SbZ-Archiv - Stichwort »Sinn«

Zur Suchanfrage wurden 2892 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] gleicher Leistung verdienen konnte, betrug mein Verdienst hier doch etwa das sieben- oder achtfache. Daß ich meiner in Siebenbürgen lebenden Familie sofort wirksam helfen konnte, machte mein Hiersein sinnvoll und nützlich. Ich könnte heute zu dem Thema .Auswandern oder nicht' sicher einen wertvollen Beitrag liefern. Dabei denke ich besonders an eine Tatsache, die man, soweit ich sehe, bei der Erörterung dieser Tatsache nicht beachtet hat. Immer wieder sind aus dem geschlossen [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] s. Wie schön ist es da, wenn Eheleute einander gelten lassen und sich gegenseitig anerkennen. Ein Versuch au einer guten und verständnisvollen Einstellung dem Mann gegenüber ist folgender: In einer besinnlichen Stunde schreibt man auf die eine Seite eines Blattes Papier gewissenhaft seine eigenen Fehler und auf der andern notiert man alle guten 'Eigenschaften- lind liebenswerten Züge des Mannes. Läßt man sich das dann so recht zu Herzen gehen, hilft einem das sicher, eine ged [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] noch eine herausziehbare Platte hat, wo die Hausfrau einen Teil ihrer Arbeit sitzend erledigen kann, z. B. Gemüse putzen, Kartoffeln und Obst schälen. Die einzelnen Arbeitsplätze in der Küche müssen sinnvoll kombiniert und in Höhe und Tiefe möglichst gleich sein. Ofen, Arbeitstisch, Ausguß gleich hoch, erleichtert einem viele Handgriffe. Beim Geschirrspülen überlegt man jeden Handgriff und stellt vor Arbeitsbeginn alles in greifbare Nähe. Mit den modernen Abwaschmitteln troc [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 2

    [..] ich: ,,Lehrer, die offen oder insgeheim gegen die marxistisch-kommunistische Theorie opponieren, verfälschen die vorgeschriebenen Lehrbücher und lehren das Gegenteil dessen, was wir in die Herzen und Sinne unserer Jugend einpflanzen möchten. In unseren unteren und mittleren Schulen werden gelegentlich die Ge~ Sichtspunkte der Klerikalen und Chauvinisten vertreten. Eine Form unseres Nationalismus ist die Betonung unserer .kulturellen Überlegenheit'. Die Vertreter dieser .kultu [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 8

    [..] n sind bizarr: er glaubt nicht an Eisenbahnen und Autos, denn er hat sie noch nie gesehen. ,,DER ANTICHRIST KOMMT" Der drittälteste ist der blinde Partenie. Weißhaarig, verwachsen, mit dem feinen Tastsinn des Blinden ausgestattet, hackt und sägt er wie ein Sehender. Seine wie von grauem Schimmel bedeckten Augen stehen hervor und haben etwas Unheimliches. Er spricht selten, wohingegen der viertälteste der Mönche, der Bildschnitzer Nicador, unablässig Reden führt. Er hat das Z [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] Täler. Jetzt haben die ersten Sonnenstrahlen Im Mondschein sah Ott eine Pistole aufblitzen (Zeichnungen: Susanne Zillich) det, die Frommen zu verderben, und wen er verderben will, dem verwirrt er den Sinn." Wild breitet.Nieador die Arme und schreit: ,,Wehe, wehe, dreimal wehe! Auch unter uns ist ein Sendbote des Antichrist. Wachet auf, erkennet ihn! Er rief die Wölfe, er ließ die Quelle versiegen, er brach dem Eber den Fuß. Nun tot der Heilige Ilie meinen Geist erleuchtet, da [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 5

    [..] lauschen vermeinte -- und dann ging man heim, angefüllt von dieser zauberhaften weihnachtlichen Stille, die nichts ihresgleichen hat im menschlichen, Leiben. Es war Heimat im tiefsten, beglückendstem Sinne. Es war das Ge^ fühl: alles ist ein Geschenk -- die abendlichen Gassen, die erleuchteten Fenster, der Schall der Glocken, die Sterne am Himmel und das weite , geliebte Land ringsum. Oder da waren die Tage vor dem Heiligen Abend: Ein einziges SichVorbereiten, ein Heranniahe [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 10

    [..] litisches und propagandistisches Kapital zu schlagen. Er war nicht das erste Opfer der von Moskau zentral gesteuerten Repatriierungs-Aktion -- und er wird auch nicht das letzte bleiben. DAS EXIL WIRD SINNLOS Mit der Parole ,,Kehr heim, Flüchtling, es ist dir verziehen!" hat der Osten hinter dem Nebelvorhang der Koexistenz-Parolen ein neues und neuartiges Angriffsunternehmen gegen den Westen eingeleitet, und das bedenkliche ist, daß der von der Illusion der Koexistenz geblende [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 1

    [..] richtete Zeichen des Kreuzes nicht übersehen können. Dieses Zeichen in unseren Herzen wieder aufzurichten und die Bruderschaft in der Gemeinde des Herrn wieder lebendig werden zu lassen, war auch der Sinn unseres . siebenbürgisch-sächsischen Kirchentages, zu dem das Hilfskomitee eingeladen hatte. Die Zeitungen schreiben von Siebenbürger Sachsen, die sich am . und . August in Essen zusammengefunden hatten. Wir haben sie nicht zählen können, -- aber so viele waren es [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] nstrich, der lautlos und nie vorausberechenbar seine Stellung wechselt. Eine kaum merkliche Fingerbewegung Stalins -- und schon hat sich dieser Schattenstrich verschoben. Wer nicht mit einem sechsten Sinn ausgestattet ist und wer nicht zeitgerecht mitspringt, scheidet aus dem diabolischen Spiel aus. In Budapest leidet Mätyäs Rakosi an Schlaflosigkeit. Die ,,Parteilinie" zittert wie der Zeiger eines Seismographen: ein Erdbeben, dessen Zentrum in Moskau liegt, scheint sich anzu [..]