Sprachaufnahmen - Nach Veröffentlichungsdatum geordnet - Seite 40

Lieschen uch Putchen

58 Jahre, aus Marienburg bei Schäßburg

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Das Märchen von "Lieschen uch Putchen" wird erzählt. Es war einmal ein Mädchen, dass nannte man Lieschen und das hatte ein Kücken, dass nannte man Putchen. Die Mutter ging auf den Markt. Lieschen sollte auf Putchen sorgen. "Birebum huste meng Putchen njet gesahn. Wosser huste meng Putchen njet gesähn." [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 9. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Über die Flucht und Familienangehörige

Frau, 86 Jahre, aus Sächsisch-Regen

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Eine alte Frau aus Sächsisch-Regen (Reen) berichtet von ihrer Flucht im Jahre 1914 nach Pressburg. Ein Jahr später ist sie nach Reen zurückgekehrt. Ihr Mann war Herrenschneider und sie hat kräftig mitgearbeitet. Sie hatten viele gute und vornehme Kundschaft. Ihr Mann war 13 Jahre krank und wurde von ihr gepflegt. Als ihr Sohn 15 Jahre alt war, starb ihr Ehemann. Trotz Krankheit arbeitete der Ehemann bis zu seinem Tode. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 9. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Arbeit in der Bistritzer Baumschule

Mann, 25 Jahre, aus Bistritz

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Um die Arbeit in der Baumschule vernüftig zu erledigen, müssen natürlich Werkzeug und Geräte ordentlich gepflegt werden. Vor allem die Messer müssen richtig geschliffen werden, damit anschließend die Arbeit flott von der Hand geht. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 9. März 2011 • 1 Kommentar
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Ferienlager in Sălişte

Schülerin, 13 Jahre, aus Leschkirch

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Mit der Schmalspurbahn ging es für die Leschkircher Schülerin morgens um acht nach Hermannstadt und von dort dann weiter ins Pionierlager nach Sălişte. Das Programm im Ferienlager umfaßte neben Spaß und Spiel auch Besichtigungen, Abende am Lagerfeuer und sogar das Sammeln von Heilkräutern, die dann zur Verarbeitung weitertransportiert wurden. Aber auch zuhause wird in den Ferien bei der Heuernte mitgeholfen. Bei der Arbeit wird aber auch viel erzählt, zum Beispiel wie starke Regenfälle ein Haus in der Nachbarschaft unter Wasser gesetzt haben [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 9. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Eine Hermannstädterin aus Törnen in Malmkrog

Kindergärtnerin, 21 Jahre, aus Törnen

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In dieser Aufnahme ist eine Hermannstädterin zu hören, die eigentlich eine Törnerin ist. Nach Abschluß der Schule wurde die Erzählerin zum Kindergarten der Staatsfarm in Malmkrog "repartisiert". Das ist ein Kindergarten für deutsche und rumänische Kindern, deren Eltern beide bei der Staatsfarm arbeiten. Da es den Eltern schon schwerfällt, deutsch zu sprechen, haben auch die Kinder große Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 9. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Nachbarschaft und Fastnacht

Mann, 61 Jahre, aus Michelsberg

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Die Gemeinde Michelsberg ist in fünf Nachbarschaft eingeteilt. Die Nachbarschaften wählen ihre Nachbarväter im Winter, am Richttag zur Fastnachtzeit. Der Nachbarvater muß für Ordnung sorgen, beispielsweise dass die Gassen am Samstag gekehrt werden. Die Jugend ist in Schwesternschaften und Bruderschaften organisiert. Die Bruderschaft bekräftigen den gewählten Altknecht, indem sie ihm das Amt heimtragen. Bewirtet werden die Burschen mit Stritzel, Hanklich und Wein. Bei einem anderen Brauch erscheinen schön gekleidete Reiter mit ihren geschmückten Pferden und reiten am Angfang des Aufzuges. Zum Abschluß der Fastnacht maskieren sich die Burschen, Sie versammeln sich beim Altknecht und gehen lustig durch die Gemeinde. Dabei wird auch ein "Pajatz" aus Stroh zu Grabe getragen und verbrannt. Bei dieser Gelegenheit werden lustige Reden gehalten und auch so manches gesagt, was man im nüchternen Zustand nicht sagen würde. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. März 2011 • Kommentieren
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Die Frau und die Hauswirtschaft

Frau, 62 Jahre, aus Kleinblasendorf

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Die Hausfrau muss sich um das Essen, die Wäsche, das Putzen und die Handarbeit kümmern. Manchmal geht man auch am Markt nach Mediasch um Grünzeug und Obst zu verkaufen. Von der Arbeit im Gemüsegarten und im Weingarten wird auch berichtet. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. März 2011 • Kommentieren
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Über den Frauenball

zwei Frauen, aus Abtsdorf bei Agnetheln

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Zwei Frauen unterhalten sich über den bevorstehenden Frauenball - zum Beispiel welche Musik spielt, oder über die Tanzunlust des Ehemannes. Sie kommen überein, um Mitternacht nicht nochmal nach Hause zu gehen, um sich umzuziehen. Sie wollen in ihren gewohnten Kleidern bleiben und sich keine Minijupe anziehen. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. März 2011 • Kommentieren
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Aus dem Leben einer Kindergärtnerin

Kindergärtnerin, 58 Jahre, aus Birthälm

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Eine Birthälmer Kindergärtnerin erzählt von ihrem Leben. Anfänglich wollte sie eine Süßmosterei aufmachen, doch ihr Gesangstalent führte sie nach Berlin, wo sie eine Gesangskarriere anstrebte. Da jedoch die Karriere nicht wie erhofft voranschritt, kehrte sie wieder nach Birthälm zurück, wo sie dann Kindergärtnerin wurde. Rückblickend kann sie sagen, daß sie sich, vor die Wahl gestellt, wieder für diesen Beruf entscheiden würde. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. März 2011 • Kommentieren
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Der "Preşedinte" hat sich eine "Maschine" gekauft

Mann, 63 Jahre, aus Durles

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Achtungzwanzig Ochsen, drei Kühe und dreizehn Schweine verkaufte die LPG, um mit den vierundachtzigtausend Lei eine "Maschine" (ein Fahrzeug) zu kaufen. Als nach den üblichen bürokratischen Hürden die Maschine endlich da war, munkelte der eine oder andere, der Vorsitzende habe das Fahrzeug für sich gekauft. Da das Fahrzeug nicht nur auf der LPG eingesetzt wurde, sondern auch gegen Entgelt Transporte für andere Kunden erledigt wurden, waren die Investitionskosten jedoch nach einiger Zeit amortisiert, so daß die Anschaffung für die LPG-Mitglieder letzten Endes ohne Kosten verbunden war. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. März 2011 • Kommentieren
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