SbZ-Archiv - Stichwort »Viele Landsleute Waren Dabei«

Zur Suchanfrage wurden 5337 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] hthundert Jahren vom Niederrhein' nach Siebenbürgen) wanderten, eindeutscher Ministerpräsident eine Rede hielt. Otto Grotewohl aus Ost-Berlin hatte seinem Karpaten-Urlaub unterbrochen, um in Orasul Stalin gegen das Karlsruher KPD-Verbot zu sprechen. ,,Viele sind gestorben" Solche Protestversamlungen sind seit vier Wochen in. ganz Rumänien im Schwung, und in den Zeitungen ist wenig von der Suez-Krise die Rede, dafür aber täglich aufs Neue in vieispaltigeni Artikeln vom Verbot [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 1

    [..] ngen? Antwort: Die Atmosphäre war wirklich rotkreuzmäßig kameradschaftlich. Wir sind gastlich in einer ganz außerordentlich schönen Weise aufgenommen worden und haben unsere Gespräche bis zum Schluß reibungslos durchführen können. Frage: Wie viele Deutsche leben nun noch in der Tschechoslowakei, die mit ihren Familien in der Bundesrepublik zusammengeführt werden möchten? Antwort: Das Hauptproblem ist und bleibt ja die Familienzusammenführung. Wir haben dort eine Liste überrei [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 2

    [..] nen- oder Dampfbad" nehmen wird. Doch die Hertnannstädter wollen das Wilrstessen nicht aufgeben, sie erwarten vielmehr, daß der Stadtvolksrat operativ Abhilfe für die gegenwärtigen unzulässigen Zustände schafft. Störche, meidet Hermannstadt! Die Wissenschaft hat heutzutage «so große Fortschritte gemacht, daß in vielen Fällen Kinder schmerzlos zur Welt kommen können. Viel schwieriger ist es in Hermannstadt aber, Kinder, die schon etwas größer geworden sind, nicht barfuß heruml [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 4

    [..] ungen in den Gemeinden in ein harmonisches Verhältnis zueinander zu bringen. Wie gut ihr das gelang, beweist die durch Jahrhunderte währende Einheit von Volk und Kirche. Hier war immer jenes Wort lebendig: ,,Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen." Viele von uns haben es in der Not und der Arbeitsfülle des Alltags in den letzten Jahren an dem Mittragen der Last des anderen fehlen lassen. Viele von uns haben* nur so viel geholfen, daß es schein [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6

    [..] lziwänden liefen auch gute lange Wandregale entlang, wo wir alle fertigen und halbfertigen Schätze aufbewahrten. Da saßen denn die Kinder in der würzigen Gebirgsluft, wurden nicht immer naß, und spielten und arbeiteten viele Stunden mit glühenden Wangen, viel Geschrei und Eifer ... und auch wir Mütter konnten so aufatmen. Bald steckte die Begeisterung auch die anwesenden Väter an und es entstand allerlei Schönes. Die einen bauten ein Puppenzimmer, Ahornästchen wurden mit Bast [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] scheidung der Getrennten gelten dürfen. Wenn Rumänien sich dazu gewillt zeigt, ist das schmerzliche Problem im Augenblick gelöst, so wie es in Polen, Ungarn und Südslawien zur Lösung gekommen ist Sind die rumänischen Zustände herrlich, werden viele dorthin ziehen. Rumänien behauptet, seine Bevölkerung lebe besser als je zuvor. Nun, dann braucht es sich nicht länger dem Verdacht auszusetzen, weniger großzügig und rechtsliebend zu sein als andere Länder. Auf die Dauer wird ,es [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 1

    [..] eis, daß das alljährliche Treffen in Dinkelsbühl nicht nur nicht an Anziehungskraft verliert, Bondern im Gegenteil immer weitere Kreise unserer Landsleute erfaßt. Schon Wochen und sogar Monate vorher hatten viele Besucher sich beim Dinkelsbühler Quartieramt angemeldet, ehe noch überhaupt offiziell feststand, daß der Heimattag in Dinkelsbühl abgehalten werden würde. Daß dieQuartierfrage heuer erhöhteSchwierigkeiten bereitete, mußte hingenommen werden; im nächsten Jahr wird man [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] sich Siebenbürger Sachsen eine Heimstatt errichten und sich gleichsam stellvertretend für uns alle noch inniger, als es schon geschah, mit dem Boden der schönen Reichsstadt verbinden sollen. Ich hoffe, es werden viele nach dieser Möglichkeit greifen. Die Dinkelsbühler werden -- dessen bin ich gewiß -- aus der schaffenden Hand der Siedler einen spürbaren Zuwachs, an Arbeitskraft und Leistungen empfangen. Wo Siebenbürger Sachsen zupacken, da merkt man das. Wo sie gar Wurzeln s [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 3

    [..] sich um einen Einbruch handelte. Seltsam war nur, daß Schreibtische, Geldkassette und die übrige Büroeinrichtung unangetastet waren. Nichts fehlte -nur die Karteien! Insgesamt Stück mit den Namen und Anschriften von ebenso vielen Litauern im westlichen Europa und in Übersee. Eis bedurfte keines \besonderen Scharfsinnes, um zu erraten, daß der Einbruch ein politischer Einbruch war. Aber das Bundeskriminalamt in Wiesbaden konnte sich noch keinen rechten Reim auf die Frage [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 5

    [..] Ausführungen Dr. Hans Zikeli's, des derzeit in Wien lebenden früheren Obmanns der Siebenbürger Sachsen in der Steiermark, gewidmet. Als Hauptredner des Abends wies Dr. Zikeli auf die verzweifelte Lage der seit auseinandergerissehen Familien hin und schilderte die Gewissensnot, in die viele der in Österreich seßhaft gewordenen Landsleute durch das Repatriierungsdekret der Rumänischen Volksrepublik geraten sind. Zugleich wurde von ihm jedoch die Hoffnung ausgesprochen, daß [..]