SbZ-Archiv - Stichwort »Aber«

Zur Suchanfrage wurden 18645 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 4

    [..] sie eine Zahl glücklichst begabter Kinder schenkte. Als der geliebte Gatte im besten Mannesalter starb, widmete sie sich der Erziehung der Kinder. Sie hat durch diese ihre Familie viel Freude erlebt, aber das Leid tragen müssen, daß gerade manch begabter Sohn (ich denke dabei an den hervorragenden Maler Theo Henning) hinwegstarb. Immer hat sich in ihr die dichterische Ader geregt, bis endlich in späterem Alter ihr hervorragender Roman ,,Der hölzerne Pflug" die Aufmerksamkeit [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 5

    [..] nntnis, der aus der Kenntnis der Dinge ein eingehendes Bild des gegenwärtigen Standes und der Entwicklung der Verhandlungen über die Familienzusammenführung ausbreitete. Mit schonungsloser Offenheit, aber auch mit der spürbaren inneren Anteilnahme an der Frage der Familienzusammenführung, die heute noch mehr als zwölf Jahre nach Kriegsende auf so vielen unserer siebenbürgisch-sächsischen Landsleute lastet, legte Rechtsanwalt Plesch die Lage dar, wie sie sich sowohl aus deutsc [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] aufmerksam, daß die linke Innentasche meines Wintermantels ein Loch hatte ... ,,Wovon leben Sie eigentlich?" fragte Benvenuto eines Tages. ,,Von der Nahrung, lieber Freund, von der Nahrung." ,,Hm ... aber arbeiten Sie eigentlich gar nichts?" ,,Aber natürlich!" ,,Und doch haben Sie nie Geld?" ,,Tja, was kann man machen? Ich habe mein Gehalt schon für zwanzig Jahre bevorschussen lassen." ,,Was haben Sie mit dem Geld gemacht?" ,,Verschenkt habe ich es." ,,Der Tante wohl, was?" , [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 8

    [..] n Standpunkt aus wichtigsten LAG-Ansprüche innerhalb von fünf bis zehn Jahren zu erzielen. Dieses Problem ist bisher etwas mit der linken Hand behandelt worden. Es wurde zwar viel darüber gesprochen, aber von ernst zu nehmenden Schritten in dieser Richtung war bisher wenig zu merken. Die vom Unterausschuß erarbeitete Kompromißformel zur Finanzierung der durch das ,,Achte Änderungsgesetz" notwendig gewordenen erhöhten Leistungen geht von der Annahme aus, daß zur Finanzierung a [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 1

    [..] mmelsrichtungen und auf fremde Erdteile. Die große Masse der Unseren verharrt, abgeriegelt von uns, fern in Siebenbürgen. Unser Volksstamm lebt heute in mehr Ländern, als wir vordem Städte bewohnten. Aber sobald wir, alle Jahre einmal, zum pfingstlichen H e i m a t t a g nach Dinkelsbühl aufbrechen, quillt es heran, wie Bäche, Rinnsale und Tropfen zum Fluß hindrängen. Sie kommen, die Siebenbürger Sachsen des Westens, freilich nur sie, denn denen im Osten wurde das Recht zur F [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 2

    [..] einzelnen Ausbüdungslehrgänge, wurde Gehilfe (Setzer, Drucker), kämpfte mit der englischen Gewerkschaft einen zähen Kampf, die ihn, den ,,staatenlosen Ausländer", nicht anerkennen wollte, setzte sich aber durch und durfte die Meisterprüfung machen, wurde englischer Buchdruckermeister. Und dann ging es rasch aufwärts bis zu seiner letzten Stellung: Leiter der Abteilung Buchdruck eines englischen Warenhauskonzerns. In fünf Jahren, so hatte er ausgerechnet und geplant, wären gen [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 3

    [..] olf Lassei (gest. in Kronstadt). Leider konnte er das große Werk nicht vollenden, da ihn ein früher Tod ereilte. Seine Matthäuspassion ist in klanglicher Wirkung der Romantik nahestehend, bleibt aber durch die dauernde Untermalung mit bekannten evangelischen Kirchenliedern unserem modernen Empfinden Ernennung Der neue Leiter der Heimatauskunftstelle für Rumänien: RA Erhard Plesch Da Regierungsrat Dr. Peter Blass aus Gesundheitsgründen seine Versetzung in den Ruhestand be [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 4

    [..] gedeihen zu lassen, skizzierte der Vortragende schließlich unser Hilfskomitee in der heute bestehenden Form und Arbeitsweise. Lebendiges Interesse wie Worte des Dankes und der Anerkennung einerseits, aber auch entschiedenen Widerspruch andererseits fand der Gastredner an den Stellen seiner Ausführungen, wo es ihm darum ging, zu beweisen, daß sich die Aufgaben unserer evangelisch-sächsischen Kirche daheim als ,,Volkskirche" nicht unbedingt mit deren Aufgaben in der Emigration [..]

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1957, S. 5

    [..] chner Frauenkreis, sondern allen zugute gekommen, die sich an sie gewandt haben. Daß sie gesundheitlich heute nicht mehr diese zusätzliche Arbeit weiterführen kann, tut uns allen sehr leid. Ich hoffe aber, daß Frau Groß auch weiterhin der Heimatwerk-Arbeit ihr Interesse nicht versagt und wünsche ihr, daß sie sich recht bald wieder erhole. Zugleich teilen wir allen Landsleuten mit, daß von nun an Frau G r e t e B r e n n d ö r f e r die L e i t u n g des H e i m a t w e r k e [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 7

    [..] e nach der Urrvnnden, nur noch entschiedener zu verfechten. Der Verbleib Adenauers an der Macht würde für sie die zweifellos endgültige Eingliederung Westdeutschlands in den Westblock bedeuten. Würde aber Ollenhauer Bundeskanzler werden, könnte das den Beginn einer Ära von zunächst Beratungendann Verhandlungen und schließlich Änderungen bedeuten, aus dener Moskau seine Vorteile zu ziehen nicht versäumen würde. LE MONDE (Paris) Sowjetische Argumente Selbstverständlich liefern [..]