SbZ-Archiv - Stichwort », Sondern«

Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 5

    [..] kam verwandelt zurück. Er war in unseren Städten und Dörfern mit Menschen zusammengekommen, die in Armut, in Entbehrungen, in schwersten seelischen Nöten leben, die sich aber dennoch nicht preisgeben, sondern stärker denn je im Urgrund ihres Seins wurzeln. Der Ingenieur kam aus einer mechanisierten Welt, aus einem Deutschland, das angefüllt ist mit Zerrissenheit, Materialismus und Resignation -- und er geriet unter deutsche Menschen, die ihn durch ihre Ungebrochenheit und du [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1955, S. 7

    [..] Copony, Heidelberg, . Eva Distler/Beer, München , (oder a). Josef Bajus, Bederkesa, Kreis Wesermünde (). Herr Bajus, der auch in der Heimat nicht nur Möbel gemalt, sondern auch eifrig Muster dafür in verschiedenen Orten und Kreisen gesammelt hat, traut sich zu, jederzeit nicht nur stilechte Möbel zu malen, sondern auch zu entwerfen, also auch einem Tischler richtige Anleitungen zu geben. Verantwortlich für die ,,Seite der Frau": Frau Lore [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 10

    [..] ne Forderung erneuert: Generalmajor Michailow sandte dem Bonner Innenministerium soeben ein Schreiben, worin es heißt, Bonn dürfe nicht auf die Ankunft offizieller Vertreter aus der Sowjetunion warten, sondern es möge schon vorher ,,jegliche Hilfe bei der ungehinderten Rückkehr unserer Landsleute leisten." HYPOTHEK DER FREIHEIT , Die Drohung ist nicht zu überhören. Ebenso wenig war zu überhören, was der sowjetische Vertreter in "der UNO sagte. Er verlangte die Repatriierung d [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 1

    [..] er haben noch vier große evangelische Kirchentage stattgefunden. Und nicht nur Hunderttausende evangelische Deutsche haben es als Stärkung erlebt, in der sichtbaren großen Gemeinde des Herrn zu stehen, sondern auch die Welt hat das aufgerichtete Zeichen des Kreuzes nicht übersehen können. Dieses Zeichen in unseren Herzen wieder aufzurichten und die Bruderschaft in der Gemeinde des Herrn wieder lebendig werden zu lassen, war auch der Sinn unseres . siebenbürgisch-sächsischen [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] Weg nach innen auch von der Führung der Landsmannschaft bejaht wird. Die zerbröckelnde völkische Gemeinschaft ist nicht durch Organisation zu erneuern -- das ist auch eine Lehre unserer Geschichte --, sondern nur durch das Entstehen neuer innerer Gemeinschaft, indem wir uns um das Zentrum scharen, uns gegenseitig im Glauben festigen, in der Liebe vertiefen, dies den Brüdern bezeugen und Gott bitten, dazu seinen Segen zu geben. Von hier finden wir den Weg in die Gemeinden, vo [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 3

    [..] t und dem Alltag. Da kann unser Brauchtum eine Brücke sein. Bräuche sichten, wäre ein ganzes Programm! Aber man sollte ohne ängstliches Wenn und Aber pflegen, was noch da ist, nicht um uns abzukapseln, sondern um auszustrahlen. Die nachbarliche Hilfe sollte die Reichsdeutschen mit einbeziehen. In allem aber (auch im Tragen der Tracht) kommt es zuerst auf den Geist an, der dazu gehört. Sehr nüchtern ging auch der Referent, Lehrer Andreas M ö c k e l , an die der Arbeitsgruppe [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 4

    [..] rechnen. Statt uns in begeisterten oder gar trübsinnigen Vermutungen zu ergehen, sollten wir lieber die Möglichkeiten der persönlichen Hilfe kräftig nutzen. Zu dieser Hilfe gehört nicht nur die äußere, sondern vor allem die innere. Sie besteht in Fürbitte und Zuspruch. Was aber rechter Zuspruch ist, darüber scheinen große Unklarheiten zu herrschen. Die Briefe, die in die alte Heimat gehen, sind voll von unüberlegten Äußerungen, Vermutungen, Ideen und Ideechen. Dagegen sieht m [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5

    [..] t dem Gehörten in den folgenden Wochen noch hier und dort ihre Frucht bringe. Es wurde viel von der Vergangenheit geredet und unserer Eigenart viel Lob gespendet. Es war nicht nur eine höfliche Formel, sondern echte Abwehr, wenn in persönlichem Gespräch und in öffentlicher Rede durch schlichte Teilnehmer des Kirchentages dieses Lob abgewehrt wurde. Dafür sind wir dankbar, weil es uns zeigt, daß wir dabei sind, unsere Ehre in. dem zu suchen, der unser Meister ist und in dessen [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] ern gefunden, erkannt und zusammengeschlossen haben. Daß sie in diesen Gruppen nicht nur sächsische Sprache, Sitten und Gebräuche fördern und damit das Gedächtnis an die liebe alte Heimat wacherhalten, sondern auch die gegenseitige christliche Unterstützung nicht unterlassen haben, begrüße ich ganz besonders. Ein ganz hervorragendes Beispiel sächsischer Leistung ist das so schön gelegene Heim in Bimsting am Chiemsee. Daß diese Stätte als ein sächsisches Altenheim ausgebaut we [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 2

    [..] örigen. Er erhielt folgenden- Bescheid: Einer Zusammenfuhrung der Familie steht nichts im Wege, aber die Zusammenführung darf weder in Wilna, noch im Bereich des ehemaligen polnischen Staates erfolgen, sondern entweder in Sibirien od>ir -- in Breslau.' Moskau drückt also die Polen planmäßig nach Westen, soweit sie nicht Sibirien vorziehen. Der berdchtigte deutsche ,,Drang nach Osten" ist durch einen deutlich sichtbaren russischen ,,Drang nach, Westen" abgelöst worden. Nicht n [..]