Gerichtsbarkeit nach dem Vorbild des Magdeburger Rechts erinnert an ähn [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2000, S. 6

    [..] e war stets die Natur, die Dorflandschaft, die städtische Umgebung, Stillleben, aus Gegenständen siebenbürgischer Volkskunst zusammengestellt, Porträts sowie Darstellungen sächsischer und rumänischer Bauern und deren Kinder", so Günther Ott über das Werk der Künstlerin. Der angebotene Nachlass umfasst Gemälde und Aquarelle, ferner Pastelle, Wachskreideund Bleistiftzeichnungen. In der Sparte Hafnerkeramik wird eine weitere Sammlung angeboten. Eine süddeutsche, den Siebenbürger [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 2000, S. 4

    [..] avon. Mich erwarteten sieben Jahre Kriegsgefangenschaft auf russischem Boden. Der Transport dorthin führte durch meine Heimatstadt Schäßburg. Mutter, Schwiegermutter und Schwiegervater, die von einem Bauern informiert worden waren, konnten nur mit großer Mühe an den Zug herankommen. Sie haben sich während der russischen Kriegsgefangenschaft im Donezbecken sehr stark für Ihre Mitgefangenen und Ihre Landsleute und die deutschen Soldaten eingesetzt. Wie sah die Hilfe aus, die Si [..]