SbZ-Archiv - Stichwort », Sondern«

Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] enhaften Realistik." Dieser treffende Vergleich zwischen Stapih. Ludw. Roth und Friedrich List verdient eine Ergänzung. Ihre Verwandtschaft beruht nämlich nicht, nur auf der pädagogischen Leidenschaft, sondern sie erstreckt sich auch auf ihre schriftstellerischen Lieblingsthemen und auf die großzügigen wirtschaftlichen Anregungen, denen sie einen Gutteil ihres Lebens widmeten. List trat als Wirtschaftspolitiiker beispielsweise dafür ein, daß d e r s t a r k e d e u t s c h e [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 8

    [..] en von elternlosen K i n d e r n aus den deutschen Siedlungsgebieten Südosteuropas, die von ihren Eltern oder Angehörigen gesucht werden.' Mitteilungen über diese Kinder sollen nicht an unsere Zeitung, sondern d i r e k t an den Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes, Abt. K i n d e r s u c h d i e n s t , Hamburg-Altona, Allee /, gerichtet werden. Gesucht werden aus B l u m e n t h a l , Kreis Demisch/ Banat: Arnold B e y h , geb. am . . , Herbert Beyhl geb. am [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 1

    [..] es Rechtsgefühls ist sie eine Unterbrechung der kulturellen Entwicklung Europas von überwältigendem historischen Ausmaß. Gerade die Südostdeutschen waren es, die als Pioniere nicht nur des Deutschtums, sondern einer in Jahrhunderten gewachsenen Rechtskultur bei 'ihren Gastvölkern wirkten. Ihre Austreibung bzw. Aussiedlung fiel mit der Bolschewisierung der Räume, an denen sie lebten, zusammen. Das ist kein Zufall. Die,bolschewistischen Machthaber mußten sich dessen bewußt sein [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 2

    [..] ken, um in unserem Namen die praktische Verbindung mit den rumänischen Freunden zu pflegen. Unsererseits möchten wir auch nicht etwa mit Repräsentanten des rumänischen Lagers, die wir bestimmen wollen, sondern mit echten, die eigentlich r u m ä n i schen (Belange verfechtenden, von den Rumänen selbst gewählten Vertretern die Gespräche führen. Dieser Grundsatz erfordert Gegenseitigkeit. Es ist daher eine Selbstverständlichkeit, daß auch auf rumänischer Seite unsere landsmannsc [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 3

    [..] rtriebenen sind im Rahmen der Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik als eine Interessengruppe zu betrachten, wenn auch ihre Erfordernisse und die Notwendigkeit ihrer Eingliederung nicht nur ihr eigenes, sondern vor allem das Anliegern des gesamten deutschen Volkes sind. Der Zusammenschluß der Vertriebenen zu einer Einheitsorganisation, die in der Art einer Gewenkschaift ihre Interessen vertritt, stellt jedoch nur einen Teil der Aufgaben dar, denen sie in der Bundesrepublik geg [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 6

    [..] immungen des F l u c h t l i n g s s i e d l u n g s i g e s e t z e s (FSG) werden die Anträge zum Ankauf oder zur Pachtung von Objekten im Sinne des FSG nicht mehr von der Bayerischen Landessiedlung, sondern von den Ausführungsorganen des Bayerischen Staatsministeriums für Landwirtschaft und Forsten -- das sind bei den einzelnen Länderregierungen, die O b e r e - und im Staatsministerium die O b e r s t e -- S i e d i u n g s b e i h ö r d e -- bearbeitet und genehmigt. Käu [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] r Rache zu den Triebfedern ihres Handelns gemacht werden sollen. Die Verkündung dieser ,,Charta der Heimatvertriebenen" war demnach nicht nur der Aoisdruck der ehrlichen Gefühle der Heimatvertriebenen, sondern darüber hinaus ein kluger politischer Akt, dessen Auswirkungen sich später zeigen dürften. I Mit der Verkündung der ,,Charta der Heimatvertriebenen" haben die sie unterzeichnenden Organisationen nicht nur den Vertriebenen selbst, sondern auch der Bundesregierung einen g [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] er entsteht der nächste Weltkrieg! Er irrte sich nicht. Soll aus dem Unrecht der Gegenwart größeres Entsetzen wachsen, weil Unfreiheit unerträglich ist, und zwar nicht die Unfreiheit der Völker allein, sondern auch die Unfreiheit und die gestuften Rechte der Menschen innerhalb der Staaten? Man hat den Krieg geächtet. Gequälte Völker können darin nichts anderes sehen als den schlauen Versuch, ungerechtfertigte Siegerbeute für ewig zu behalten. Vermag nicht jedes Kind heute die [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3

    [..] on netten Anekdötchen gehörte einmal zu den kleinen Kniffen großer Diplomaten, die damit oft eine verfahrene Situation retteten. Aber die Zeiten sind heute vorbei. Nicht nur bei den Vereinten Nationen, sondern auch im deutschen Hausgebrauch ist es üblich geworden, die saftigsten Schimpfwörter zur Argumentierung zu benutzen. Kein Wunder, wenn das vorläufige BVD-Präsidium und die ihm ergebenen Gazetten die kleine Anekdote des Herrn von Bismarck zürn Anlaß nahmen, um sich a) bel [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] andsleute aus dem Üffeniheimer Kreis, in Erinnerung an den ,,Marientag", am ersten Sonnabend im Februar zu einem Ball treffen. Diesmal galt das Treffen allerdings nicht allein dem geselligen Vergnügen, sondern zunächst ernster Beratung. Schon am frühen Nachmittag sprach unser Landsmann, Professor P h.i i p p i - Schweinfurt, über kirchliche Fragen und damit im Zusammenhang über die. Arbeit des Hilfskomitees. Er rief vor allem unsere Bauern auf, säch aktiv am (kirchlichen Le [..]