SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 30. Juni 1967, S. 8

    [..] n Herr Kloos! Ich komme ganz nackend und bloß, gestern waren wir neune, heute bin ich atleine.' * In alten Zeiten hatte das Dorf wieder einmal einen Tatarenüberfall tiberstanden. Vorsichtig kamen die Bauern aus ihrer Kirchenburg, wo sie viele bange Stunden verbracht hatten, mit ihrer Habe nach Haus. Sie schickten sich an, ihre verwüsteten Häuser aufzusuchen. Unter ihnen war auch Kirchenvater Schnell mit seinem Weibe Sofia. Dieser war wieder einmal nichts recht, d«nn sie war e [..]

  • Folge 11 vom 15. Juni 1967, S. 2

    [..] nge im sächsischen Volk nachgelebt -- und ist noch nicht ganz erloschen ... Alle die erwähnten Einrichtungen sind nicht mehr. Doch die Art und Weise, wie viele unserer Volksgenossen, besonders ältere Bauern, ihr schweres Schicksal tragen, erinnert an die Seelengröße, die Stephan Ludwig Roth in seinen letzten Tagen und Stunden seines Lebens offenbarte." Zum Schluß ging Dr. Matthiae aul die Bedeutung des Roth'schen Wirkens und seines Heldentodes auf die Rumänen ein, die sich z. [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1967, S. 2

    [..] s Stauflsch-Deutschen Reiches. Roden, pflügen, Dörfer und Städte bauen, in den Pässen die Feinde der Christenheit abwehren, das war -knapp gefaßt -- die europäische Aufgabe der heranziehenden Ritter, Bauern und Bürger, die sie umpfropfte zu einem neuen Stamm des deutschen Volkes, der in der Republik der Nation der Siebenbürger Sachsen die Weisheit guten Zusammenlebens mit benachbarten Völkern und Mächten meist zu verwirklichen verstand. Treue Söhne ihres Volkes An der Grenze [..]

  • Folge 8 vom 30. April 1967, S. 2

    [..] die er mit seinem Münchner Gedenkvortrag noch überboten hat, ich finde neben Glossen und Aufsätzen über die verschiedensten Fragen seine begeisterte Schilderung des Trachtenzugs der Burzenländer Bauern bei der Kronstädter Tagung des Siebenbürgischen Landeskundevereins im Jahre . Während ich, heute mit beengter Brust, lese, wie ihn die Kraft und Würde dieser Frauen und Männer beglückte, wird mir bewußt, daß Klein, der unvergleichlichste Gelehrte, den die Säebenbürger [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1967, S. 2

    [..] die Geschichte dieser Siedlungen. Während Jahren setzte der König Ungarns Siedler an und gab ihnen unerhört* Rechte. Selbst in den Gedichten Neidhards finden sich Zeugnisse über die üppigen Bauern Ungarns. Diese Siedler kamen nicht bloß aus Luxemburg (-- Familien); die ältesten Urkunden weisen auch auf das Kloster Starelit bei Malmedy hin, dann auf Aachen, die Wetterau, auf Wallonen und Nordfranzosen, aber auch auf Osterreich. Was sagt nun die Sprache zu der S [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1967, S. 8

    [..] Seit» jIEBENBURQISCHj: ZEITUNG . AprU (Fortsetzung von Seite ) Igel und Hund, einem armen Bauern und einer alten Frau, kleine Erlebnisse, die allemal beruhigend enden. Es sind nachdenkliche Geschichten aus der Welt der Kinder etwa zwischen vier und sieben Jahren, und sie kleiden Jedesmal eine richtige menschliche Verhaltenswelse ein. Lustige Ecke Frau von Harschleben.' ,,War es Ihnen dann gar nicht möglich, Ihren lieben Gefährten zu retten, als ihn die Wilden gefang [..]

  • Folge 6 vom 31. März 1967, S. 2

    [..] lassen uns über die allgemeinen Verhältnisse in Korea informieren. In der |*ndwirtschaft sind etwa Prozent der Be»Mkerung beschäftigt. Trotz durchgeführter Agrarreformen besitzen die koreanischen Bauern zu v. H. nur je l bis ha Boden. Der JBnsatz von landwirtschaftlichen Maschinen kommt nicht in Frage. Es überrascht nicht, daß m keine landwirtschaftlichen Berufsschulen in Korea gibt. Dagegen hat das Parlament in Seoul dem Plan zugestimmt, für Bergleute eine Äerufssch [..]

  • Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 3

    [..] und Liebe, die es ihnen möglich machten, diese Last zu tragen. Dank auch all den sächsischen und bunerischcn Pfarrern, die damals unsere Menschen besuchten und ihnen Trost und Hilfe brachten. Unsere Bauern haben es nicht vergessen, wie etwa der Dekan von Regensbulg in Sturm und Regen, mit Fahrrad oder Zu Fuß die M km nach Pillnach kam und dann mit ihnen noch den Strohsack teilte, um seinen Flüchtlingen das Brot des Gebens Zu bringen. Als im Sommer ! auf Grund einer Verord [..]

  • Folge 4 vom 28. Februar 1967, S. 4

    [..] hen und aufsehen. Es waren ja immerhin an die Knaller, und einige davon haben Gardemaß. Als stiller Teilnehmer sorgte ich mich, daß das einzige in Großsachsenheim noch existierende Roßfuhrwerk des Bauern Walker aus fatalem Zufall uns über den Weg laufen könnte. Die Gäule wären trotz Scheuklappen steil gegen den Himmel gestiegen und hätten mit Windstärke die turbulente Bühne verlassen. Zum Glück kamen sie nicht. Das Peleton-Feuer zog sich dann, je ferner die Gruppe, allm [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1967, S. 5

    [..] Der jähe Wetterumschwung legte sich wie eine Eisenklammer um Gehirn und Hera, machte die Menschen gereizt und erregt. Überall gibt es zurückgedrängte Fragen, auch in den niederen Häusern armer Gebirgsbauern. Manches, das den Winter über schläft, wird in Föhnnächten wach, wenn der Unsaubere an den Dachschindeln klopft, Zweifel und böse Gedanken weckt. In der Stube des Bauern Toma war es stifckig. Die Glut im Herd flackerte, so oft der Wind durch die Esse führ. Dann huschte rot [..]