SbZ-Archiv - Stichwort »Wer Kennt Wen«

Zur Suchanfrage wurden 1945 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 30. April 1976, S. 3

    [..] " in deutsch beigefügt; rund vierzig Färb- und Schwarz-Weiß-Reproduktionen guter Qualität veranschaulichen die Darstellung. Das Büchlein -- vierzig Seiten Text -- verdient Anerkennung; wer die Kronstädter Malerszene kennt, wird erstaunt sein über die Bündigkeit und Übersichtlichkeit, mit denen Nadin seinen Stoff so lebendig macht, daß dem Leser nach der Lektüre ein Bild vom ,,malerischen" Leben der Stadt bleibt. Unter den aufgeführten, in Kurzbiographien vorgestellten Künstle [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1976, S. 3

    [..] iothek besitzen. Sofern es sich um Spätaussiedler handelt, ist das verständlich. Aber es gibt eben auch eine ganze Reihe von Landsl&uten, die von Haus aus wenig Umgang mit Büchern haben und daher über diese Dinge auch entsprechend geringe Kenntnisse besitzen. Sie sollen nachfolgend in ganz knapper Form über die Entstehung unserer Bibliothek informiert werden: SchrifttumsDer Grundstein zur Siebenbürgischen Bibliothek wurde vom Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen gelegt, [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1976, S. 2

    [..] ,meine Wiege stand"... Irritiert schon von der inhaltlichen Monotonie, verzweifelt der Redakteur angesichts des monoton-ledernen Stils dieser Texte, denn aus ihnen muß er nun eine lesbare, anziehende, gute Zeitung machen... Damit ist es natürlich Essig, denn er kennt seine Berichterstatter: wehe, dreimal wehe, wenn er die Frechheit besitzt, am Text der Beiträge etwas zu ändern'. Wenn er -- was er ja muß -- darangeht, die dutzendweise wiederholten Redewendungen aufzuknoten und [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1976, S. 4

    [..] B i r k n e r den Gast des Abends, den Schriftsteller Hans Berget, mit einer Einführung begrüßte, die über den unmittelbaren Anlaß hinaus den kulturphilosophischen und -politischen Hinweis enthielt: ,,Man kennt viele Völker, die Wissen und auch das, was wir Wissenschaft nennen, ohne Verlust entbehrt haben und auch heute noch ohne sie auszukommen durchaus in der Lag« sind; man hat aber noch nie eines gefunden, das keine Kunst besäße und ohne Kunst zum Leben und Bestehen des D [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1976, S. 1

    [..] ches Geschäft machen, ohne selbst in der Regel die Aushändigung eines Aussiedlungs-Reisepasses beeinflussen zu können. In welcher Weise sich solche Vermittler selber aufwerten, zeigen deutlich die nachfolgend wörtlich wiedergegebenen Auszüge aus zwei Briefen an Interessenten der Zusammenführung mit ihren Familien: ,,Ferner, die Rumänische Botschaft kennt mich und meine Tätigkeit und auch, daß ich Gelder für den rumänischen Staat kassiere bzw. weiterleite. In Bukarest bin ic [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1975, S. 3

    [..] . November SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite KULTURSPIEGEL Sächsische Goldschmiedearbeiten Kostbare Stücke in Paris, London, München Staatspreis für ,,neue strömungstechnische Erkenntnisse" Die sächsische Goldschmiedekunst hatte seit dem . Jahrhundert eine solche Höhe erreicht, daß sie europäische Bedeutung erlangte. Jahrhundertelang sind die Erzeugnisse siebenbürgischer Meister begehrte und geschätzte Kleinodien gewesen. In der Zeit der Spätgotik waren es die charakte [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1975, S. 2

    [..] ch abgelehnt, weil die Jahres-Frist seit meinem Zuzug ins Bundesgebiet überschritten sei. Was kann ich unternehmen, damit mein Verlust doch noch berücksichtigt wird? Antwort: Nach § Abs. FG können Spätaussiedler innerhalb von Jahren ihre Schäden im LAG geltend machen. Dabei handelt es sich um eine Ausschlußfrist, die keine Nachsicht kennt. Sie hätten die Möglichkeit gehabt, schon vor Ablauf der Frist einen formlosen Antrag zu «teilen und die Unterlagen später nachurp [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1975, S. 4

    [..] ndenzblattes hat dankenswerterweise der aus der Schule von Karl Kurt Klein hervorgegangene Germanist, Univ.-Ass. Dr. Anton Schwob, übernommen, der als ehemaliger Schriftleiter der ,,Südostdeutschen Semesterblätter" (-) wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse für diese Aufgabe mitbrachte. Nach fünf Jahren Arbeit am Korrespondenzblatt, das bei seinem Wiedererscheinen in Rumänien wohlwollend aufgenommen wurde und in deutschen Zeitungen und Zeitschriften erwähnt und besproch [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1975, S. 2

    [..] mit immer die Autoren, bildenden Künstler und Musiker zusammen -- bewußt von der Umwelt abschlössen und nur etwas bewahren wollten, was längst konserviert sei. Daß dieser Vorwurf absurd ist, weiß jeder, der die Situation der Künstler und Schriftsteller kennt. Denn niemand will, sich abschließen -- im Gegenteil, es geht gerade darum, das Getto zu durchbrechen, teilzuhaben an dem, was man das kulturelle Leben nennt, und zwar aus dem schöpferischen Vermögen heraus. Man wird sich [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1975, S. 5

    [..] Benno Lösing, Vorsitzender der Gebietsgruppe Saarland, am offenen Grab: ,,Wir trauern um einen unserer Besten, wenn nicht um unseren Besten überhaupt." Bedenkt man den Einsatz von Ernst Theil für die Sache der Lansmannschaft und kennt die besondere Situation unserer Landsleute an der Saar, so kann man ohne Übertreibung sagen: Ernst Theil hinterläßt eine Lücke, die nicht zu schließen ist, denn für die ehemalige Landesgruppe und heutige Gebietsgruppe Saar war er die Seele dies [..]