SbZ-Archiv - Stichwort »Aber«

Zur Suchanfrage wurden 18645 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 2

    [..] Seile S I E B E N B Ü R G I S C H E Z E I T U N G . Juli des Heimatverlustes erlitt wie wir, aber w i e Ihnen die Sache der Ostdeutschen zum Dienst Ihres Lebens wurde, wie sie Jahr um Jahr erfolgreicher zu wirken vermochten, das ist nicht alltäglich und verdient mehr als Anerkennung; es verdient Zuneigung, die wir Ihnen aufrichtig entgegenbringen ... Wir werden mit Ihnen weiter zusammenarbeiten als Werkleute der gemeinsamen Pflicht: die Lebensumstände der Vertriebene [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] ebenbürgischen Gemeinschaftsleistung als einen Beitrag zur gesamtdeutschen Kulturleistung aufzuzeigen versucht. Wir haben keinen Goethe, keinen Leonardo da Vinci, nicht einmal einen Kodin oder Eilke. Aber unsere Wittstock und Zillich, unsere großen Humanisten, ein Brukenthal als Mitarbeiter am theresianisch-deutschen Ordnungsversuch in Südosteuropa, ein Harteneck als vorausschauender Helfer an der Rückeingliederung der dem Islam wieder abgejagten Bereiche des Südostens in die [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 4

    [..] er Reihe zum Leutnant der Reserve befördert Seine Vorgesetzten legten ihm im Hinblick auf seine hervorragende Befähigung dringend nahe, die Laufbahn des aktiven Offiziers einzuschlagen. Für ihn stand aber schon seit seiner Schülerzeit unverrückbar fest, daß er nur Forstmann werden konnte. Er inskribierte daher zunächst an der Schemnitzer Forsthochschule und anschließend an der Wiener Hochschule für Bodenkultur. Hier trat er der Burschenschaft ,,Alemannia" bei und hat bis zu s [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 5

    [..] blauf des Geophysikalischen Jahres wird man über die Sonne, die Erde und andere geophysikalische Fragen neue wissenschaftliche Erkenntnisse gesammelt haben. Die Sensation des Geophysikalischen Jahres aber werden die künstlichen Erdsatelliten sein, die ,,emporgelassen" werden sollen: kaum fußballgroße Metallkörper, die in km Höhe mit über Stundenkilometern um die Erde kreisen sollen. Damit ist das bisher größte Abenteuer der Menschheit, die Weltraumfahrt, in ihr expe [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] ätung unseren Leserinnen nicht vorenthalten wollen, weil sie sicher vielen unter uns aus dem Herzen geschrieben sind: Unsere Kinder richten Blumen, lernen Verschen und Lieder, um uns zu erfreuen, wir aber haben im stillen Kuchen gebacken, um unsere Gäste zu empfangen -- unsere Liebsten! Froher Tag für uns alle! Doch wieviele unter uns, die wir ja auch Kinder unserer Mütter sind, können morgen nicht zu unserer Mutter gehen, weil sie still im alten Land zurückblieb. Wie manche [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 7

    [..] sich reißen wollte. Nun meinte er, die Franzosen seien 'ja schon immer ein wenig extravagant gewesen, drückte ein Auge zu und beschloß, sich auch in Deutschland umzusehen. Zu seinem Schrecken war es aber hier noch viel schlimmer. Er schüttelte den Kopf, fragte bald diesen und bald jenen, was denn die vielen Parteien zu bedeuten hätten, doch keiner wußte etwas Genaues. ,,Eine schöne Bescherung!" brummte er in seinen Bart. ,,Da kann doch nur der Teufel dahintersteckenI" Er wol [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 8

    [..] len Vorschriften bisher nicht verfügt wurde. Diese Guthaben sind nämlich von der Deutschen Notenbank der Sowjetzone auf Ostmark umgestellt worden, jedoch war diese Umstellung für die westdeutschen Inhaber der Guthaben wegen der für sie geltenden Verfügungsbestimmungen praktisch beinahe wertlos. Voraussetzung für die neuerliche Umstellung ist, daß der Kontoinhaber während des genannten Zeitraumes seinen Wohnsitz oder dauernden Aufenthalt im Bundesgebiet, dem Saarland oder im G [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 1

    [..] unmehr auch das Land Nordrhein-Westfalen mit der Patenschaft für die. Siebenbürger. ,,Unser Patenkind", sagte der Staatsminister, ,,ist keine der großen Landsmannschaften, sondern eine der kleinsten, aber ihre älteste, und es ist diejenige Landsmannschaft, die dem Rheinland vor allem von ihrer Herkunft her am engsten verbunden ist. Jahre sind es her, daß von Mosel und Rhein die ersten Siebenbürgergruppen hinaus in den Südosten zogen. Siedler anderer deutscher Stämme sind [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 2

    [..] gehört zu den vielen Notzeichen, die am Strom unserer Zeit davon künden, wie dunkel der Himmel noch über uns lastet, voll vom Leid der Vergangenheit und schwarz von den Drohungen Ungewisser Zukunft, aber es ist auch ein tröstliches und erhebendes Zeichen. Es erinnert an jene in der Meeresflut schwimmenden Bojen, die den Schiffen den Weg zum Ankerplatz und zum Hafen weisen. Wo Unglück Beachtung findet, bietet sich zu dessen Überwindung eine Hand dar. Nichts vermag Menschen, d [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 3

    [..] tung in der Fremde, was es geschaffen und getrieben und ob es; dem Vaterhaus Ehre gemacht habe." Auch Volksgruppen kehren heim ins Vaterhaus. Sie tun es vielleicht aus freiwilligem Entschluß. Es kann aber auch anders sein, daß man zu Hause der Kinder bedarf, ihrer dringender bedarf als in der Fremde; daß man sie heimholt, weil man sie braucht. Heimholt, weil sie ihrer Pflicht draußen genügt haben, weil man ihrer zu neuem Einsatz bedarf, weil feindliche Mächte stark geworden s [..]