SbZ-Archiv - Stichwort »Aber«

Zur Suchanfrage wurden 18645 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 3

    [..] er in Blutroth, im berühmten ,,Hosenriemenkapitel", sodann in Konstantza, wo es damals Pionierarbeit zu leisten galt, und schließlich Rektor in Mergeln -- das sind die ersten Etappen seiner Laufbahn. Aber während des Einjährigenjähres an der Plojeschtier Reserveoffiziersschule war der Wunsch nach weiterem Studium in ihm so mächtig geworden, daß die Laufbahn eines Dorfschullehrers dem strebsamen jungen Mann nicht mehr genügte. So folgt denn das Studium an den Handelshochschule [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 4

    [..] Fuchsstunde" wurde abgehalten mit allem, was dazu gehört, und zum Ablauf gab jeder noch einen Lebenslauf im Telegrammstil, wobei allerdings zum Teil erschütternde Einzelschicksale enthüllt wurden. -- Aber jeder hatte den Stürmen Trotz geboten und jeder hatte sich eine gute Existenz erkämpft und aufgebaut. - Ärzte, Professoren und Ingenieure saßen nun in fröhlicher Runde beisammen und erst die frühe Morgenstunde erinnerte uns daran, daß bereits der zweite Tag unseres Treffens [..]

  • Folge 8 vom August 1958, S. 5

    [..] iel ihrer Begleiter ein besonderes Erlebnis. Dem volltönigen und wohlklingenden Erich Güdes' war zu seiner mächtigen Entfaltung schönste Gelegenheit gegeben in Egon Hajeks Evangelienmotette: ,,Es ist aber der Glaube..." War schon die Trias von Pfarrer, Komponist und Dichter in der Person Hajeks für alle Wissenden eine Garantie für das Gelingen des für Wien wohl erstmaligen Versuches, das evangelische Bekenntnis durch eine planmäßige Auswahl der Vortragsstücke zum Ausdruck zu [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1958, S. 6

    [..] rotlackierten Fingernägeln vorstellen?) . Ebenso sind moderne Ohrringe, moderne Halsketten und Korallen fehl am Platz: Zur Bürgertracht darf ich jeden schönen alten Schmuck tragen, zur Bauerntracht aber nur versilberte, vergoldete oder bunte Glasperlen oder Granatperlen. -- Auch moderne Metallgürtel wirken sehr störend ... dann viel lieber ohne Gürtel! . Ich muß modernes Schuhwerk vermeiden! Hohe Stöckelschuhe, weiße Sandalen oder Krokodillederschuhe, zieht man zu modische [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 7

    [..] Sie wissen es nicht. Sie haben mal wie der nichts getan. Wo wohnt Paul Hubschmid? Ja, wo wohnt er? Wer war das überhaupt? Ich kannte eine Firma Mühlhofi ' und Hubschmid, Feilen und Sägen. Dieser Paul aber mußte ein Filmschauspieler sein. Natürlich mußte er auch eine Wohnung haben, jeder Mensch hat eine Wohnung, selbst Hassan, der Seiler, und der Tyrann von Epirus hatten irgendwo gewohnt. Paul Hubschmid, sagte ich, wohnt sehr schön, gekacheltes Bad, Zentralheizung, Geflügelsch [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 8

    [..] tament gebunden. Lästige Fesseln? Eine solche Aufforderung hat nur dann einen Sinn, wenn damit zu verstehen gegeben wird, daß man die lästigen Fesseln des Wagnerschen Vermächtnisses abstreifen, dabei aber Deckung suchen und Verantwortungen auf andere abwälzen möchte. Als ob man nicht aus eigener Machtvollkommenheit bereits unzählige Anweisungen Wagners in den Wind geschlagen und eine große Schöpfung eigenmächtig umgedeutet hätte -- obwohl man sich die Rolle eines Testamentvoü [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 1

    [..] des Heimattages der Siebenbürger Sachssen. Ich habe es mir lange überlegt, ob sich nicht doch eine Gelegenheit finden ließe, daß ich zum übernächsten Wochenende nach Wels kommen könne. Leider muß ich aber nunmehr feststellen, daß sich dieses Vorhaben mit meinen dienstlichen Verpflichtungen, die ich bereits vor länger Zeit übernommen habe, nicht vereinbaren läßt. Ich bitte Sie herzlich,., mir den angedeuteten Verhinderungsgrund zugute zu halten. Das bevorstehende Treffen wird [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 2

    [..] n aus Deutschland und Österreich und aller deren auch, die es sich leisten können, daran teilzunehmen. Was wir mit unserem Treffen bezwekken ist zunächst und vor allem, alle Landsleute in Österreich, aber auch möglichst viele ihrer Freunde und Verwandten in Deutschland die Gelegenheit zu bieten, sich einmal wieder zu sehen und hier die Gemeinschaft wieder zu finden, die uns viele Jahrhunderte verbunden, sich so tausendfach bewährte und sich in unzähligen Nöten bewahrt hat. Wi [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 3

    [..] h unsere Jugend, die voll eingegliedert an Arbeitsplatz und Lehrstätte gestern zu Hunderten in unserer alten Tracht dartat und bezeugte, daß es für uns sehr wohl eine neue Heimat gibt, in welcher wir aber auch der alten unvergeßlichen Heimat, die uns niemand aus dem Herz nehmen kann, die Treue halten. Dieses Bekenntnis haben wir gestern abgelegt und legen es auch heute ab. Eine Frage, die mancher stellt: Ja ·wenn wir uns zur neuen Heimat bekennen, warum passen wir uns dann ni [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 5

    [..] rmann Oberth, Vorkämpfer der Weltraumfahrt Theodor Oppermann Verlag, Hannover Nicht nur seine Landsleute sondern die halbe Welt weiß, wer Hermann Oberth ist und was sein Werk bedeutet. Wie wenig aber und nur Allgemeines wir in Wirklichket wissen, wird in Hartls Buch über Oberth uns deutlich vor Augen geführt. Hartl versteht es ausgezeichnet, die Lebensumstände des kühnen Träumers ebensogut darzustellen wie sehr präzise. Anschauungen von der technischen Materie der Rakete [..]