SbZ-Archiv - Stichwort »Was Wir Erlebt Haben«

Zur Suchanfrage wurden 2227 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] Forderungen, die sich aus dem Schicksal der Verjagten ergeben, wenn man ihre Lage nicht bloß als soziale Frage auffaßt, sondern als Verpflichtung zu schöpferischen Taten, möchte ich Ihnen ans Herz legen. Geschichtliche Wandlungen, wie wir sie erlebt haben, verlangen Einsicht, Umkehr und Tatbereitschaft. Es genügt nicht, die Verjagten mit gleichen Rechten in "die Gemeinschaft derer aufzunehmen, für die sie stellvertretend gelitten haben. Ich weiß wohl, daß selbst die Gleichber [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] ns empfinden heute gerade das Gegenteil. iSie fühlen sich vom 'himmlischen Vater verlassen und verstoßen. Ja, unter uns Menschen dieses unseligen Jahrhunderts gibt es manche, die in Ihm, von welchem unser Monatsspruch kündet, nicht einmal mehr den Himmelsvater sehen wollen. Wir haben zu rviel gesehen und erlebt, so sprechen sie in Ihrer Verzweiflung, als daß wir noch an die Liebe Gottes glauben könnten. Wir sind durch so viel Not und Jammer gegangen als Soldaten und Kriegsgef [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 2

    [..] iche Tätigkeit von katholischen Priestern mitansehen müssen." In einer Umwelt, die zum großen Teil aus Kindern von Großbauern bestand, hätten die Söhne von Arbeitern und Kleinbauern alle Unbill, diex sich die ,,Seelsorger" vom Schlage eines Pacha und Konsorten ausdenken konnten, erlebt. Ihn, Prof. Lillin, habe die Kunde von Pachas Verhaftung nicht überrascht. Dieser Prozeß habe wieder einmal den Weg gewiesen zum Kampf gegen alle Diener des Imperialismus und Anstifter eines ne [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] auch ein freudiges Wiedersehen 'andrer Art, nämlich mit den Werken unserer sächsischen Künstler. Wir hatten in der Fremde zumeist den Zusammenhang mit ihnen verloren und waren nun begierig zu erfahren, welche Wege der Entwicklung sie inzwischen gegangen und welche Wandlungen sie erlebt haben mochten. Im Mittelpunkt der Ausstellung, ihr gewissermaßen Mitte, Programm und Gleichnis verleihend, hingen drei Gemälde von Prof. Walther T e u t s e h , der als Lehrer in der Kunstakade [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] ksalsgenossen meines deutschen Stammes, die Siebenbürger Sachsen, in geschwisterlichem Gedenken." Gott schütze ihre Brüder Bruno B r e h m , Österreich: ,,Ich habe in Ihrer Heimat so unvergeßlich schöne Stunden erlebt, daß ich Ihnen und Ihrem Lande i m m e r v e r b u n d e n bleiben werde. Gott schütze Ihr Land und Ihre Brüder." Dr. Hans G r i m m , Klosterhaus Lippoldsberg: .Ich rechne es immer wieder zu den Unterlassungen meines Lebens, daß ich, als sich die Möglichkeiten [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] Deutsche Reich dagegen übergriff in wechselvollen Schicksalen ein Jahrtausend, ehe es rechtlich erlosch, und fand sofort neue, bis heute flüssige Formen, weil es nicht untergehen kann und auch ohne äußere Gestalt weiterlebt, solange das Abendland lebt, dessen Mitte es ist. Nicht der Gewinn, das Abendland ist unser Volksgesetz. Wir meinen stets das Abendland, selbst die Verirrungen unserer Politiker hatten nichts anderes zum Ziel. Nichts erscheint alberner, als die Deutschen [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 2

    [..] anders sein als nur wieder der Beginn eines neuen Zeitabschnittes des Lebens in der Fremde, des Ringens um eine Heimat, die vielleicht gar nicht zu erringen sein würde, endlich erkämpft aber -- wir haben es eben erst erlebt -- über Nacht wieder verloren gehen könnte? Wir weigern uns, eine solche Möglichkeit in Betracht zu ziehen und meinen, es kann für uns keinen anderen Gedanken an Auswanderung aus Deutschland mehr geben als den der Heimkehr nach Siebenbürgen. Ist es aber so [..]