SbZ-Archiv - Stichwort » Sitte«

Zur Suchanfrage wurden 576 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1997, S. 9

    [..] che Bekenntnis beruft, das Melanchthon verfaßt hat. Nur knappe Kilometer liegen zwischen Bretten, wo Philipp Schwartzerdt vor Jahren geboren wurde - Melanchthon ist die nach humanistischer Sitte vorgenommene Übertragung des,.Familiennamens ins Griechische -,;und G.undelsheim, wo der Verejn^ohannes Honterus" wirkt. Dieser stellt auf Schloß Hpmeck das ,,Reimathaus Siebenbürgen" auch wissenschaftlichen Einrichtungen zur Verfügung, die jene Kultur erforschen und siche [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1997, S. 16

    [..] immt sind. Der Grundgedanke ist, sie frei zirkulieren zu lassen. Die Verteilung und Weitergabe unter Freunden, Bekannten und Verwandten je nach Geschmacksrichtung und über Mundfunk, wie es immer schon Sitte war, könnten auf diese Weise das Potential an geistiger Nahrung für die Bevölkerung erhöhen. Da die Aktion privat und freiwillig ins Leben gerufen wurde, keine Vergütung und keine Gebühren in Anspruch genommen werden, fallen die einzigen, u. zw. geringen Kosten beim Kaufvo [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1997, S. 9

    [..] er bis dahin in den städtischen Anstalten unterschiedliche Verfahrensweisen geherrscht hatten. Das Oberkonsistorium hat schon für / mit Erlaß vom . Oktober, Z. , die ,,Abstufung der Noten in Sitte, Fleiß u.s.w." vereinheitlicht. Es gab Zeiten, in denen eine schlechte Note in Sitte oder/ und in Religion zur Wiederholung der Klasse zwang, ohne Rücksicht auf die Leistungen in den Wissensfächern. Gewiß, in den heutigen Schulen wäre ein plötzlicher Bruch mit der Gepfloge [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1997, S. 8

    [..] einten Europa" zusammenlebten. Prof. Dr. Johannes Hampel deutete anschließend das ,,Leben in Würde und Armut", wodurch der ostjüdische Alltag im ländlichen Bereich, in den Karpaten geprägt wurde, denn Sitte und Glauben haben bei dieser Bevölkerungsgruppe immer schon eine essentielle Rolle gespielt. Der Organisator der Ausstellung, Dr. Claus Stephani (München), der zwischen - den Großteil der Exponate selbst gesammelt hat, hielt danach einen einführenden wissenschaftli [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1997, S. 14

    [..] en. Weihnachten sei auch ein Zeichen der Hoffnung und des Aufbaus. Diesen Gedanken griff Pfarrer Falkenstein in seiner gottesdienstlichen Andacht auf. Die Rückbesinnung auf christliche Traditionen und Sitten, derer bei den Siebenbürgern viele seien, könne auch Trost und Lösung für das Heute sein. Begleitet wurde die Feier mit Liedern und Gedichten der Kinder, die sich mit viel Freude und Selbstbewußtsein an der Sache beteiligten. Schließlich wurden sie nach alter Sitte vom Ni [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1996, S. 7

    [..] ,,Siebenbürgen, Land des Segens". Abends fand uns zu Ehren bis vor das Rathaus ein Fackelzug statt, wo uns der Bürgermeister herzlich willkommen hieß und unser Sachsenvolk in seiner Treue zu Sprache, Sitte und Glauben beispielhaft hervorhob. Abschließend war im Ratskeller ein gemütliches Beisammensein. Am nächsten Tag zeigte man uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Am Abend sangen wir in einem großen, vollen Saal bei brausendem Beifall. Nach einer Aufführung in Magdeburg fu [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1996, S. 4

    [..] zu bilden. Sie seien allerdings nicht die einzigen Bewohner des Landes, die übrigen Völkerschaften Slawen, Rumänen, Deutsche u.a. - seien ebenfalls bestrebt, ihre ethnische Identität, ihre Sprache und Sitten zu bewahren. Roth machte zudem darauf aufmerksam, daß die Rumänen als die zahlenmäßig stärkste, aber rechtlose und unterdrückte Bevölkerung Siebenbürgens nicht mehr übersehen werden dürften. Er machte sich auf diese Weise zum Anwalt der Walachen, wie die Rumänen vor [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1996, S. 10

    [..] egnungsfestes war der Einweihung der neurenovierten Kirche gewidmet. Dazu war der Bischof.der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, D. Dr. Christoph Klein mit seiner Gattin angereist, die nach alter Sitte am Dorfeingang willkommen geheißen und ins übervolle Gotteshaus geleitet wurden. Hier wurde die Festgemeinde von Stadtpfarrer Rehner begrüßt, der ein übriges Mal das Engagement der HOG und ihres Vorsitzenden Johann Schuller bei der Instandsetzung der Kirche würdigte. Neben [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1996, S. 9

    [..] lich einer Konzertreise nach Deutschland in der Singakademie in Berlin vor. Carl Römer hatte es zu diesem Zweck rasch ins Hochdeutsche übersetzt: Mit reflektierender Zuneigung Simon Müller: Kirchliche Sitte in Deutschweißkirch. Aus dem Nachlaß Simon Müllers herausgegeben von Octavian Nicolae. Mit einem Vorwort von Michael Markel. Seiten mit photographischen Aufnahmen, broschiert. Zu den wichtigen Bemühungen um die Dokumentation siebenbürgisch-sächsischen Kulturguts geh [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1996, S. 10

    [..] ,,Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben." Das hieß für sie, Gott und den Mitmenschen gleichermaßen treu zu sein. Und es ist ein Zeichen ihrer Treue zu Volk, Sprache und Sitte, daß sie in ihrem ganzen Leben alles, was mit dem Brauch ihrer beiden Heimatgebiete, Siebenbürgens und des Banats, zusammenhing, besonders hoch hielt. Sie ist mal zu den Pfingsttreffen nach Dinkelsbühl gefahren, um dort in ihrer schönen Tracht im Festzug mitzuziehen, und [..]