SbZ-Archiv - Stichwort » Sitte«

Zur Suchanfrage wurden 576 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] Raum diesmal unmittelbar der Reichs-, gewalt an. Aus Sümpfen zauberte sie die üppig-. sten Weizenfelder Europas. Ein regeres Lebgn als je überdeckte ganze Provinzen, ließ Städte erblühen, die in Bau, Sitte und Gehaben.,--Wien in entzückenden Abbildern nachstrebten. Ein Reichsstil, so unverkennbar wie der römische, formte unauslöschlich eine vor kurzem' noch ver- ' wahrloste Völkerwildnis und flößte ihr durch die kameralistische Fürsorge dar Hofburg eine kaisertreue Gesinnung [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] Wir fordern darum die Ausweitung der Menschenrechte auf das Volk. Jede Beeinträchtigung, die durch den Staat oder andere Gruppen gegen den Bestand eines Volkes oder eines Volkssplitters versucht wird, Sitte, Kultur oder Sprache angreift, das Recht auf Selbstvertretung bestreitet oder die Heimat raubt, ist dem Morde gleichzusetzen' und als Mord zu bestrafen. Dies fordern wir. Duldsamkeit gegenüber der Eigenart eines Volkes und seiner Teile erscheint uns wesentlicher als die gl [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3

    [..] &ftljl bietet feinen SBiKfontmensgraß Wer hätte gedacht, daß Siebenbürger Sachsen einmal ein Treffen in Dinkelsbühl halten würden, sie, die fern den deutschen Grenzen im Ungarland deutsche Sprache und Sitte, deutsche Kultur und deutsches Wesen treulich bewahrten und von Geschlecht zu Geschlecht weitergaben? Der zweite Weltkrieg hat die Völker Europas durcheinander gewirbelt und Euch das harte Schicksal auferlegt, aus der Heimat, die Ihr Euch in Jahrhunderten aufgebaut hattet, [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] ie Weihnachtszeit durchstreifte, konnte im Lande der drei Völker von Dorf zu Dorf die vielfältigsten Christtagsgebräuche natürlich und freudig ablaufen sehen; freilich, die Ungarn, hatten ihre eigenen Sitten, die Rumänen ebenso und die Deutschen auch. Am augenfälligsten war das Singen rumänischer Kinder, die hinter einem großen, auf einer Stange angebrachten Stern herzogen und Lieder bei jedem Bauernhaus vortrugen, um hierauf kleine Geschenke entgegenzunehmen. Bei den Deutsch [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] um innerlich miteinander verbunden sind und ,,daß göttliche Kräfte hier und dort sich auswirken." Diese Kirche war eine deutsche, in ihren Schutz flüchtete Alles, was deutsch war. Hier fand Brauch und Sitte, Mundart und Tracht, deutsche Sprache und Volksbewußtsein Ausdruck und Pflege, die Kirche war zugleich die Volksorganisation. Es ist bezeichnend, daß Bischof Binder den Pfarrern empfahl, an Stelle der sächsischen Predigt ,,möglichst oft" doch wenigstens abwechselnd di [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] Oktober Siebenbürgische Zeitung Seite Ausdruck des Gemeinsdiaftswillens Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Von Dr. Hans Wühr Mundart, Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Sachsen spiegeln auf ihrer Ebene den Sinn der natürlichen Karpatenfestung und der Kirchenburgen wider, nämlich sein Leben und seine Art zu verteidigen, zu bewahren und gegen den fremden Ansturm abzuschließen. Tracht war in Siebenbürgen ebenso wie Sitte und Brauch noch nicht abgelöst [..]