SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1966, S. 3

    [..] is dieses Volkes zu sein in einer Zeit, in der das Gedächtnis rapide schwindet, in der das natürliche, naive Verhältnis zur Vergangenheit auch bei den bewahrenden Schichten der Bevölkerung -- bei den Bauern -- verloren geht. Indem wir sammeln, was die Sachsen hervorgebracht haben, was bei Ihnen jetzt noch lebendig ist und sich äußert in Sprache, Tracht, Brauchtum im weitesten Sinn, in geistigen und politischen Zeugnissen, glauben wir, der Kultur dieses Volkes einen wesentlich [..]

  • Folge 2a vom 1. März 1966, S. 6

    [..] isteten die Waffenschmieden und Eisenwerke gerade unter dem Sachsengrafen Trautenberger das Höchste. Im Burzenland wurden schon seinerzeit von den deutschen Rittern, Burgen gebaut und von Bürgern und Bauern übernommen. Für die Großartigkeit des Ausbaues dieser Burgen mag der Hinweis genügen, daß man in der Rosenauer Burg einen über hundert Meter tiefen Brunnen in den Felsen hineinbohren mußte. Welch beinahe übermenschliche Leistungen wurden in dieser Zeit vollbracht! Zum Beis [..]

  • Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 3

    [..] mantene Hochzeit In Rothenburg ob der Tauber feierten Johann und Maria Kreutzer am . Januar das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit. Das Paar, das aus Lechnitz stammt, war zuerst im Landkreis bei Bauern untergebracht, konnte aber schon vor Jahren zusammen mit dem einen Sohn einen eigenen Neubau in der Stadt beziehen. Mit dem Jubelpaar, das sich noch einer guten Rüstigkeit erfreut, begingen diesen festlichen Tag die drei Söhne, sieben Enkel und sechs Urenkel. Aus unserem B [..]

  • Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 6

    [..] ngelbeutel zu tun, zerbiß ich rasch meinen Kupferkreuzer und gab ihm die Hälfte davon, so daß jeder etwas in den Beutel tun konnte. Ich war fleißig und nahm es in der Arbeit mit jedem auf. Mit meinem Bauern wettete ich einmal, ich würde ein Kornfeld, zu dem er sonst zwei Schnitter brauchte, in einem Tage allein schneiden. Würde ich gewinnen, sollte mir mein Arbeitgeber Gulden geben, gewann er, sollte ich ein ganzes Jahr umsonst für ihn arbeiten. Bei Sonnenaufgang sollte i [..]

  • Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 8

    [..] . Schmidt: 'yfj. ,,Das Lied der schwarzen Erde'*$ Die Geschichte von Fein Jakob und seffl Sohn. -- Seiten. Verlag J. F. Steinkopf, Stuttgart, . Leinen , DM. Das Werk ist ,,allen deutschen Bauern" irgendwo in der Welt gewidmet. Der Verfasser ist in Odessa aufgewachsen. Er kennt die Steppe, in der eine Gruppe schwäbischer Familien auf den Ruf Kaiser Alexanders ., hin sich Land für ihre Siedlung aussuchen darf. Jakob Fein ist der erste Schulze dieser neugegründeten [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 9

    [..] ß es bei der Verlosung der Torten gleich drei ,,erste Preise" gab. Das Tanzparkett war erfreulich glatt und für jede Altersstufe geeignet. Das wurde reichlich ausgenützt. Nur so weiter! Vom Nimescher Bauernjungen zum Wiener Pensionisten Bei einem Vortragsabend über das siebenbürgische Weinland an der Kokel traf ich ihn zum ersten Male, den rüstigen, alten Herrn, den ,,Urmen-Pitz" aus Nimesch. Seither ist er für uns Nimescher ein Stückchen Heimat hier. Wenn wir zusammen kommen [..]

  • Beilage LdH: Folge 145 vom November 1965, S. 3

    [..] fischen Bräuche auf. Dazu kamen dann auch noch die Mischehen, wurde die Stadt wieder nur Marktflecken. Die Leute sind evangelisch und fachsisch geblieben, waren aber nicht mehr ,,die sachsischen Bauern", wie sie im Fahre ? ein Reisender aus Budapest beschrieben hat. Das Verhältnis zwischen den einzelnen Volksgluppen (Sachsen, Rumänen, Ungarn, Juden und Zigeunern) war gut. I n dei zweiten Hälfte des . Jahrhunderts bauten sich die Reformierten und die Katholiken je ei [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 7

    [..] t von Hans Philippi. Verlegt . Das ,,Mettersdorfer Heimatbuch" ist das erste Heimatbuch eines siebenbürgisch-sächsischen Dorfes und entstand als Gemeinschaftsleistung mehrerer Männer, überwiegend Bauern, die mit großer Liebe an diesem Erinnerungsbuch gearbeitet haben. Es betrifft nur ein einziges Dorf, und dennoch spricht daraus die ganze Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen. Die Bauern Michael Raiger und Johann Schmedt haben unabhängig voneinander in jahrelanger mühevol [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 11

    [..] gutes Auskommen hätte finden und genießen können. Aber wo hätte schon ein echter Siebenbürger Sachse zumal von bäuerlicher Herkunft sein Leben mit Nichtstun verbracht? Ist es nicht so, daß die alten Bauern und Bäuerinnen, auch wenn sie noch so ein auskömmliches Ausgedinge nach der Übergabe ihres Anwesens an den Erben empfangen, von ihrem Altsitz aus gleichsam in der Rolle eines treuen Haus- und Hofgesindes das Ihrige dazu beizutragen suchen, damit das von den Vätern ererbte [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 9

    [..] essen konnte. Die Ausstattung durch Günther Schneider-Sienssen wirkte ganz im Sinne Karajans realistisch, düster-prunkvoll; an den Wänden Ikonen, Gold, immer wieder Gold. Im Gegensatz dazu die Massen Bauern in ihrer Not und Rebellion. Das Volksdrama, das im ,,Boris Godunow" steckt, endete mit dem vorletzten Bild: Der ,,Einfältige" stapft durch die ödnis, scheint sich in der Ferne aufzulösen, ,,weine, weine, gläubige Christenseele..." Der Schluß gehört dann dem Zaren, den sein [..]