SbZ-Archiv - Stichwort »Wer Kennt Wen«

Zur Suchanfrage wurden 1945 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 30. November 1971, S. 6

    [..] eumaund andere Kranke suchen jährlich im Kurort Baassen Heilung. Von der Wirksamkeit der Heilwasserquellen sprechen nicht nur Patienten, deren Leiden gelindert wurden, sondern auch legendäre Behauptungen: So soll es vor Jahren eine ansehnliche Zahl von Krücken gegeben haben, die von geheilten Kranken abgelegt wurden. Der Beweis dafür fehlt, aber der langjährige Leiter der Kuranstalt, Nicolae Petre, kennt mehrere Rheumakranke, die nach wiederholten Kuraufenthalten ihre Krücken [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1971, S. 4

    [..] n seiner Jugend keine Tabus gekannt, wohl aber Ehrfurcht vor der Erhabenheit und Unerforschlichkeit des Daseins. So erwuchs in ihm die Pfarrerpersönlichkeit echter siebenbürgischer Tradition, der nichts Menschliches fremd ist und deren Gottvertrauen durch eine reiche weltliche Bildung und Menschenkenntnis vor Bigotterie und seelischer Enge geschützt blieb; ein Pfarrer, der auch kein Eiferer wurde, weil ihn von Jugend an die Einsicht begleitete, die er wohl Shakespeare, Goethe [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1971, S. 3

    [..] he zwischen und für uns und in unserem Namen tätig waren. Gedächtnisschwund wäre lächerlich, weil die Geschichte selbst diese Jahre nicht ausklammert und vergißt; sie gehören einfach zu uns und zum Fluß des Geschehens. Außerdem kennt ein bäuerlich-handwerkliches Siedlervolk wie die Siebenbürger Sachsen seine Söhne und Töchter aus unerbittlicher Nahaufnahme seit dem Säuglingsalter. Man wußte zu allen Zeiten, wer ehrlich bestrebt, selbstlos, aufrichtig oder ein Schwei [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1971, S. 5

    [..] rührt: Boris Meissner: ,,Moskauer Orthodoxie und Reformkommunismus"; Franz Ronneberger: ,,Rumänien: Die nationalkommunistische Variante"; Karl Dedecius: ,,Einige Tendenzen der polnischen Literatur der sechziger Jahre" -- um nur anhand dreier Beispiele die Fächerung in die Breite des gebotenen Materials zu veranschaulichen. Dieses nun wird methodisch gründlich und mit der Kenntnis dargelegt, die nur aus direkter Information: aus persönlichem Kontakt kommen kann. Man hört also [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1971, S. 1

    [..] l folgten dann auch die Sächsischen Reener mit dem ,,Hihnemuerk", die Neustädter mit den ,,Neustädter Nachrichten", die Heldsdörfer mit ,,Wir Heldsdörfer" und die Rosenauer mit dem ,,Rosenauer Brief".) In unserer Zeit großer Massen ist die Nachbarschaft eine überschaubare Gemeinschaft geblieben, in der jeder jeden kennt. Einer nimmt am Schicksal des anderen teil und jeder empfindet sich als Glied dieses Kreises der Nahen, der Nachbarschaft. Zu ihr hat er e [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1971, S. 6

    [..] n von und nach Rumänien sowie an die Herstellung und Aufrechterhaltung freundschaftlicher Beziehungen zur diplomatischen Vertretung Rumäniens in Österreich. Nur wer die Arbeit der Landsmannschaft kennt, weiß wie viel Idealismus und Optimismus erforderlich sind, um jahrelang Führungsaufgaben gewissenhaft durchzuführen. Dr. Teutsch hat außerdem viel zur Ausrichtung der landsmannschaftlichen Arbeit in Deutschland und Österreich auf eine gemeinsame Zielsetzung beigetragen; er ist [..]

  • Beilage LdH: Folge 215 vom September 1971, S. 2

    [..] ihren vielen Naturgöttern vertreten haben, ähnlich sah es bei den Babyloniern und den Römern aus. Aber gerade gegen dieses Verständnis vom Geist Gottes richtet sich das ,,Nein des Glaubens" an Gott, zu dem sich Isreal bekannte. Das Bekenntnis zu dem einen Gott der Geschichte ist das A und O und jeder andere Glaube eine gefährliche Verfälschung. Damit hängt eine zweite wichtige Folgerung zusammen: Nur wenn Gottes Geist ,,in der Mitte" seines Volkes steht, gibt es überhaupt ein [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1971, S. 7

    [..] e auf die diesseits des Baches gelegene Staatsfarm. ,,Was kann man von den Zigeunern anders erwarten? Die haben ja keinen Glauben. Ich wäre an seiner Stelle ins nächste Dorf gefahren und hätte mir vom Popen eine Liturgie singen lassen." ,,Horodonc ist ein Zigeuner?" ,,Ja. Er kennt Ihre Familie übrigens gut. Muß scheinbar früher bei Ihren Großeltern gearbeitet haben. Jetzt ist er natürlich fein raus: Chef der Wagenschmiede auf der Staatsfarm. Möchten Sie ihn nicht begrüßen? Er [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1971, S. 2

    [..] gelegenheit. An dem Maße, in dem das bewußt ist, an der Hartnäckigkeit unseres geistigen Widerstandes gegen sie werden dermaleinst Selbstbehauptungswille und Selbstachtung dieses Volkes gemessen werden. Denn die Geschichte kennt Beispiele, da härtere Proben gegen Druck, Lüge und Unmenschlichkeit durchgestanden werden mußten. Die Mauer, heißt es, sei eine nationale Schande der Deutschen. Die Vokabel ist in jedem Belang unzureichend. Die Mauer ist ein Prüfstein der menschlichen [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1971, S. 3

    [..] J. August SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite KULTURSPIEGEL Die Sprache und wir Die babylonische Sprachverwirrung des XX. Jahrhunderts Von Richard Kerschner Wer kennt das ,,Engleutsch" unserer Tage nicht! Ein findiger Kopf gab dem von englischamerikanischen Wörtern durchsetzten Gegenwartsdeutsch den treffenden Namen. Wer hat sich den Kopf nicht wundgestoßen beim Entziffern zeitgenössischen soziologischen, politischen, philosophischen Schrifttums? Beim Enträtseln von (sprach [..]