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Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2

    [..] thenburg den Ehrengästen den Humpen zum traditionellen Meistertrunk. Dann ergriff Staatssekretär Prof. O b e r l ä n der das Wort. Der Heimattag, so erklärte er, sei nicht nur ein Tag des Wiedersehens, sondern auch ein Tag des Gedenkens an die Opfer und an die Lieben, die in der Heimat geblieben seien. Damit sei er ein Tag der Verpflichtung; ,,Sie lebten acht Jahrhunderte am Ostrande des Abendlandes, und Sie haben es verteidigt. Sie haben nach seinen Grundsätzen geleibt und s [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 3

    [..] Nr. / Irh, Oktober SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Nicht Staaten, sondern Völker bilden das Abendland Die Ansprache Heinrich Zillichs in Rothenburg ob der Tauber München, im Oktober Eile mit Weile Es liegt in der Natur der Dinge, daß bei Mangelware Gedränge entsteht. Zu dieser Mangelware, die zur Hast und zu überstürztem Handeln reizt, gehört auch das Geld. Begreiflicherweise auch das, mit dem aus der Apotheke des Lastenausgleichfonds die Pfiästerchen auf die Wun [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] nst freilich herrschte der Kaiser auch über die meisten von uns. Man hat es zwischen Rhein und Oder vergessen. Deutsche sind wir gleichwohl mit oder ohne Bürgerschein.- Nicht das Papier macht das Volk, sondern die Mütter. Wenn eine Stute im Kuhstall fohlt, so gibt es ein Füllen und kein Kalb. Daß dies manche Binnendeutschen und so viele Westeuropäer und Amerikaner immer noch nicht erfassen, treibt uns den Schweiß auf die Stirne. Jeder Balkanpolizist weiß mehr von der · Wirkli [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 5

    [..] rtriebenen-Anzeiger", München , , Schließfach . weiterhin, daß bei Kriegssächschäden nicht nur wie bei Vertreibungsschäden hinsichtlich der am Betriebsvermögen erlittenen Schäden, sondern auch hinsichtlich der an land- und forstwirtschaftlichem Vermögen und auch am Grundvermögen entstandenen Kriegsschäden die Übernähme eines solchen Vermögens zu Lebzeiten des Geschädigten der Erbfolge gleichgestellt wird. Da hauptsächlich unsere B a u e r n noch bei Lebz [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] ?" Und (mit allen diesen Sorgen, Nöten, Sehnsüchten, Wünschen und Hoffnungen sind wir heute hier beisammen, urn unsere Herzen dem Herrn zu öfifinen; um au lauschen, nicht auif die Stimme des Predigers, sondern auf die Stimme des Geistes Gottes; um die Sache aufzunehmen, derenthalben der Apostel, im Gegensatz au uns, seine Knie 'beugt. Er beugt seine Knie -- das ist als erstes zu isagen -- vor jenem Vater, der der rechte Vater ist über a l l e s , was da Kinder heißt im Himmel [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] neuen Kleinstaaten, die das iDanderbe des altehrwürdigen Großstaates antraten, vereinigte die Völker des Südostens nicht zur geschlossenen Abwehr gegen den vordringenden bolschewistisehen Panslawismus, sondern spielte sie dem eher in die Hand. Es sei in diesem Zusammenhang bloß auf die Rolle Beneschs in der Politik der Kleinen Entente hingewiesen. Die deutschen Volksgruppen waren bei der nationalstaatlachen Entwicklung im Südosten ohne Zweifel ein- Anachronismus. Sie verdanke [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 8

    [..] isch veranstaltete am . Oktober ein Treffen aller südostdeutschen Landsieuta Die allgemein geachtete Rolle, die dieser Kreisveriband und sein Obmann, Johann Heil, nicht nur in der Vertriebenenarbeit, sondern ebenso im Kreise der Einheimischen und! der Behörden spielt, kam deutlich bei der Kundgebung 'zum Ausdruck. Nicht nur zahlreiche Vertreter und Angehörige anderer Landsmannschaften, Vertreter der Behörden, der Landrat und fast alle Bürgermeister des Kreises waren anwesen [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] as ist der Geist, den das Abendland nötig hat; wir müssen ihn auszubreiten suchend Wenn wir unser Bestes erhalten, wenn wir uns selbst durchsetzen, dienen wir nicht bloß dem Wohlergehen unserer Kinder, sondern zugleich der Eintracht der Völker, der Heimat und der Wiederherstellung des Rechts und der Freiheit. Darum müssen wir zueinanderstehen, wie wir es von jeher getan. Jeder von uns hat einen untrüglichen Wegweiser in der Brust, der ihn leitet, wie er sich recht betrage, u [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] utschland oder Österreich gekommen, suchten naturgemäß zunächst den Weg zum Bauern. Es ging ihm ja in der ersten Zeit nach dem Kriege gar nicht so sehr ums ,,Verdienen", nicht ,,um eine neue Existenz", sondern einfach darum, seiner im Blut steckenden Veranlagung folgend, zu arbeiten, zu schaffen, und zwar in der Art, wie er es von Zuhause her gewohnt war. Die deutsche, vor allen Dingen aber die österreichische (Landwirtschaft hat gerade in den ersten Jahren nach Kriegsende de [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] ren, denn zehn Hektar Acker und Wiesen, dazu der Hof, brauchen junge und kräftige Fäuste. Besonders der Hof sah sehr verwahrlost aus. Dann kamen unsere Leute. Die Männer sind nicht nur tüchtige Bauern, sondern auch geschickte Handwerker. Ob Zimmermannsoder Maurerarbeit, sie brauchten kaum fremde Hilfe. Der alte Besitzer sieht schon heute mit Stolz auf sein Anwesen, das wieder zu blühen Die ,,Familie" in Unterfranken Mit Ausnahme der südlichen Kreise Kitzingen und Ochsenfurt, [..]