SbZ-Archiv - Stichwort »Winter«

Zur Suchanfrage wurden 1479 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 10

    [..] es Entbehrens von Vertrautem und Altgewohntem. Ihm aber war vergönnt, an dem Unverlierbaren sich zu erfreuen. Er konnte noch heuer mit Kind und Enkel im sommerlichen Rhein schwimmend sich tummeln und wintersüber Schifahren und : hochalpine Klettertouren unternehmen. Wie wenigen ist solche Gesundheit beschieden. Doch ihm blieb mehr noch: nicht die körperliche Frische allein, auch der unbestechlich klare Blick eines über den Dingen stehenden Weltbetrachters. Als Maler und Zeich [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 10

    [..] bürger sagten mir mit einigem Recht, bei uns in Österreich gäbe es keine wirklichen Wälder mehr. Ob Füchse sich irgendwo in Siebenbürgen ,,Gute Nacht" sagen, weiß ich nicht, wohl aber kamen in kalten Wintern Wölfe bis in die Siedlungen, und die Bärenjagd war, wie überhaupt das edle Waidwerk, die. Hauptleidenschaft vieler unserer Offiziere. Einmal: brachte mir einer von den, jungen Herren ein Ajilerjunges, das er für mich als besondere Ovation aus dem Horst geholt hatte, ein k [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 1

    [..] n drei Jahre alt -wurde mein Vater aus dem wärmeren Weinland als Rektorlehrer nach Burgberg bei Hermannstadt geholt. Wenn es den Siebenbürgen! um Kirche und Schule ging, konnte sie auch der strengste Winter nicht abhalten, den zu holen, den sie haben wollten. In Bauernschlitten ging es über die Gemarkungen etlicher Dörfer und vor dem großen Schulhaus hatten sich -- trotz beißender Kälte --, wohlgeordnet nach Lebensalter und Rängen innerhalb der Dorfgemeinschaft, alle eingefun [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 5

    [..] . Wir hatten diese irdischen Dinge vergessen. Wir küßten uns. Treny war meine zweite Liebe, von der bloßen Zahl her betrachtet. In der Stadt hatte ich mit meiner Tanzstundenfreundin wohl einen netten Winter erlebt, doch zu einem Kuß hatte ich den Mut nicht aufgebracht. Deshalb ist Treny vielleicht meine erste Hebe und, guter Gott, wer kann es mir verdenken, wenn man die Ereignisse besieht, die sich in jenen Sommertagen im Dorf kurz vor dem Karpatenpaß zutrugen. ,,Nein!" sagte [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 11

    [..] eigten mit Stolz ihre uralten Festgewänder: Einen Kirchenpelz, reich bestickt, der sich vom Vater auf den Sohn vererbte, dazu Trachten und Tischdecken, die man heute noch im Hause webt und in langen 'Wintermonaten mit Stickereien verziert. Zwei Winter mußte man schon opfern, ehe eine Tischdecke fertig war... Auf einem Bett türmen sich gestickte Kissen, weit über hundert Jahre alt. Am uralten Spinnrocken, dem Vorläufer des Spinnrades, sitzt die Oma und läßt, uiie in jungen Jah [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 10

    [..] es sei denn, das Grundstück liegt am Hang. Schwimmbäder sind sehr beliebt, da unser Klima wirklich sehr warm ist und der Sommer lang dauert. Aber so heiß der Sommer ist, so kalt kann der sechswöchige Winter sein. Jede Nacht sinkt die Temperatur unter Null, und auch am Tage hält die Kälte oft an. Die meisten Häuser haben daher einen Kamin im Wohnzimmer, der auch tatsächlich nötig ist. Bekannte Künstler und Künstlergruppen besuchen uns regelmäßig, aus der Republik, und auch von [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 11

    [..] ie die Mischen (Maschen - ist gleich Spatzen) peipen, auf des Nober seiren keipen (Kiep ist gleich Kamin). Mir missen sie mit dem Filpes fangen (Fälpes -- Weidenkorb) oder mit dem Katapult schießen." Winter Pik, der Schalk der Schäßburger, strich einmal auf dem Marktplatz Seife auf die Schienen der kleinen Agnethlerbahn, Busch genannt. Vollbeladen stöhnte der kleine Zug heran und immer wieder mißlang es ihm, die kleine Steigung zum Marktplatz zu bewältigen. Da stellte sich Wi [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 9

    [..] siebzigsten Geburtstag am . Februar überreichte ihrer Schriftführerin Irene Tötschinger eine Abordnung der Nachbarschaft mit Glückwünschen ein kleines Geschenk. ' Patscherl wurden der Familie Winter für ihren am . November geborenen Jungen überreicht. Nachbarschaften Hietzing und Penzing Das Lustspiel ,,Der Herr Lehrer kommt" von Pfarrer Otto Reich, von der Jugend der Nachbarschaft hinreißend gespielt, stand im Mittelpunkt des Richttages dieser Nachbarschaften [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 10

    [..] her Fürst, der jenseits der Karpaten Schutz in Feindesnot gefunden hatte, zum Dank und Gottes Preis errichtet, und war auf sein Geheiß nicht an guten Farben gespart worden, die dem Unbill ungezählter Winter getrotzt hatten. Das blaue Gewand des gütigen Johannes und die Goldrüstung Sankt Michaels hatten im Lauf der Zeit kaum von ihrem feuchten verloren. Ein weißbärtiger Mönch hauste in der Sakristei -- einem runden, fensterlosen Raum hinter dem. Altar. Man wußte nicht, woher e [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 11

    [..] ude über das Abitur ihres Sohnes verbringen beide die Ferien im Pfarrhaus in Großschenk. Da Thereses Gesundheit angegriffen ist, war dieses ihr letzter Sommeraufenthalt. Im darauffolgenden Herbst und Winter quält sie ein schwerer Husten und im Juli starb sie. Ihr Haus war der gesellschaftliche Mittelpunkt von Hermannstadt, und auch die Jugend traf sich dort bei ihrem Sohn und ihrer Nichte. * Therese Jikeli ( bis ) besaß große Herzenswärme auch für den Nächsten. S [..]