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Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] ar, als falle in diesem Moment ein nismus nichts oder doch nicht viel zu tun* sonst hätte doch nicht ausgerechnet ein bolschewistischer Offizier sich für uns verwendet; es ist keine Sache der Parteien, sondern der Völker." Worin besteht nun die Schuld der Schwaben, an der an ihnen verübten grauenhaften Rache? Weidenheim, läßt diese Frage im zweiten Teil des Buches durch seinen serbischen Erzähler beantworten. Aber welch eine Antwort! Da ist der reiche, massige, herrische schw [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 10

    [..] ich beleuchteten Vorstadtstraßen. Der Abend ist regnerisch, ein Schleier von haardünnen Wasserschwaden zerspellt an der Windschutzscheibe, die Wischer sumDie chinesische Schrift kennt keine Buchstaben, sondern Verwendet Zeichen für jeden Begriff. VieleWorte müssen daher umschrieben werden, z.B.Zigarette aJs^Papierraüch", Kino als ,,Strom - Schatten - Halle", Demokratie als ,,Milde Beratungs-Regiefurig" und Lebensversicherung - das bedeuten härnlichdie obigen Zeichen -als ,,Ge [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 1

    [..] Im Zeichen der Koexistenz sind solche Beweise mehr als erwünscht. Deutsche - umworben Beachtlich ist, daß sich die Rückkehr-Propaganda nicht allein auf die Angehörigen der ,,Staatsnationen" erstreckt, sondern daß sie sich in einem, sehr >starken Maße auch an die vertriebenen Deutschen wendet. Besondere Anstrengungen macht in dieser Hinsicht das kommunistische Regime in Bukarest, das keine Kosten und Druckmittel scheut, um die ehemaligen deutschen Mitbürger zur Rückkehr zu be [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 2

    [..] ändert nicht viel an dem einheitlichen und bedrohlichen Bild der heutigen Weltlage. Bedrohlich nicht mehr für den Westen, dessen gesamte Kräfte nunmehr für jeden Angegriffenen aufgeboten werden können, sondern bedrohlich für den Ostblock. Denn auch für eine Staatengruppe solchen Ausmaßes und solcher Macht ist eine Einkreisung unheimlich und eine Gefahr, der sie sich nach Kräften zu erwehren sucht. Die sowjetische Politik bedient sich seit etwa einem Jahr in beinahe klassische [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4

    [..] se begünstigt, unzulängliche^ bedrückende Verhältnisse fast. ein Jahrzehnt lang erdulden mußten, nun endlich eine gutbezahlte gesicherte Arbeit und saubere, neu für sie errichtete Heime gefunden haben, sondern daß dies alles, was für sich allein schon wertvoll genug ist, in die ererbten, sogleich wieder auflebenden heimischen Daseinsformen gebettet werden konnte. Was uns befähigte, viele Jahrhunderte zu bestehen und sogar geschichtliche Leistungen zu vollbringen, war die Geme [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] nnen erlebte wie sonst nichts. Ich kroch da als kleiner Pennäler ver-. schlafen und mißmutig aus dem Bett, voll Heimweh -- denn ich wohnte damals in den Schulmonaten nicht bei den Eltern auf dem Lande, sondern in der Stadt, -kroch heraus, hob den Fuß auf einen Stuhl, um die Strümpfe anzuziehen, dachte an das Klassenzimmer, das im Winter und bei Regen häufig von einigen Gasflammen beleuchtet werden mußte und nach öl roch, dachte an all dies und mein Herz war so hoffnungslos wi [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 6

    [..] Bonn, Eigenbericht In den nächsten Tagen läuft die ,,Erhebung zur Feststellung der Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den Vertreibungsgebieten" an. Die Fragebogen, die nicht allen Vertriebenen, sondern nur einem bestimmten Personenkreis aus den Reihen der Landsmannschaften, des BVD und des DRK zugestellt werden, sind bereits in Druck. Zweck dieser Aktion ist, die während des Krieges und nach Kriegsende und im Zusammenhang mit der Wohnraum für Schwerbeschädigte Eine En [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] ied, eine Brücke der Völker". Seit Jahren ist sie in Hamburg in unserer Landsmannschaft als Kulturreferentin tätig. Sie leitet nicht nur in diesem kulturwichtigen Sinn den Hamburger Frauenarbeitskreis, sondern ist auch stets bestrebt, durch kleine anregende Referate die monatlichen Zusammenkünfte auszugestalUnser Spruch: Sei du zu dir auch manchmal gut, Weil's doch ©in andrer selten tut! ten. So sprach sie im Februar in ihrer plastischen Ausdrucksweise über ,,MQzarts"--.und m [..]

  • Beilage: Folge 3 vom März 1956, S. 8

    [..] auch weiterentwickelt, festigt und neue Wege sucht. Folglich können wir, und mit uns viele Freunde und Gönner, nur den einen Ständpunkt vertreten, daß wir mit der Zeit gehen müssen. Nicht stillstehen, sondern weiterplanen und festigen. Unsere Gemeinschaft muß weiter ausgebaut werden, denn sie ist dier beste Garant, das Geschaffene zu erhalten und allen Schwierigkeiten erfolgreich zu begegnen. Wir sind uns dessen bewußt, daß sich die Treue und Hilfsbereitschaft unserer Freund [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 2

    [..] EITÜNÖ Y. / . "Korrckii 'Beziehungen? Am . Februar erklärte Nehru in einer Rede in Amritsar (Indien): ,,Der heutige Weltkonflikt spielt sich nicht zwischen Kommunisten und Antikommunisten ab, sondern zwischen zwei Großmächten, den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion. Diese Schlagworte der Kommunisten und Antikommunisten sind dazu bestimmt, den Konflikt auszuweiten ..." Nehru ist durch die Bitterkeit seiner Erlebnisse im Kampf gegen die englische Kolonialherrscha [..]