SbZ-Archiv - Stichwort »Viele Landsleute Waren Dabei«

Zur Suchanfrage wurden 5337 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 1

    [..] verborgen, wir werden sie beheben, wir werden das Gebäude verstärken, wo es nottut; doch überall, wo ihre Verbände sich regen und auch im Bundesvorstand sind neue Mitarbeiter zur Entlastung der bisherigen erwünscht. So viele können sich gar nicht anbieten, als wir brauchen. Es liegen Aufgaben übergenug vor uns. Jede wird rascher und kraftvoller zu lösen sein, wenn sich die Bürde sinnvoll auf mehrere Schultern verteilen läßt unter dem disziplinierten Zusammenwirken, das den Gl [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] , der den Sohn dann emportrug in die vorderste Führerreihe unseres Volkes. Die Mutter aber führte ein ausgesprochen matriarchalisches Regiment auf dem großen musterhaften Bauernhof und in den schönen -ausgedehnten Weingärten. Vieles von seinem, Kernwesen verdankt der Sohn dieser einmaligen Mutter, mit der ihn bis zu ihrem Tode eine besonders tiefe und dankbare und treue Liebe in Verehrung verband. Und es mag nicht daneben gegriffen sein, wenn man dieser mütterlichen Führung d [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] tunden erleben, so gibt einem das einen Aufschwung in der Ausdauer und man macht seine Arbeit noch einmal so gerne. Man fühlt sich nicht allein vor eine Aufgabe gestellt, sondern man weiß, daß noch viele sächsische Frauen gerne und überzeugt mitarbeiten. Mitarbeiten an was? Alle arbeiten wir daran, unseren Menschen mit Rat und Tat zu helfen, sie zusammenzuhalten, weil eben durch diesen Zusammenhalt all unsere Probleme leichter zu lösen sind, als wenn sich der Einzelne darum b [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] t, als er der väterlichen Apotheke und einem sichern Brot entlief; Sind doch seit eh und je die Apotheker in ihrer Pflanzen- und Menschenkunde die geborenen Käuze oder, wie Goethe sagt, Narren auf eigene Faust. Wie leicht es sich doch über Erwin Neustädter schreiben läßt, wenn man aus allernächster Nähe ihn kannte und wenn auch heute, wo so viele Jahre von dem in der alten Heimat Verbliebenen uns trennen, er greifbar nahevor, uns steht. Man braucht die Worte nicht lange zu su [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 4

    [..] die ihn offenen Auges durch sein reiches, vielbewegtes Leben gehen und eine reiche Fülle von köstlichen Erinnerungen. Episoden und Anekdoten festhalten ließen. Als einzigartiger Erzähler dieser vielen Geschichten .-- Erlebnisse und Episoden aus seiner Jugendzeit, aus Bosnien, aus seinen späteren Jahrzehnten, aber auch zahllose Anekdoten und Geschichten aller Art -- ist er allen, die ihn persönlich gekannt haben, unvergeßlich. Breiteren Kreisen seiner Landsleute wurde er bekan [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] ging es auch diesen kurzen und schön empfundenen Zeilen, die uns aus Wien zum Muttertag geschickt wurden und die wir trotz der Verspätung unseren Leserinnen nicht vorenthalten wollen, weil sie sicher vielen unter uns aus dem Herzen geschrieben sind: Unsere Kinder richten Blumen, lernen Verschen und Lieder, um uns zu erfreuen, wir aber haben im stillen Kuchen gebacken, um unsere Gäste zu empfangen -- unsere Liebsten! Froher Tag für uns alle! Doch wieviele unter uns, die wir ja [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 1

    [..] rplötzlich wie die Spreu im Sturm. Stetige Gültigkeit und Kraft wohnt nur i d e e l l e n G ü t e r n e i n e r V o l k s g e m e i n s c h a f t inne. Das Erbe dieser unwandelbaren Volkstumswerte, die unsere Vorväter vor vielen Jahrhunderten aus diesem Räume ausziehend, mit sich genommen hatten, bereichert noch mit der schmerzlichen Erfahrung und dem klaren Wissen um die Gleichheit des Daseinsrechtes aller Völker in Freiheit und gegenseitiger Toleranz, -- dieses Erbe hat uns [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 2

    [..] s der Rede des Bundesvorsitzenden Dr. Dr. h. c. Heinrich Zillich ,,Daß ein deutsches Land die Patenschaft für die aus der Heimat vom Schicksal vertriebenen Glieder eines deutschen Stammes übernimmt, gehört zu den vielen Notzeichen, die am Strom unserer Zeit davon künden, wie dunkel der Himmel noch über uns lastet, voll vom Leid der Vergangenheit und schwarz von den Drohungen Ungewisser Zukunft, aber es ist auch ein tröstliches und erhebendes Zeichen. Es erinnert an jene in de [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 4

    [..] ienstvolle Mitarbeit hinweisen und den Dank unserer Volksgemeinschaft aussprechen. Durch die in besonderem Maße ihn zuteil gewordene dichterische Bega-i bung, die sie restlos in den Dienst ihres sächsischen Volkes gestellt hat -- ,,Der hölzerne Pflug" und viele andere wertvolle Dichtungen --, durch ihren unermüdlichen Kampf um Aufrechterhaltung unserer einmaligen Volksgüter -- sächsische Volkstracht, Volkssprache und Volkssitte --, hat sie wertvollste Dienste unserer Volksgem [..]

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1957, S. 5

    [..] ese Zeilen, die einen Wechsel in der Führung unseres Heimatwerkes mitteilen, sollen vor allem der langjährigen, verständnisvollen Leiterin dieser Abteilung unserer Frauenarbeit einen herzlichen Dank für Ihre viele Mühe aussprechen. Frau Gertrud Groß-Mederus hat in mehrjähriger und reger Tätigkeit vielen Landsleuten in allen Fragen der Trachtenbeschaffung und der Volkskunst sehr wertvolle Anregungen und Ratschläge geben können. Ihre Erfahrung und ihr guter Geschmack auf diesem [..]