SbZ-Archiv - Stichwort », Sondern«

Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] e Tatsache, daß die deutschen Studenten an der Alma mater an den Ufern des Pruth Bräuche einführten, die auch in Innsbruck, Marburg oder Greifswald nicht andere waren, verdient hervorgehoben zu werden, sondern der Umstand, daß auch die rumänischen, polnischen, ukrainischen und jüdischen Musensöhne nicht zurückstehen wollten und bald in Stürmern oder Mützen das Bild des sonntäglichen Farbenbummels bereicherten. Nach dem, gleichen Komment, nur in ihre Muttersprache übersetzt, k [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1

    [..] r Plan würde nur neuen Unfrieden säen und niemandem dienen. Die ost- und südosteuropäischen Exilgruppen leiden unter mancherlei Spaltungen. Nicht nur die einzelnen Nationen untereinander befehden sich, sondern auch innerhalb einer Nationalgruppe gibt es verschiedene Strömungen. Sollte der Plan Zwischeneuropa, der besonders von den Polen und den Tschechen vorangetrieben wind, an Boden gewinnen, iso würde ein neues Element der Unruhe in die Exilpolitik hineingetragen werden. Es [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] aydn-Melodie zu ihrer Nationalhymne. Wir wohnen ja, ob diesseits oder jenseits des Inn, in einem gemeinsamen Volkshaus. Für uns ist, auch jenseits des Inn, Deutsch deutsch und keine Unterrichtssprache, sondern Gottes Fügung und Auftrag. Was indessen die Haydn-Melodie betrifft, so entstand sie als Huldigung an den D e u t schen Kaiser Franz. Sie ist ein Bekenntnis zum höchsten Vertreter des deutschen Volkes und damit a l l e n Deutschen zugedacht. Separatistische Urheberr [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] grüßte Dr. Wilhelm B r u c k n e r die Landsleute und überbrachte auch die Grüße des Bundes- und Landesvorstandes. Pfingsten sei nicht nur ein Fest der Freude, führte er in seiner kurzen Ansprache aus, sondern auch ein Fest der Besinnung. Deshalb dürfte auch ,für uns Siebenbürger Sachsen die große Idee der Einigkeit und des , Zusammenstehens keine abgedroschene Phrase werden, sondern sie müsse lebendige Wirklichkeit sein. Die Veranstaltung, bei der eine siebenbürgische Kapell [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] h m i e idekunst, das er bedeutungsvoll ein Handwerksbuch nennt, sagt er: ,,In der neuzeitlichen Baukunst tritt eine Bevorzugung der Maschine zutage, die nicht allein das Handwerk zu vernichten droht, sondern auch die Gefahr in sich birgt, unser Einfühlen in das Wesen der Werkstoffe stumpf werden zu lassen." Und weiter: ,,Dieses Buch hat sich die Aufgabe gestellt, Einblick in das Werden und Wesen verschiedener Werkätoffgestaltungen, soweit sie die Architektur betreffen zu ge [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 1

    [..] e jüngste Etappe der Saarpolitik mit ihrem völlig negativen Ausgang für die Bundesrepublik war ein deutlicher Test für die französische Stellungnahme zu den deutschen iGrenzfragen, nicht nur im Westen, sondern auch an der Elbe und am der Oder. Daß die USA und England keinen stärkeren Einfluß darauf nahmen und nehmen, die sitarre Haltung Frankreichs in der Saarfrage zu lösen, besagt viel, auch für ihren hintergründigen Standpunkt zu den deutschen Grenizfragen überhaupt. Den Ve [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] e, zustandökommt.. Nach dieser Richtung .geht der richtige Weg! An Stelle gegenseitiger Vorwürfe müßte eine überstaatliche Plajaunig auch den Südostdeutschen nicht nw. die fprmeille Gleichberechtigung, sondern auch reale .Hilfe für eine, neue Existenzgründung, eine A r t L a s t e n a u s g . l e i c h z u w e n d e n , gleichviel in welchem europäischen Land sie sich befinden. Oder es muß ihnen zumindest "Freizügigkeit und Optionsre,cht für solche Gebiete gewährt werden, wo [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] hnlichen Maßnahmen zu bannen. Kapitalistisches Kollektiv Immer mehr bricht sich die Erkenntnis Bahn, daß die für den sozialen Wohnungsbau bestimmten öffentlichen Gelder nicht im Sinne des Gesetzgebers, sondern nur in äußerst beschränktem Maße dem privaten Wohnungsbau, zur Erstellung von Eigenheimen und Familienhäusem für Vertriebene zugeführt werden. Die sogenannten ,,Gemeinnützigen Wohnungsunternehmen" in Form von Baugenossenschaften und Baugesellschaften, denen diese Wohnba [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] ten Freund alles teilen. Und das Zweite: Wir sollen ,,im Geist" beten. Das mag uns zunächst nicht ganz verständlich sein. Gemeint ist, daß wir nicht uns in den Mittelpunkt unserer Gebete rücken sollen, sondern Gott, unsern Herrn, den Allmächtigen. Den, der uns ganz nahe kommt, ja uns gleich geworden ist in Jesus Christus. Den, dessen Geist trotzdem nicht Menschengeist ist. Wenn wir auf ihn hören und nicht auf uns, dann werden uns im Gebet oft alle klugen Gedanken und schönen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] den Völker nie durch Chauvinismus getrübt worden, erklärte Dr. Schuster in seiner Ansprache, und gerade in den schwersten Stunden des sächsischen Volkes hätten und nicht nur einzelne Rumänen, sondern das rumänische Volk unzähligen Siebenbürger Sachsen in Hilfsbereitschaft beigestanden. Die Gleichberechtigung, die die Heimatvertriebenen in der Bundesrepublik genießen, bedeute kein Aufgeben der Heimat und noch viel weniger eine Absage an die Schicksalsverbundenheit mi [..]