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Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 5

    [..] die Hoffnung ausgesprochen, daß Rumänien nach dem . August , wenn die Repatriierungsfrist abgelaufen ist, bei der Erteilung von Ausreisegenehmigungen eine entgegenkommendere Haltung an den Tag legen wird, zumal es sich bei. der Familienzusammenführung nicht um ein politisches Problem,* sondern ausschließlich um eine Frage des Menschenrechtes handelt. -{Auch in der jetzt aktuellen Frage der Vermögensanmeldung konnte Dr. Ziieli den versammelten Landsleuten f wertvolle Ri [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8

    [..] gt?" Die Hybris des ,,Fortschritts" Aber die Voraussetzung zu einer Wende liegt nicht bei Methoden, wie sie etwa Niels Bohr mit seinen beschwörenden Vorsprachen bei den Staatsmännern der Welt versucht, sondern in einer bewußten Änderung der wissenschaftlichen Denkweise. Denn das Gefährlichste an unserer heutigen Situation ist nicht die Tatsache physikalischer oder biologischerAtombomben, so schwer auch ·diese wiegen mag, sondern die Denkungsart innerhalb der Wissenschaft. Was [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] Uhr gab, war der Mensch eingebettet in den erhabenen Wellenschlag der Natur, alles vollzog sich im Rhythmus geruhsamen Reifens. Die Uhr hat diesen Rhythmus zerbrochen, der Mensch lebt nicht mehr sich, sondern der Zeit Diese paar Rädchen im tickenden Gehäuse verfügen über ihn, befehlen ihm. Arbeit, Schlaf, Essen, Liebe -alles wird unbarmherzig rationiert, zerhackt, in Pakete verschnürt. Die Uhr ist die teuflischste Erfindung. Ott sitzt und starrt sie an. Die Stunden schleiche [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 10

    [..] westlichen Wirtschaft wirkt demgegenüber t#öpisen. So eine Messe das hjat man Im OstenJfäragst begriffen, im!Westen ^voh'J iraUTer noch nicht, wird ja kelaesw^y nur von Wiirtscftaftse&perten beetight, sondern auch vqp JcÄirnalistarCdie in ihre Berichte ,,charakteristische Kleinigkeiten am Ranße"eaufnehmen, und von zahllosen ,,eÜ-Leuten", die eben nur sehen ufiü nicht etwa kaufen oder verkaufen wollen. Also muß man ihnen was bieten! :Geld spielt dabei keine Rolle, sofern sic [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1

    [..] orene Heimat mit ihren schönen alten Städten und Burgen erinnert werden. Ich wünsche allen Teilnehmern daß das Treffen wieder sehr freundschaftlich und harmonisch verläuft und nicht nur Verwandte, sondern viele alte Freunde und Bekannte zu traulichem, ernstem und heiterem Beisammensein zusammenführt. Mögen sie wieder recht schöne und freundliche Tage in unserem Städtchen verleben. Ich entbiete ihnen allen den alten Gruß: · · · - · · - · · · ·*.··· · - " · > a a r - G o i [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] einden dienen, der auch wir unseren Beitrag schuldig sind. Unsere evangelische Kirche in Siebenbürgen, die nicht nur selbst aus der jahrhundertealten Verbindung mit dem deutschen Protestantismus lebte, sondern von hier aus auch die Kraft schöpfte, unsere ganze Gemeinschaft zu prägen und zu durchbluten, hat heute diese Verbindung weitgehend verloren. Wohl wissen wir, daß die Einheit im Glauben und Bekenntnis durch keine irdische Gewalt zerrissen werden kann. Aber wir wissen au [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 1

    [..] Schicksal ist eine Tragödie -- aber die breite Öffentlichkeit des Westens nimmt von dieser Tragödie kaum Notiz. Daß der Osten sich bei seiner Repatriierungsaktion nicht von Motiven der Menschlichkeit, sondern von politisch - propagandistischen Absichten leiten läßt, braucht nicht besonders betont zu werden. Es geht den Sowjets und den Regierungen der Satellitenländern um zweierlei: erstens sollen die ,,Repatrianten", wenn sie in ihren Heimatländern ankommen, öffentlich Zeugn [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] ch Bulganiins und Chruschtschows zu wirken; beide haben ihre Rolle ausgezeichnet gespielt. Sie spielten mit verteilten Rollen. Malenkow hatte eine gute Presse, während die von Serow nicht nur schlecht, sondern durchwegs ausgesprochen feindlich war. Auf einer Pressekonferenz im London wurde General Serow gefragt, wie er sich zu den englischen Pressekommentaren, über seine Leitung der Deportationen, der Völker des Baltikums nach Sibirien stelle. Serow antwortete, der Westen hab [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 4

    [..] rene Heimat mit ihren schönen alten Städten und Burgen erinnert werden. Ich wünsche allen Teilnehmern, daß das Treffen wieder sehr freundschaftlich und harmonisch verläuft und nicht nur Verwandte, sondern viele alte Freunde und. Bekannte zu traulichem, ernstem und heiterem Beisammensein zusammenführt. Mögen sie wieder recht schöne und freundliche Tage in unserem Städtchen verleben. Ich entbiete ihnen allen den alten Gruß: Helf Gott! Der . Bürgermeister: Rudolf Schmidt U [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] Oberösterreich kommt die Trauerbotschaft, daß Gustav Poschner, weil. Lehrer und Prediger in Lechnitz, im . Lebensjahr verschieden ist. Mit ihm ging nicht nur ein außergewöhnlich arbeitsreiches Leben, sondern auch ein Stück Heimat und Geschichte der Gemeinde Lechnitz zu Ende. Geboren am . Januar in Kallesdorf als Sohn des dortigen Notars, absolvierte Gustav Poschner das Gymnasium und Lehrerseminar in Bistritz und wirkte darauf kurze Zeit an der Volksschule in Nieder-E [..]