26. Dezember 2020
„Was uns verbindet, hat Bestand“ - Ansprache des BdV-Präsidenten zum Jahresende
Der Bund der Vertriebenen (BdV) hat auf seiner Internetseite, auf seinem YouTube-Kanal sowie auf seinen Seiten in den sozialen Netzwerken eine Ansprache des BdV-Präsidenten Dr. Bernd Fabritius zum Jahresende veröffentlicht.
![BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius bei seiner ...](/bild/artikel/normal/2020/201212-dr-bernd-fabritius-bei-seiner-anprache.jpg)
„Mit wohlgesetzten Akzenten ist es uns in diesem Jahr unter Einhaltung der restriktiven Bedingungen trotzdem gelungen, die Anliegen unserer Verbände – die Verankerung unseres Schicksals, unserer Geschichte und unserer Kultur im gesamtdeutschen historischen Gedächtnis – weiter zu verfolgen“, betont der BdV-Präsident und erinnert u. a. an das Charta-Gedenken im Kurpark Bad Cannstatt am 5. August sowie an die symbolische Aushändigung des letzten Anerkennungsbescheides für zivile deutsche Zwangsarbeiter.
„Was uns verbindet, hat Bestand“, erklärt Fabritius im Hinblick auf die Zeitlosigkeit der Anliegen des BdV und der von ihm vertretenen Bevölkerungsgruppen. So seien z. B. die Russlanddeutschen für die 1941 schuldlos erlittene Verbannung und Deportation noch immer nicht vollständig rehabilitiert worden. Dies werde ein Schwerpunktthema im kommenden Jahr sein, wo der Tag der Heimat für den 28. August geplant werde - den Jahrestag des sogenannten Stalin-Erlasses.
Schlagwörter: BdV, Präsident, Bernd Fabritius, Ansprache, Weihnachten, Corona, Zwangsarbeit, Deportation, Russlanddeutsche
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