Ergebnisse zum Suchbegriff „Frauen Rumaenien“

Artikel

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25. Juli 2024

Kulturspiegel

„Es ist fast keiner mehr“: Siebenbürgisch-deutsche Lyrik-Anthologie von Stefan Sienerth

Im Mai 2024 erschien in der Edition Noack & Block in Berlin: „,Es ist fast keiner mehr‘ – Siebenbürgisch-deutsche Lyrik des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“. Als Herausgeber dieser Anthologie signiert Stefan Sienerth. Der Werbetext des Verlages lautet: „Der Band umfasst 110 deutschsprachige Gedichte siebenbürgischer Autoren von 1700 bis 1848. Sie bilden die ganze Bandbreite siebenbürgisch-deutscher Lyrik in diesem Zeitraum ab: von Schmäh- und Streitgedichten über Hochzeitspoesie und andere Gelegenheitsdichtungen bis hin zur Naturlyrik und zu politischen Liedern. Ein Vorwort über die literaturhistorischen Zusammenhänge, knappe bio-bibliografische Hinweise auf die Verfasser sowie ein Quellenverzeichnis ergänzen die Anthologie. Sie vervollständigt die fünfbändige Reihe Stefan Sienerths zur Geschichte der siebenbürgisch-deutschen Lyrik von ihren Anfängen bis zum Jahr 1944.“ mehr...

18. Juli 2024

Verschiedenes

Generative Künstliche Intelligenz und siebenbürgisch-sächsisches Kulturerbe: Chancen und Gefahren für die Aneignung, Bewahrung und Weiterentwicklung

Generative Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet vielfältige Chancen für die Aneignung, Bewahrung und Weiterentwicklung des kulturellen Erbes, birgt aber auch neue Gefahren. Im Folgenden soll erörtert werden, wie die Siebenbürger Sachsen ihre kulturelle Eigenständigkeit bewahren können und welche Aufgaben und Herausforderungen sich für ihre Organisationen und alle, die sich für das siebenbürgisch-sächsische Kulturerbe engagieren, im Zeitalter der generativen KI ergeben. mehr...

26. Juni 2024

Verbandspolitik

Zukunft in lebendiger Gemeinschaft: Zum 75. Geburtstag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. feiert heute seinen 75. Geburtstag. „Die Gründung unseres Verbandes am 26. Juni 1949 wurde zu einer Erfolgsgeschichte. Trotz Flucht, Aussiedlung und Heimatverlust ist es uns gelungen, in der neuen Heimat als Siebenbürger Sachsen bestehen zu bleiben und unsere Werte an unsere nachfolgenden Generationen weiterzureichen“, sagte der Bundesvorsitzende Rainer Lehni beim Heimattag am Pfingstsonntag, dem 19. Mai, in Dinkelsbühl (siehe SbZ Online). In dem folgenden Aufsatz, den er dem 75-jährigen Verbandsjubiläum widmet, geht er nun auf das Potential ein, das die Jugend bietet und uns hoffnungsfroh für die Zukunft unseres Verbandes macht. Wie kam es aber dazu? Nachfolgend wagt der Bundesvorsitzende einen kleinen Rückblick und Ausblick zu unserem Verband und beleuchtet seine wichtigsten Tätigkeitsfelder. mehr...

16. Juni 2024

Verbandspolitik

75 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen: Dr. Paul Jürgen Porrs Festrede beim Heimattag

Die Rede zum Festakt „75 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland“ beim Heimattag am 18. Mai in der St. Paulskirche in Dinkelsbühl hielt Dr. Paul Jürgen Porr, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien. Er beleuchtete die wichtigsten Entwicklungen aus der Geschichte des Verbandes und ging auch auf dessen Beziehungen zum Siebenbürgenforum ein, die – nach anfänglicher Zurückhaltung – heute hervorragend sind. Mit Blick auf das Motto des Heimattages gab Porr zu bedenken: „In einer von Individualismus und Egoismus geprägten Welt ist dieser Gemeinschaftssinn in Gefahr, vor allem weil es kaum noch kompakte siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaften gibt“. Umso wichtiger sei es, den Zusammenhalt nicht nur auf Ebene der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen, sondern vor allem an der Basis – hüben wie drüben – zu pflegen. Porrs Rede wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

9. Juni 2024

Kulturspiegel

Siebenbürger Sachsen von der Einwanderung bis zur Aussiedlung: Landesfrauentagung des BdV Stuttgart

