SbZ-Archiv - Stichwort »Aber«

Zur Suchanfrage wurden 18645 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 3

    [..] s ist dies das erste Schiff überhaupt, das auf Antrag des Eigners die Erlaubnis bekommen hat, auf dem Wetterdeck vorn sowie auf dem Zwischendeck vollkommen süllfreie Glattdeckluken einzubauen. Es ist aber auch das erste Schiff, bei dem sämtliche Luken auf dem Oberund Zwischendeck entweder hydraulisch oder elektrisch vollmechanisch geöffnet und geschlossen werden können. Um die Bedeutung dieser Neuerungen. zu ermessen, muß man sich vergegenwärtigen, daß das öffnen der früher ü [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1958, S. 6

    [..] nen, hat sich erfüllt. Und die meisten unserer Kinder freuen sich darauf, mit ihren Eltern wieder beisammen zu sein und haben den Wunsch, ihnen das Hiersein so schön und gut als möglich zu gestalten. Aber in der Praxis ergeben sich doch mancherlei Probleme, an die man früher nicht gedacht hatte. Bedingt sind sie oft durch die Enge des Raumes, da ja nicht jeder eine so große Wohnung zur Verfügung hat, daß man sich in seine vier Wände zurückziehen kann, wenn man das Bedürfnis d [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 7

    [..] nnschaften meistens Bilder von Dichtern, Denkern und Schaffenden, so zierten unseren Stand vor allem wertvolle Stickereien, Trachten verschiedener Gebiete, Krüge und Teller, Bockelnadeln und Schmuck, aber auch Bücher unserer Dichter und Werke unserer siebenbürgischen Meister. Sorgfältig und organisch war alles aufgebaut und alle Besucher bekamen Auskunft, Erklärung und manchmal auch leider einen Hinweis, daß Siebenbürgen poch in- Europa liegt. Neben anderen kulturellen Verans [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 8

    [..] sch hin -- husch her vor dem Altar, verschwand wieder, tauchte wieder auf -- ah, nun kam er auf Peterlein geradeaus zu. Das war gewiß der liebe Gott selbst... Peterlein hob den Kristall vom Auge weg, aber die Gestalt blieb sichtbar... Nun stand der alte Herr vor Peter und blickte ihn drohend an. ,,Wie kommst du her?" Peter rekelte sich wieder. Dann fragte er ängstlich: ,,Bist du der liebe Gott?" ,,Nein... ich bin Herr Stool, der Herr Küsterl" und strich sich wohlgefällig den [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 1

    [..] Siebenbürger Sachsen nur aus der Literatur oder aus flüchtigen Begegnungen. Es ergab sich daraus ein beiderseitiges Idealbild, das durch viele Jahrzehnte beinahe unverändert geblieben ist. "" Nun ist aber nach ein großer Teil der Siebenbürger Sachsen direkt unter die ,,Deutschen" getreten. Er lebt in der Bundesrepublik mitten unter ihnen, stößt mit seiner kleinen Welt an ihre große Welt und daraus ergibt sich eine Neubewertung des Bildes der Sachsen. Sehen wir aber zuers [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 2

    [..] schlaf zu neuem Leben erweckten Hermannstädter Nachbarschaften zu übernehmen. Ich erschrak sehr über diese Zumutung, die mein bisher so beschaulich dahinfließendes Bankbeamtenleben zu beenden drohte; aber auch in meinem Fall zeigte sich eine Eigenschaft Schunns, die typisch für ihn war und die es ihm erst möglich machte, diese gewaltige Arbeit nicht nur zu beginnen, sondern auch einem überaus guten und glücklichen Ende zuzuführen. Denn obwohl ich mich wie ein Wurm wand und me [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 3

    [..] ogenen verschwebenden Hufe vernehmen, wenn sich die Ciobani von Gipfel zu Gipfel verständigen. Vielleicht unterliegt er einer Täuschung, die aus der eingeborenen Lust entsprang, die Heimat zu rühmen. Aber die in allen Bildern von Teutsch sehr spürbare innere Mythologie, die sich gleichnishaft auch in der Benennung des einen und anderen Bildes ausspricht: weist sie nicht auf innerliche Anfänge und Hintergründe zurück, die zwar von vielen Wandlungen, Verwandlungen und Vordergrü [..]

  • Folge 3 vom März 1958, S. 5

    [..] reas Müller zuzuschreiben, deren Kapellmeister, übrigens ein Donaiuschwabe, es wie kein zweiter verstand, die Anwesenden von. Anfang an in die richtige Stimmung zu versetzen. Besonderes Lob verdienen aber vor allem, die mit der organisatorischen Vorbereitung dieses Abends betrauten Ausschußmitglieder: Herr Dr. Kurt B au s c h e n b e r g e r , der diesmal die {Funktion des verantwortlichen Organisationsleiters übernommen hatte, Frau Direktor O t t , die in bewährter Weise, as [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1958, S. 6

    [..] t, fliehen sie wie flüchtiges Wild in die Wälder. Denn mit Haus und Hof, die preisgegeben werden, ist nicht viel los, und wenn der Sturm vorbei ist, kann man sich wieder einrichten, wie Gott es will. Aber der deutsche Bauer ist treuer, er weiß sich dieser Heimaterde zugehörig und faßt in der Not Heimat und Gemeinschaft zusammen in den Ringmauern seiner Burg. Die wahre Erde, die sein Leben «und Schicksal formt, ist die Dorf- und Volksgemeinschaft. Sie verleiht ihm Rang und Wür [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 7

    [..] esprechungen dauerten wochenlang. In sich oft wiederholenden Sitzungen ohne Ende wurde von dem Ausschuß das Programm zusammengestellt. In Anbetracht der Feuchtigkeit war diese ,,Arbeit" nicht leicht, aber es ging ja um die Ehre der Nachbarschaft. Acht Tage vor den Festtagen begann da» Schweineschlachten und Wurstmachen. Von den Frauen wurde Klotsch, Hanklich und Krapfen gebacken. Der erste Tag, der eigentliche Richttag, war eine Angelegenheit der Männer. Da wurde in der ganz [..]