SbZ-Archiv - Stichwort »Aber«

Zur Suchanfrage wurden 18645 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 4

    [..] an rückwirkend Vergehen und erklärte sogar Ansichten für strafbar. Eis war ein Glück für Deutschland, daß ich dessen einstige Gegner bald in die Wolle gerieten und neue Fronten wichtiger wurden. Was aber bei uns selbst vom Geist der Rachejustiz nachwirkt, erschwert die richtige Darstellung der jüngsten Vergangenheit und ;hre seelische Bewältigung. Um so mehr brauchen wir daher Werke, deren Autoren überlegen genug sind, Geschehnisse, in die sie eingreifen konnten, ohne nachtr [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 5

    [..] bösen Gallenerkrankung blieb Heinrich Zakel auch manch bittere Stunde in seinem Wirken nicht geschenkt. In seiner Zielsetzung nicht immer erkannt, vergaß man manchmal den Dank für seine Leistung. Er aber hielt seiner Gemeinde, deren Großteil ihm stets engstens verbunden war, die Treue. Jahre stand er als Lehrer in ihrem Dienst und begleitete, ja führte sie geschlossen aus dem wunderschönen Budaktal nach Österreich. Es war physisch und seelisch der schwerste Dienst, M [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 6

    [..] ohnen und haben daher oft jahrelang keine Möglichkeit, sich einmal mit Landsleuten auszusprechen. Es wäre daher nicht verwunderlich, wenn diese Landsleute dem Verein verloren gingen. Der Verein sieht aber gerade darin seine vornehmste Aufgabe, diesen oft vollkommen vereinsamten Landsleuten mit seinen Veranstaltungen und Zusammenkünften ein Stückchen Heimat, wenn auch nur für kurze Zeit, zu ersetzen. Aus diesen Erwägungen heraus hat unser Ausschußmitglied Bruno Z i g l a s c h [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7

    [..] n Stellen, die ihre Aufgabe tadellos erfüllen und sich eine solche geistige Frische erhalten haben, daß man nicht an ihr Alter denkt und verwundert ist, wenn sie sich zurückziehen wollen. Noch größer aber ist das Erstaunen, wenn man dann erfährt, daß die Betreffende oder Zum Nachdenken: Es gäbe nur halb so viel Leid auf Erden, wenn die Menschen die Liebe, mit der sie der Toten gedenken, den Lebenden zukommen ließen. über ist, wie das in Amerika öfter vorkommt. Diese Art [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 1

    [..] , für die ihr gekämpft, werden Euch die verdiente Anerkennung zollen und die Bürgschaften zu schätzen wissen, welche Eure, von Unseren Ahnen so oft belobte Tapferkeit, Ausdauer und Treue, vornehmlich aber Euer Sinn für Ordnung und Gesetzlichkeit und der vernünftige Gebrauch der unter Euch Heinrieh Zillich Nun. fährt das Christkind durch die Welt. Sein Rößlein läuft. Die-Abendflur lauscht weithin, wenn das Glöckchen schellt. Gold funkelt in der Schlittenspur. Die Kinder in den [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 2

    [..] r Bundesrepublik wohnenden Verwandten genüge es, wenn diese ein Gesuch beim Deutschen Roten Kreuz, Abteilung Familienzusammenführung, München , . , eingereicht haben. Die Gesuche sind aber nur e i n e der nötigen Voraussetzungen; sie liegen schon längst den rumänischen Ämtern vor und werden bei Gewährung der Ausreise auch beachtet. Die a n d e r e Voraussetzung ist, daß der A u s r e i s e w i l l i g e s-elbstbei seiner zuständigen Heimatbehörde (Miliz) um di [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 3

    [..] und Tocana versorgten. Zwischendurch meldeten sich als Vertreter der Nösner Bauern noch Herr S c h m i d t aus Mettersdorf und als ehemaliger Schüler Dr. Günther L i t s c h e l zu Wort. Schließlich aber war es dann an der Zeit, daß nach Kaffee und Torten die längst fällige. Damenrede gehalten wurde: In launigen sächsischen Versen dankte Dr. Erhard M a,r k u s / Duisburg-Schäßburg der Frau Generaldechant -- ihren. Anteil am Wirken ihres Gatten hatte schon mancher Vorredner h [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 5

    [..] ckten es mit den letzten Herbstblumen. Unsere Musikkapelle spielte Trauermärsche und -nachdem sich unser Obmann Prof. Doktor Folberth mit herzlichen Worten der Trauer und des Dankes vom bescheidenen, aber immer'hilfsbereiten, lieben Landsmann verabschiedet hatte -- das Lied vom ,,guten Kameraden". Oberösterreich Landesobmann Andreas S c h e l l Jahre alt Zu einer selten eindrucksvollen Kundgebung inniger Verbundenheit der Landsmannschaft mit ihrem Obmann gestaltete sich' d [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1957, S. 6

    [..] DIE SEHE DER FRAU Adventzeit einer Hermannstädterin ,,Martha, Martha, du hast viel Sorge und Mühe. Eins aber ist not. Maria hat das gute Teil erwählet." Lukas X, - In einem Hause auf der Hallerwiese wohnt, unter andern, Hermann mit der Liese. Familienname ganz gewöhnlich: Binder. Zwei Knaben und zwei Mädchen, gibt vier Kinder, was heutzutage eine Seltenheit; denn sind sie klein, hat man zwar reine Freud; doch wächst mit ihnen auch ihr Appetit und Schuh und Kleider wachs [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 7

    [..] Päckchen nach drüben Baut eine Brücke in die Zone! Nun kommt die Weihnachtszeit mit ihren schönen Stunden im Familienkreise. Wer von uns möchte sie missen, wer möchte sie seinen Kindern vorenthalten. Aber denken wir auch daran, daß es viele Familien gibt, bei denen das Glück des Christtages von drückenden Sorgen überschattet wird. Daß es Stuben gibt, in denen die Einsamkeit nistet, und Kinderzimmer, die kein fröhliches Lachen erfüllt? In Mitteldeutschland wird manchen Vätern [..]