SbZ-Archiv - Stichwort »Wer Kennt Wen«

Zur Suchanfrage wurden 1945 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] er um so eindringlicheren Worten wieder, die die Erzählerin dafür findet. Die Tragödie begann, wie alle ihrer Art: mit Gerfichten und jenem lähmenden Angstzustand, den Deportierungen vorauswerfen und den jeder kennt, der sie mitgemacht hat. Die Frau erzählt: Am . Juni, einem Sonnabend, erschien in unserem Dorf eine größere Abteilung Miliz. Am Sonntag wurde der Eisenbahnverkehr eingestellt. Nun bestand kein Zweifel mehr, daß eine Großaktion zu erwarten war. Ich habe erst spä [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 1

    [..] noch anderer Mittel. Die zwischen Ostkarpaten und Pruth gelegene rumänische Moldau, eine Provinz mit absoluter rumänischer Majorität, besitzt auf so(Fortsetzung S. ) Aktionsprogramm der Vertriebenen Bekenntnis des Westens für verlorene Heimat gefordert Ende Oktober verkündete der Vorsitzende de.; ' Verbandes der Landsmannschaften (VdL), Dr. Rudolf L o d g m ä n von Auen, in einer Westberliner Großkundgebung ein Aktionsprogramm der Vertriebenen. Das Programm präzisiert die St [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 5

    [..] fast ausschließlich Vertreihungsschäden in Frage. Erst auf Grund obiger Schadenstatbestände gewährt das Gesetz über den Lastenaüsgleich sogenannte A u s g l e i c h s l e i s t u n gen. Das Gesetz kennt Ausgleichsleistungen m i t ausdrücklichem Rechtsanspruch und solche o h n e Rechtsanspruch. Eine Ausgleichsleistung mit Rechtsanspruch muß bei entsprechendem Nachweis des erlittenen. Schadens anerkannt und ausgezahlt werden. Ausgleichsleistungen ohne Rechtsanspruch hingegen tr [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] ndig, darauf hinzuweisen, daß eine landsmannschaftl. Eingabeflut das Bundesvertriebenenministerium überschwemme. Diese Eingaben landsmannschaftlicher Orts- und ,,Splitter"-«Gruppen seien ,,durchwegs bar jeder Vernunft und Sachkenntnis" und hemmten die Arbeit des Ministeriums. Demgegenüber, so erklärt die Korrespondenz weiter, müsse darauf hingewiesen werden, ,,daß der ZvD/tBVD in allen sozialen und Wirtschaftsangelegenheiten ein ernst zu nehmender Verhandlungspartner ist, wei [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] nnen. Das war eigentlich ein Leichtsinn, nicht wegen der Dunkelheit, denn wir führten Laternen mit uns, sondern wegen der Gefahr, in ein Schneetreiben zu geraten. Nur wer das Gebirge mit all seinen Heimtücken kennt, weiß, was dövi ein Schneefall bedeutet. Hier konnte allein der Spürsinn meiner beiden Begleiter helfen, die als erprobte Hochwildjäger mit jedem Weg und Steg vertraut waren. Richtig! Noch hatten wir die Tannenregion nicht erreicht, schon begannen Schneeflocken zu [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 1

    [..] aschheit und dem Umfang, der der Durchführung des Gesetzes von Anfang an gegeben sein wird, wird der Ernst und die Ehrlichkeit zu messen sein, von denen die Gesetzgeber sich erfüllen ließen, und die nun von der Bundesregierung auf die Exekutive zu übertragen sein wird. Das Gesetz kennt zwei Hauptteile, deren einer ,,Geben", dessen anderer aber ,,Nehmen" benannt sein könnte. Im zweiten! Hauptteil verdient der von der ,,Eingliederung" handelnde, leider -- wie uns scheinen will [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 2

    [..] Sozialismus, der Sowjetunion und zum Lehrmeister der werktätigen Menschheit, Josef Wissarionowitsch Stalin, einen bedeutenden Beitrag geleistet." Neuer Weg (Nr. ), Bukarest, . Juni Ungarische Athleten ,,Vielen werden die Leistungen unserer Sportler unverständlich erscheinen. Wer aber die diesjährige Bereitschaft unserer Leichtathleten genauer kennt, der weiß, daß sie ihre schnelle Entwicklung vor allem den sowjetischen Trainingsmethoden zu verdanken haben, und weiß [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] n Heimweh herumschlagen. Dies ist das Schicksal aller Menschen. Wir-durchleiden es nur in besonderer Weise. Alle Menschen sind Fremdlinge auf der Erde und haben hier ,,keine bleibende Stadt". Paulus weiß das. Er kennt unser Herz. Darum ist-seine Ermahnung für uns besonders wichtig und trostreich: Betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist! Im Gebet sollen wir zu dem sprechen, mit dem wir allein echte, nie abreißende, traue Gemeinschaft haben können, z;i Gott [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] hnete und in den Mittelpunkt seiner Festansprache den sächsischen Volksmann und Märtyrer Stephan Ludwig R o t h stellte, da fragten sich viele: Wie kommt denn der Bundespräsident zu diesen gründlichen Kenntnissen auf einem ihm so ferne liegenden Wissensgebiet? Manche nahmen an, er habe sich zu diesem besonderen Zwecke kurz vorher über einige Einzelheiten der Siebenbürgischen Geschichte unterrichten lassen. Nur wer den Bundespräsidenten aus der Zeit seiner journalistischen und [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] nne ich, um die Nachricht, zu bestätigen." Und eilig rannte er davon. ,,Halt!" rufe ich, laufe ihm nach, erwische ihn und halte ihn an: ,,Vergiß nicht zu telephonieren, daß ein bulgarisches Geschwader seit drei Taigen Constantza bombardiert!" ,,Constantza? Gut!" Tausend Jahre Feldgemeinschaft in Ungarn Von Dr. Johann Weidlein *) Namen von bekannten Anarchisten. In einer ungarischen 'kommunistischen Zeitung ist (unlängst eine kleine Zeichnung erschienen mit der Überschrift: Di [..]