SbZ-Archiv - Stichwort » Sitte«

Zur Suchanfrage wurden 576 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 1996, S. 7

    [..] üdosten Europas erbracht hätten. Die Deutschen Siebenbürgens konnten bis vor kurzem (wie lange noch?) ihre Identität erhalten gemäß dem oft auch falsch ausgelegten AlbertWort: ,,Deiner Sprache, deiner Sitte, / Deinen Toten bleibe treu! / Steh' in deines Volkes Mitte, / Was sein Schicksal immer sei" (aus: ,,Vom Tage", ). Aus dem lyrischen Werk von Michael Albert las besonders einfühlsam der Schauspieler und Leiter des ,,Pulverturm"-Theaters Straubing, Joseph-Emich Rasch, b [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1996, S. 17

    [..] chule erwuchs'. Zum geordneten kirchlichen Leben trugen in den Landgemeinden die Bruderschaften, Schwesternschaften und Nachbarschaften entscheidend bei, da sie zum Gottesdienstbesuch, zur Wahrung der Sitte und der Volkstracht verpflichteten. In den Städten war die Verbundenheit mit der Volkskirche weniger gesichert. Einen großen Einfluß auf die ältere Theologengeneration gewann der um die Jahrhundertwende in Berlin wirkende Theologe Adolf von Harnack. Seine in der Studie ,,D [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1996, S. 17

    [..] , Augsburg, Telefon: () , nach . Uhr. Übernachtung: Einzelzimmer DM, Doppelzimmer DM pro Person. MichaelKaiser Achtung Deutschweißkircher! Das Büchlein ,,Kirchliche Sitte in Deutschweißkirch" von Pfarrer Simon Müller ist erschienen. Interessenten können es bei Annemarie Müller, , Neuhausen, Telefon: () , zum Preis von DM, einschließlich Versandspesen, beziehen, solange der Vorrat reicht. Liebe Medi [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1996, S. 15

    [..] rtin Leprich. Die Gruppe wuchs, und bald waren es ein paar Dutzend Mitglieder, die im Sinne der Charta der Heimatvertriebenen wirkten, den neuankommenden Landsleuten mit Rat und Tat zur Seite standen, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Sachsen weiterpflegten. So wurde die Singgruppe unter der Leitung von Georg Modjesch ins Leben gerufen. In den folgenden zwei Jahren wurden unter der Leitung von Hildegard Schobel die sächsische Jugendtanzgruppe und der Frauenarbeitskrei [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1995, S. 18

    [..] mals herzlich gedankt! Katharina Gaadt Drängende Fragen Unsere Groß- und Urgroßväter sagten ,,evangelisch" und meinten damit all das, was sächsisch redete, die sächsische Tracht trug und in Brauch und Sitte zueinander fand. Und sie sagten ,,sächsisch" und meinten damit all das, was sich allsonntäglich im ,,Kirchenkleid" unter der Kanzel und vor dem Altar versammelte. Es gab keinen Unterschied zwischen Glauben und Volksart. Die Kirche war die Seele des Volkskörpers. Die Not li [..]

  • Folge 9 vom 20. Juni 1995, S. 2

    [..] unsere derzeitige Seelenlage sehr treffend: daß es Zeitalter gebe, ,,wo eine ganze Generation so zwischen zwei Zeiten, zwischen zwei Lebensstile hineingerät, daß ihr jede Selbstverständlichkeit, jede Sitte, jede Geborgenheit verlorengeht". Der Verlust der Selbstverständlichkeit, der Geborgenheit, der Orientierung - dies ist es in der Tat, was viele bedrückt. Um so mehr danke ich Ihnen, meine sehr geehrten Herren Vorredner, daß Sie der Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen in [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1995, S. 4

    [..] rständnis oder gar Ablehnung stoßen, wäre der falsche Weg. Sollten diese Vermutungen in Zukunft aber eine wirkliche Beeinträchtigung unserer Integration in das hiesige Leben unter Beibehaltung unserer Sitten und Gebräuche darstellen, wäre unter Wahrung und im Bewußtsein unserer Zugehörigkeit eine Änderung im Sinne eines ,,Kulturverbandes der deutschen Heimatvertriebenen und Aussiedler aus Siebenbürgen" denkbar. Damit wäre dann auch das etwas ins rechte Spektrum gerückte Wort [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1994, S. 3

    [..] eits hätten spezifische Charaktereigenschaften den Flüchtlingen geholfen, eine neue Heimat zu finden, ebenso wie die Einheimischen, die sie beim Integrationsprozeß unterstützt hätten. Ein in Religion, Sitte und Brauch sowie in der Gemeinschaft verankerter Mensch trage seine Heimat eigentlich immer in sich, er sei nie ruhelos oder heimatlos. Die Siebenbürger Sachsen fühlten sich für das Schicksal, den Wohlstand und den Frieden ihrer neuen Heimat, die Praktisch und informativ N [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1994, S. 6

    [..] e Ursachen aus, die vorerst unabhängig von der NSDAP die Erneuerungsbewegung in Siebenbürgen wachsen ließen. Zudem förderten Begriffe wie ,,Blut und Boden", ,,Reinhaltung der Rasse" oder ,,Sprache und Sitte", vor allem ,,im nationalen Selbsterhaltungskampf der Siebenbürger Sachsen geprägt" (König),jene Gesinnung, die, gekoppelt mit der Unzufriedenheit der zwanziger Jahren, Zweifel an der ,,Politik des zweiten Weges" nährte. In der Folge hat die sich anbahnende und immer mehr [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1994, S. 4

    [..] den die Musikanten bei ihrer mittäglichen Ankunft vom hervorragenden Männerchor der Stadt, dem Deutsche und Rumänen angehören, im Foyer des Kulturhauses empfangen. Forumsmitglieder reichten nach alter Sitte Brot und Salz zur Begrüßung, zu der sich neben Vorsitzendem Eugen Gheorghean und seinem eifrigen Helfer Thomas Kuales auch der erste Bürgermeister der Stadt, Viorel Catargiu, eingefunden hatten. Viele fleißige Hände sorgten dafür, daß sich die in einem Erholungsheim mit Hü [..]