SbZ-Archiv - Stichwort »Was Wir Erlebt Haben«

Zur Suchanfrage wurden 2227 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1960, S. 8

    [..] eitweise im Verein mit Hans Wagner. Gemeinsamer Gesang und Tanz vervollständigten das festliche Beisammensein einer froh gestimmten Gemeinschaft. Die Gäste schieden im Bewußtsein, ein Märchen erlebt zu haben; die Geschichte von einem kleinen siebenbürgischen Färbergesellen-, den ein Zauberer in einen Industrieherren verwandelte; eine Geschichte, die das Leben selber schrieb. Ein Engländer über die Siebenbürger Sachsen Fortsetzung der Darlegungen aus dem erschienenen Buch [..]

  • Folge 8 vom 29. August 1960, S. 2

    [..] E I T U N G , August I wußte, wie tief er war, denn daß sie nach Jahren die Heimat verließen, war doch das Unmöglichste, Ungeheuerlichste. Obwohl ich Offizier war, und in drei Kriegen einiges erlebt hatte, stand ich hilflos da und mußte heulen. Ich wandte mich zu meinem Wagen zurück, dann rannte ich aber doch vor, ging zum Richter Und fragte iri meiner Verstörtheit ganz dumm: ,,Ist euch jemand auf, dem Treck gestorben?" Er antwortete: ,,Nein, Herr Hauptmann, drei Ki [..]

  • Folge 8 vom 29. August 1960, S. 3

    [..] werden durch harte, unermüdliche Arbeit teilnehmen am Wiederaufbau Deutschlands und Europas. Wir haben unsere Heimat verloren. Heimatlose sind Fremdlinge auf dieser Erde. Gott hat die Menschen in Ihre Heimat hineingestellt. Den Menschen mit Zwang von seiner Heimat trennen, bedeutet. Ihn im Geiste töten. Wir haben dieses Schicksal erlitten und erlebt. Daher fühlen wir uns berufen zu verlangen, daß das Recht auf die Heimat als eines der von Gott geschenkten Grundrechte der Mens [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1960, S. 6

    [..] hrift zu lesen: Oben w i r d n i c h t m e h r r a s i e r t , nur noch unten! EIN GRUSS AUS SCHÄSSBURG Hört, was der junge Professor von Sachsenheim, eine cholerische Natur, mit dem Bäckermeister Zilinski erlebte: Sachsenheim hielt in einem Parterrezimmer der Bürgerschule Unterricht mit den Lehrbuben. Es war ein warmer Junitag und das Fenster stand weit offen. Plötzlich tauchte der Kopf eines Lehrjungen im Fenster auf: ,,Herr Professor, bitte, sagen Sie mir, wie spät ist es? [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1960, S. 6

    [..] on Graz bis Hamburg kamen sie herbei per Auto, Bahn und per Flugzeug. Es wollte keiner fehlen, und wer aus beruflichen Gründen nicht dabei sein konnte, dem hat es bestimmt leidgetan, das große Wiedersehen nicht besuchen zu können. Das Treffen dauerte drei Tage. Auf dem Programm stand unter anderem: Besichtigung der Stadt Waibiingen mit Führung durch den Heimatverein ,,Alt-Waiblingen", Fahrt nach Stuttgart zur Besichtigung des Killesberges, des Fernsehturms sowie des größten W [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1960, S. 7

    [..] hören bekamen, sondern schöne Weihnachtsweiseri verschiedener deutscher Volksgruppen. Zu Beginn erzählte Frau Keller die Geschichte der Geburt Christi, wie sie in verschiedenen Jahrhunderten und verschiedenen Ländern dargestellt und erlebt wurde. Den Anfang machte eine fränkische Weihnachtsweise auf Blockflöten, dann folgte ein Hirtenlied aus Schlesien ,,Inmitten der Nacht". ,,Maria durch ein Dprnwald ging", ein Lied aus dem ~ . Jahrhundert, sangen die Mädchen. Dann hörten [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1959, S. 1

    [..] gehört zu einer gemeinsamen Agrarpolitik die Koordinierung der Marktordnungen der sechs Mitgliedstaaten. Einen entscheidenden Eingriff in die Marktordnungen und ihre Möglichkeiten wird ein weiterer Programmpunkt bringen: D. i. die Liberalisierung der Ein- und Ausfuhr in den sechs Mitgliedstaaten. Von den Folgen haben wir bereits eine Kostprobe bei der Einfuhr von Käse und Eiern aus Holland und Dänemark zu sehr niedrigen Preisen erlebt, wodurch u. a. der Allgäuer Käsemarkt in [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1959, S. 7

    [..] ur Liebe gesät, sondern auch von dankbaren Kindern des Heimes Liebe ernten kann. ,,Daß unser Leben mit KäthchenTante nicht ein leeres gewesen ist", wie er schreibt. Bischof Müller hielt die Gedenkrede in der Kirche. Es war eine Abschiedsfeier, wie sie Heitau noch nicht erlebt hat. Der Frauenchor und der gemischte Chor haben ihr das Schlummerlied gesungen. Weil ,,unsere Käthchen-Tante" nicht nur ihrem mit viel Arbeit überhäuftem Mann die treue, fürsorgende Lebensgefährtin war, [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 1

    [..] ie Existenz ihres Volkstums am meisten bedrohte. Jenen drohenden Kräften stellte sich Carl Wolff entgegen. Mögen in unseren Tagen neue größere politische Gefahren aufgetreten sein - die Auswirkungen und die Bedeutung der Werke Carl Wolffs haben wir alle noch erlebt, ·wenn auch vielen der Name ihres Schöpfers lange fremd blieb. (W. W.) Der Erneuerer des sächsischen Volkslebens Stephan Ludwig Roth fiel unter den Kugeln von Klausenburg im gleichen Jahre, in dem dem Deutschtum Si [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 2

    [..] Nationen zu vergrößern. ,,Die Dürftigkeit, Enge und Zersplitterung unseres wirtschaftlichen Lebens ist für unseren Bestand gefahrvoller, als der äußere Ansturm auf unser Recht", hatte er gesagt. In unseren Tagen erleben wir einerseits das Wirtschaftswunder und sehen andererseits, daß das sächsische Volk in der siebenbürgischen Heimat seiner geschichtlichen Rolle erst beraubt werden konnte, als man seine überlieferte und durch Carl Wolff erneuerte Wirtschaftsform zerschlug. In [..]