Die Stuttgarter Arbeitsgemeinschaft (AG) der Heimatvertriebenen Frauen im Bund der Vertriebenen (BdV) unter dem Vorsitz von Rosemarie Schuran veranstaltet jedes Jahr eine Tagung zu einem historischen Thema aus der Geschichte der Vertriebenen, in deren Mittelpunkt Frauenschicksale stehen und wie sich die Rolle der Frauen im Zeitenwandel geändert hat. BdV-Landesvorsitzender in Baden-Württemberg Hartmut Liebscher eröffnete die Tagung am 4. Mai im Haus der Heimat in Stuttgart und begrüßte die etwa 50 anwesenden Frauen und die Ehrengäste: Richard Jäger, Geschäftsführer des BdV-Landesverbandes Baden-Württemberg, sowie Michael Konnerth, stellvertretender Bundesvorsitzender und Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Hans Vastag, Kulturreferent des Landesverbandes Baden-Württemberg der Landsmannschaft der Banater Schwaben, und als Jüngste im Bunde Isabella Schuster-Ritter, Bundesvorsitzende der Paneuropa Jugend Deutschland e.V. Eine Videobotschaft zu dieser Tagung überbrachte Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. mehr...

27. Mai 2024

Kulturspiegel

Zwischen Reschitza und Wolfsberg: 34. Deutsche Literaturtage

Vier Tage Literatur, interkultureller Austausch der Vertreter deutschsprachiger Literatur aus Rumänien, Deutschland, Slowenien und Ungarn fanden während der 34. Deutschen Literaturtagen in der deutschen „Alexander Tietz“-Bibliothek in den letzten Apriltagen in Reschitza statt. Ein Tableau der Vielseitigkeit der verschiedenen Literaten und der verschiedenen Formen literarischen Schaffens aus dem deutschsprachigen Raum Osteuropas boten die Lesungen der dort versammelten Autorinnen und Autoren. Die Tagung, organisiert und geleitet von Erwin Josef Țigla, dem Vorsitzenden des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen, vielfach ausgezeichneter Fotograf und Autor, wurde unterstützt vom Kulturwerk Banater Schwaben, dem Kultusministerium aus Bukarest, dem Land Steiermark und Kärnten, dem Alpenländischen Kulturverband Graz, dem Demokratischen Forum der Deutschen im Banat und der Banater Berglanddeutschen und anderen. mehr...

23. April 2024

Kulturspiegel

Ausstellung „Nürnberg-Kronstadt – Zwischen zwei Städten“

„Herzlich willkommen zur Eröffnung der Ausstellung ,Nürnberg-Kronstadt – Zwischen zwei Städten‘ hier im Foyer des Internationalen Hauses. Heute ist der 1. März – der kalendarische Frühlingsanfang. In Rumänien schenkt man Frauen und Mädchen einen Glücksbringer, einen Frühlingsboten an einer rotweißen gedrehten Schnur – Zeichen der Anerkennung, der Freundschaft und der Liebe. Was uns heute hier vereint, sind auch die Farben rot und weiß – die Farben unserer Stadt Nürnberg.“ mehr...

5. April 2024

Kulturspiegel

H E I M A T – ohne Grenzen, grenzenlos? Gedanken zum Heimatbegriff in wirren Zeiten

Es ist eines der schillerndsten, gefühlsbetontesten, zuweilen auch überhöhten deutschen Wörter: HEIMAT. Etymologisch leitet es sich von „Heim“ und „liegen/Lager“ ab, ist also der „Ort, wo man sich niederlässt“. Es ist ein ziemlich genau umgrenzter Landstrich, welcher nicht allein Vertrautheit, Geborgenheit und Überschaubarkeit bietet, sondern auch Gefühle der Nähe, Gemeinschaft und Annahme vermittelt. mehr...

4. April 2024

Kulturspiegel

Landesgruppe Nordrhein-Westfalen: Vortrag zur Lehrerausbildung in Siebenbürgen

Das Kulturreferat der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen lädt ein zum Vortrag „Die Lehrerausbildung in Siebenbürgen zwischen 1845 und 1975 am Beispiel von Bretz-Lehrern“, der am Mittwoch, dem 17. April, 19.00 Uhr, im Vereinshaus der Kreisgruppe Köln, Venloer Straße 1132, 50829 Köln, stattfindet (Achtung: in der vorigen Folge dieser Zeitung war versehentlich ein falsches Datum vermerkt).
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14. Februar 2024

Aus den Kreisgruppen

Siebenbürger Blasmusik Stuttgart e.V.: Hervorragende Stimmung beim Neujahrsball

Geduld und Beharrlichkeit haben sich immer noch gelohnt, auch wenn Juli Zeh mit ihrer Behauptung „Nichts ist so überzeugend wie ein gut zementiertes Vorurteil“ recht haben mag. Wer am 20. Januar beim neunten Neujahrsball der Siebenbürger Sachsen in Baden-Württemberg dabei war, hat sicher die Erkenntnis gewonnen, dass mit einem Blasorchester erst recht wahre Ballatmosphäre aufkommen kann! Bei richtig vollem Haus musste der Beginn leider etwas verzögert werden, da der große Andrang verspäteter Gäste beim Eingang sich nur schwer bewältigen ließ.
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