SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 2001, S. 9

    [..] enzte Landja gerade nicht für die Stadtgründung zur Verfügung gestanden hätte - es sollte ja das Land des Hirten werden. Die Hermann-Version weist diese Lücke zumindest insofern nicht auf, als es dem Bauern Hermann ja freigestanden hätte, das von ihm erworbene Land für die, Gründung einer Ansiedlung zur Verfügung zu stellen. Das Merkwürdige ist, dass die Siebenbürger Sachsen neben der Hermann-Version eben auch die sonderbare HirtenVersion überliefert haben. Wozu diese Hirteng [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2001, S. 16

    [..] eine eigenständige Kultur auf der Grundlage alter, aus dem Stammland mitgebrachter Traditionen auf. Einfache Dorfgemeinschaften waren es, die ihre Wehrburgen als Zufluchtsstätten erbauten, aber freie Bauern, denen die feudale Obrigkeit die Sicherung der Landesgrenzen anvertraut hatte. Bis zu Beginn des . Jahrhunderts galt Siebenbürgen als typische Kirchenburgenlandschaft, weil sich hier auf verhältnismäßig engem Raum der reichste Bestand dieser mittelalterlichen wehrhaften [..]

  • Folge 5 vom 30. März 2001, S. 8

    [..] größere Gruppe von deutschen Zuwanderern nach Siebenbürgen. Sie kamen aus dem damaligen Königreich Württemberg und waren dem Ruf von Stephan Ludwig Roth (-) gefolgt, der mit der Anwerbung von Bauern das Ziel des Siebenbürgisch-sächsischen Landwirtschaftsvereins unterstützen wollte, das Niveau der Agrarwirtschaft im Karpatenbogen anzuheben. Wenn auch die Aktion nicht den erwünschten Erfolg zeitigte, hat sie trotzdem Spuren hinterlassen: Zerrissene Familien, verstreute [..]

  • Folge 5 vom 30. März 2001, S. 14

    [..] f in Weißenburg, nachdem die Siebenbürger Sachsen ihren goldenen Freibrief erhalten hatten. Fortan duldeten sie die adligen Ritter nicht mehr im Burzenland, da sie zu selbstbewussten Bürgern und Bauern erstarkt waren. Mit dem Deutschen Orden im siebenbürgischen Burzenland hat sich die deutsche, ungarische und rumänische Geschichtsschreibung seit Jahrzehnten beschäftigt; Prof. Zimmermanns Verdienst istjedoch die Beweisführung zur Echtheit der goldbullierten Urkunde, die s [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 2001, S. 16

    [..] n im Raum mitgehen, miterleben, mitfühlen lassen. Und gelacht, kräftig gelacht wurde natürlich auch. Ob es nun beispielsweise um den ulkigen Wandel des Danni-Misch (Kurt Lang) vom traditionsbewussten Bauern zum ,,härreschen" Typen ging oder um die aus dem siebenbürgischen Dorf nicht wegzudenkende typische weibliche Kommunikationsgesellschaft (die Schusterän, die Dernerän, die Raidelän, die Klamerän oder die Langän, gespielt von Rita Lang, Selma Kremer, Regina Hihn, Gerda Sche [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 2001, S. 10

    [..] ntscheidend war die Begegnung zwischen dem Pfarrer, der für seine Gemeinde eintrat, und dem Offizier, der wohl die Macht hatte, aber dessen Kraft sich vor der Liebe beugte. Am Abend durften die sechs Bauern nach Hause gehen. Albert Schaser musste sich zur Verfügung halten und übernachtete auf dem Pfarrhof in Dunesdorf. Danach entließ der Gendarmeriechef Albert Schaser mit der Androhung, sich vorerst nicht mehr in Großalisch zu zeigen. Der Geistliche zog sich mit seiner Famili [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2000, S. 5

    [..] raftstationen im Weltraum und die Möglichkeit der Übertragung der elektrischen Energie nach der Erde schreiben. Dies wäre wahrscheinlich besser, als fruchtbare Täler in Stauseen zu verwandeln und den Bauern die Heimat zu nehmen, oder gar Atomkraftwerke zu bauen. Wenn es nach mir ginge, so würde ich die Atomversuche auf die °-Librationspunkte des Systems Erde-Sonne verbannen!" Noch strenger fällt sein Urteil aus in dem Schlusssatz: ,,Atomtechnik gehört hinaus in den Weltraum [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2000, S. 17

    [..] nd das Heimattreffen der Gemeinde Zuckmantel, die erstmals urkundlich erwähnt wurde und auf Adels- bzw. Komitatsboden stand, so dass die Zuckmantler Sachsen über mehrere Jahrhunderte nicht freie Bauern, sondern die meiste Zeit Untertanen ungarischer Adliger waren. Heute leben die Zuckmantler noch stärker verstreut in der ganzen Welt als die Bewohner anderer siebenbürgisch-sächsischer Dörfer, bedingt auch durch die Flucht im September . Rund Landsleute waren an ei [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2000, S. 7

    [..] inderheiten zu liquidieren. Deren Probleme, Auswandern oder Bleiben, Verkümmern oder gar Vernichtung, hat die Malerin in Ölfarbe übersetzt, seltener in Pastell. Wenn man neben mehreren Bäuerinnen und Bauern, sitzenden und steif stehenden alten Leuten meistens nur ein Kind entdeckt, spürt man die Trauer der Künstlerin und nur eine vage Hoffnung, die in eine bessere Zukunft weisen könnte. Jutta Pallos-Schönauer ist sich bewusst, dass ihre ,,bleichen Gestalten der noch dort Lebe [..]

  • Folge 13 vom 15. August 2000, S. 7

    [..] ders als jene Fremden, die ich später in unserem Ort sah, zuerst nur vereinzelt, dann immer häufiger". Jene Fremden, die Lehmmenschen, sprechen eine Sprache, die nur wenig ,,der .unserer' rumänischen Bauern" ähnelt. Kristiane Kondrat gibt dem Leser aus Kindersicht Einblick in den Alltag der Industriestadt, sie beschreibt den Umgang der Menschen miteinander, solange die Verhältnisse noch in Ordnung sind. Die Veränderungen, die Bedrohungen führen schließlich dazu, dass sich die [..]