SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 20. Mai 1999, S. 7

    [..] swirkungen, wie wir das ja auch von den Landlern wissen. Erst nach dem berüchtigten ,,Frankfurter Würfelspiel" vom . Mai und der Schlacht beim ,,Emberger Holz" am . November , bei der Bauern am Fuße der Schartner Berge ihr Leben ließen, hatte das katholische Herrscherhaus der Habsburger die Oberhand gewonnen. Kaiser Joseph II. erließ erst nach anderthalb Jahrhunderten, am . Oktober , sein ,,Toleranzpatent", wonach die sogenannten ,,A-Katholiken" nicht me [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 1999, S. 9

    [..] oder sind reine Handelskellereien geworden. Für Kellereien mit Außenstationen in den einzelnen Gebieten besteht das Problem der Rohstoffversorgung und deren Qualität. Zur Zeit werden Trauben von Kleinbauern und Staatsfarmen aus dem ganzen Land zugekauft. Mit einzelnen Betrieben existieren Lieferverträge über Vorfinanzierung der Produktionsmittel, wie Dünger und Pflanzenschutzmittel, die aber im Einzelfall kurzfristig von den Bauern wegen besserer Bezahlung durch Dritte gelöst [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 1999, S. 14

    [..] d vorgetragen von Hans Pomarius, entworfen hat, dazu Sendungen des Bayerischen Rundfunks von Hans Bergel: ,,Wie die Siebenbürger Sachsen den lieben Gott ums tägliche Brot bitten - ihre Mundart" und ,,Bauern, Bürger, Burgen" sowie ,,Und um alle deine Söhne schlinge sich der Eintracht Band". Sie paßten zu unserem Reiseziel und ließen während der Reise keine Langeweile aufkommen. Über die Fahrt hat diejüngste Mitreisende, die zwölfjährige Ariane Damaris Naros, unter dem Titel ,, [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 1999, S. 15

    [..] htbar. Wie auch in anderen Gemeinden der Umgebung erlischt in Weißkirch Ende des . oder spätestens Anfang des . Jahrhunderts die sächsische Einwohnerschaft. In der Gemeinde lassen sich rumänische Bauern nieder. Später entsteht auch eine Zigeunerkolonie. Am Hofe der Haller waren ungarische Verwalter und Dienstpersonal beschäftigt. Gelegentlich dürften sich auch Deutsche darunter befunden haben. Vor der Reformation bestand außerhalb der Gemeinde, auf einer südwestlich geleg [..]

  • Folge 6 vom 20. April 1999, S. 13

    [..] m und immer auf der Flucht. Dadurch wird er zum Sinnbild des vom Bösen gehetzten Menschen. Wegen seiner großen Fruchtbarkeit wird er zum Bild auch des lasterhaften Menschen. Im Mittelalter mußten die Bauern bestimmte Abgaben an ihre Herren entrichten. Mit der Restzahlung wurde der Schuldner frei und brauchte nicht mehr in der Furcht vor dem Gläubiger zu leben; er glich dem Hasen, den die Hunde nun nicht mehr hetzten. Im Bewußtsein der Menschen taucht jetzt wieder die alte Bez [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1999, S. 11

    [..] rweile Hunderte an der Zahl. Der Erlös aus seinen im Eigenverlag erschienenen Büchern wird für Paketaktionen nach Siebenbürgen verwendet. Dort, in Transsylvanien, erblickte er auch als Sohn deutscher Bauern das Licht der Welt. Im Alter von siebzehn Jahren verlor er seine Eltern, was den arbeitsreichen Alltag noch arbeitsreicher machte. Mitten im Krieg wurde er zum rumänischen Militär eingezogen, kam nach kurzer Ausbildung an die russische Front, nutzte seinen ersten Heimaturl [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1999, S. 12

    [..] lichen Urzelntreibens in Geretsried, und las es unter großem Applaus vor. Zum Abschluß gab Emmi Bartl das lustige Mundartgedicht ,,Af Besäck" zum Besten, das die Deutschlandreise eines Großscheuerner Bauern zum Gegenstand hat. Danach wurde das Essen aufgetragen. Das herrliche, frisch gekochte Sauerkraut mit Räucherfleisch und Krautwickeln, dazu frisches Brot und Sauerrahm erinnerte an die Köstlichkeiten der siebenbürgischen Küche. Nach Herzenslust konnte nachgelegt werden. Zu [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1999, S. 9

    [..] hen war. In Wirklichkeit handelte es sich'tmv eine altruistische Anstalt, die ihre Mühe und ihren Arbeitsertrag dafür verwendete, ein genossenschaftlich aufgefaßtes fortschrittliches Arbeiten unserer Bauern zu fördern - also um ein eminent christliches und soziales Unterfangen". In dem Vierteljahrhundert, in dem mein Vater im Dienst der Bodenkreditanstalt stand, übernahm er , nach dem Tod des Generaldirektors Felix Schullerus, in einem Direktorium mit drei Kollegen die Le [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1999, S. 22

    [..] barkeit, freie Pfarrerswahlen, Selbstverwaltung und befreite sie von Steuerabgaben. Bis zum zweiten Weltkrieg blühte die Wirtschaft in Johannisdorf, es lebten hier zu Prozent fleißige und tüchtige Bauern. In der Nachkriegszeit hat sich die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Lage sehr verschlechtert. Die Sachsen wurden enteignet: Grund, Haus, Hof, Vieh und landwirtschaftliche Geräte, sogar die Grundnahrungsmittel wurden ihnen genommen. Rumänen und Zigeuner zogen in deu [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1998, S. 21

    [..] er Ringmauer () sowie den Bau der neuen Schule (), die auch heute noch steht. Große Verdienste hat der Verein sich auch um die Wiederherstellung der verwüsteten Weingärten erworben und vielen Bauern beim Ankauf von Hof, Vieh und Grund geholfen. Bevölkerung Wie groß die Zahl der Ansiedler war, die einst Marktscheiken gründeten, ist nicht bekannt. Bis in das . Jahrhundert ist es wohl eine rein sächsische Gemeinde gewesen. Im . Jahrhundert verzeichnet das ,,Lexikon T [..]