SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 1

    [..] ehe um die Wiederaufrichtung des Völkerrechtes als Grundlage der Völkerverständigung. Auch die Frage unserer Familienzusammenführung sei darum zwar in erster Reihe eine solchederMenschlichkeit,zugleich aber eine Bewährungsprobe für die Fähigkeit der Staatsmänner, schreiendes Unrecht endlich zu überwinden und die Unteilbarkeit des Rechtes zu beweisen. In der Aussprache zu diesem Referat begründete Vorsitzender Erhard P l e s c h die von der Führung des bayerischen Bundes der V [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 2

    [..] sischen Siedlung die Erschienenen und hieß vor allem Bürgermeister Dr. H ö h e n b e r g e r und Stadtrat Z o e r n willkommen. Vorsitzender Erhard Plesch und Bürgermeister Dr. Höhenberger hielten kurze, aber herzliche Ansprachen. Honig würdigte die Verdienste unserer lieben Frauen, die ihren Männern mit zarter Hand helfen, den rechten Weg zu finden. Morgenandacht Für verdienstvolle Arbeit für die Landsmannschaft und ihre Landsleute wurde folgenden Mitgliedern der Landesgr [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 3

    [..] einigen, die sich in anderen Jugendgruppen bewährt hatten, und man hörte und las zumal von geschlossenen Siedlungen, daß dort die Jugend auch auf volkskundlichem Gebiet mehr oder weniger intensiv, aber doch tätig ist. Es war der Gedanke von Prof. Gerhard Kelp, Linz, unsere Jugendlichen in Österreich zu einer Arbeitstagung zusammenzuführen, einen Gedankenaustausch der Jugend untereinander und dabei auch ein Gespräch zwischen Vertretern der älteren und der jüngeren Generation [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 4

    [..] n zunächst zuhause und wirtschafteten so gut sie konnten weiter. Der Vater mußte in den USA zwar schuften, um, wie einer schrieb, unter den Nägeln, die die Maschine ausspie, nicht bei lebendigem Leibe begraben zu werden, aber er schaffte es, verdiente Geld, schickte es seiner Familie und brachte nach zwei, drei Jahren soviel nach Hause, daß Haus und Hof wieder in Ordnung gebracht werden konnten. Andere wieder entschlossen sich, in Amerika zu bleiben, und ließen Frau und Kinde [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 5

    [..] Seite S cdt us unserem Reine Luft - saubere Arbeit Aus dem Sozialbericht des Landes Nordrhein-Westfalen Wenn alle Schlote rauchen an Rhein und Ruhr, dann läuft unsere Wirtschaft auf vollen Touren. Aber rauchende Schlote, Staubwolken über Kraftwerken und Zementfabriken, Dämpfe und Abgase von Industriebetrieben, alles das verpestet unsere Luft, verschmutzt Städte und Dörfer und gefährdet unsere Gesundheit. In einem Land, so industriereich wie Nordrhein-Westfalen, kann nicht gen [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 6

    [..] e SKBENBURGISCHE ZEITUNG . Oktober Nur laufen sie alle darauf hinaus, die Selbständigkeit der Tarifpartner mehr oder weniger, einzuschränken. Mit der Methode einer Zwangsschlichtung hatte man aber vor schon schlechte Erfahrungen gemacht. Damals verkümmerte infolge der zu starken Stellung des Staates zusehends die soziale Selbstverwaltung der Tarifpartner, während der Staat immer mehr zum politischen Prügelknaben wurde. Lebensnahe Sozialgerichtsbarkeit und Arbei [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 8

    [..] Geleit gaben, auch die Natur noch einmal das Sonnige und Strahlende betonen, das Walter Ferentzi Zeit seines Lebens durchdrungen und ausgestrahlt hatte. Von Jugend an hatte ihm sein Herz zu schaffen gemacht, aber tapfer überwand er das immer und niemals war ein Laut der Klage oder der Beschwerde über seine Lippen gekommen. Er blieb ständig der frohe und Frohsinn spendende Mensch, der im Beruf wie im Privatleben Heiterkeit des Gemütes mit pflichtgetreuer Arbeit zu verbinden wu [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 9

    [..] uch vergessen, daß du als Stiefkind mich behandelt. Mit Blumen ward ich nicht empfangen, mußt' jahrelang in Lagern leben, mit allem mich zufrieden geben, bin jeder Arbeit nachgegangen. Erst rebellierte ich im Stillen, nun hab ich mich gewöhnt, werd' bleiben, will ewig nicht als Strandgut treiben; ich füg' mich jetzt in Gottes Willen. Nicht wie die erste Mutter lieben kann ich dich, aber dennoch ehren. Könnt" eins das andre noch entbehren? ,,Nein!", sei von Stund an groß gesch [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 10

    [..] der Hausfrau Heute pflegt man bei vielen Nahrungsmitteln ihren Vitamingehalt festzustellen, da dieser für den Körper von großer Wichtigkeit ist. Uns Siebenbürgern ist bekannt, daß Sauerkraut, aber besonders Ardee (Paprika) und Hagebutten (Hetschumpetsch) besonders reich an Vitamin C sind. Paprika soll man möglichst roh essen, denn beim Erhitzen über Grad werden fast drei Viertel der Vitamine zerstört. Auch beim Bereiten des Hagebuttentees ist das Kochen desselben zu verme [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 1

    [..] l erinnerte daran, daß das nationale Unglück Deutschlands in den Septembertagen des Jahres von Berlin ausgegangen sei. Das Unrecht, das Hitler begangen habe, wurde durch das Unrecht kommunistischer Diktatoren wohl nicht beseitigt, aber jedenfalls noch überboten. Nicht Rache, sondern Recht! Berlins Bürgermeister Willy Brandt schlug in seiner Rede vor, das Gewicht mehr auf die Dreimächtegarantie als auf den längst ausgehöhlten Viermächtevertrag zu legen. Er wandte sich dag [..]