SbZ-Archiv - Stichwort » Als Gott Sah Dass Der Weg«

Zur Suchanfrage wurden 6041 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 2

    [..] nen Angriff. Doch da, welch sonderbares Geschütz: mitte«' üntfet- dett' S&lääteir Jahre in der neuen Heimat Am .. fand das ddesjährige Kreistreffen unserer Landsmannschaft statt. Es begann am Vormittag mit einem Festgottesdienst in der Franziskanerkirche, bei dem, der frühere Wermescher Pfarrer Edgar Seholtes predigte, und fand seine Fortsetzung dann im größten Saal Rothenburgs, im Christlichen Hospiz. Hier konnte der Kreisvorsitzende, Rektor a. D. Georg Felker, Schilli [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] der Großstadt Leipzig, eilen viele Gedanken hierher ins ferne Siebenbürgen. Es schläft die ganze Welt? O nein. Unsere Jugend, die am Tage das goldene Korn geschnitten hat, die bei dem Klange der Abendglocken nach Hause gepilgert ist, singt bei Mondschein auf der alte Volksweisen. Sie ruht sich aus von des Tages Mühen und singt alte deutsche Volksweisen: Am Brunnen vor dem Tore... und ,,Bäm Hontertstroch". -- Es schläft die ganze Welt. O nein! Wir sitzen hier [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 9

    [..] te von seiner Mutter, als sie starb, ein kleinwinziges Hirsekorn geerbt und das war all sein Reichtum. Da er nun weder Vater noch Mutter zu verlassen hatte, so meinte er, die Welt sei groß und schön, er wolle sich ein wenig darin umschauen. Also nahm er sein Hirsekorn und wanderte fort. Nicht lange, so begegnete er einem alten Manne mit breitem Hut und einem grauen Mantel, der sah so freundlich aus. ,,Gott grüß euch, älter Großvater!" sprach der Junge. ,,Schönen Dank!" erwide [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 11

    [..] ann macht uns vor, wie wir heute alle leben sollten, wie wir alle leben möchten. Robert von Ranke-Graves NAUSIKAA UND IHRE FREIER Seiten, Ganzleinen DM ,. Dies ist das bedeutendste Werk des bekannten Autors von ,,Ich, Claudius, Kaiser und Gott". Nausikaa war die ebenso liebreizende, wie lebenskluge Prinzessin von der Sonrieninsel Sizilien, die mit ihren Freiern so listenreich und ungewöhnlich verfuhr, daß es selbst ein Homer der Überlieferung für wert hielt. Der Roman [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] dem bisherigen Verbündeten ein neuer Feind. Das Chaos trieb dem Höhepunkt zu. Die Kämpfe an der Front wurden durch die Ereignisse in Bukarest überschattet. Der Kriegseintritt Rumäniens brachte eine weitere Verschärfung der L im rumänischen Raum. ,,Gott läßt euch nicht im Stich" Ein Berichterstatter der ,,Süddeutschen Zeitung" schildert seineErlebnisse inSiebenbürgen Der rumänische Große Generalstab erließ an die . und . rum. Armee einen Befehl, nach dem ab sofort jede Unte [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1956, S. 7

    [..] Nr. / . September DIE SEITE D E R F R A U Seite Helfen dürfen (Du sollst Gott lieben von ganzer Seele und von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst.) Stunden innerer Sammlung und eines erhöhten Zusammengehörigkeitsgefühls, wie wir sie am . evang. Kirchentag in Schwäbisch-Hall erleben durften, klingen noch lange in einem nach und erwecken allerlei besinnliche Gedanken. - Mich erinnerten sie unter anderem auch an meine Konfirmation und an obigen Spruch, [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6

    [..] acht: ,,Es ist doch schwerer, als ich dacht." Der Hans' fängt an, ist frisch dabei. Nur weiß er nicht, in welcher Reih' Sein Tun er hätt beginnen müssen. Das muß der gute Kerl bald büßen. Der Arme lief in einem fort. Mal war er hier, mal war er dort. Er stopft dem Kindchen was ins Mündel, Dann packt entschlossen er die Windel. Er wäscht und spült, da-fällt ihm ein: Mein Gott, verhungern wird das Schwein! Er läßt die Windeln einfach stehn. Will eilig in den Garten gehn. Pflanz [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] le, wäge Wunsch und Tat, Verdientes Glück, verdiente Schmach. Gewitter, die (n meiner Brust So manches Jahr so wüst gehaust Wie BruderhaO und Bruderkrieg, DaB einem Christenmenschen graust. Sie sind davon, Gott Lob und Preis I Verstummt der Lärm, die Schlacht Ist aus. Verstummt so mancher stolze Mund. Der letzte Kämpfer fand nach Haus. Ein Sternleln blinkt, verschlafen ruckt Der alten Turmuhr Schlag heran. Was sinnst du noch? So schlafe doch -Die schaurig sOBe Nacht bricht an [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 9

    [..] as Geld?" ,,Alles", erwidert Ott. ,,Dann bin ich beruhigt", seufzt Eliade und schließt die Augen. * Am nächsten Morgen sind sie in Carei Mari. Unterwegs gab es zwei Ausweiskontrollen, aber sie gingen gut vorüber. Nun stehen sie auf dem Platz vor dem Bahnhof. Eliade ächzt: ,,Gott der Gerechte hat uns geholfen." Er blickt zum kalten, grünlichen Morgenhimmel auf. ,,Er wird uns auch weiterhelfen." Sie fahren mit einem jämmerlichen Fiaker in die Stadt hinein. "Vor einem der häßlic [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] fremde Zuwanderung eine dauernde weitere Auflockerung erfahren, auf der heimischen Scholle immer mehr zertrennt werden und viele gezwungen sind, außerhalb unserer ererbten Orte Brot zu suchen. Dde Frage, · ob. der Bestand dieser Mehrheit unseres Volkstums gesichert sei, quält uns, und Gott allein weiß die Antwort darauf. Die große, für uns besonders schicksalhafte Zweiteilung und die gefährdete Weltlage wäre mit einem Schlag beseitigt, sofern man überall im Sinriö des Selbst [..]