SbZ-Archiv - Stichwort »Verschleppung«

Zur Suchanfrage wurden 644 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 10. Juni 2015, S. 2

    [..] t aber gerade nicht, dass wir auf die Durchsetzung unserer Forderungen verzichten. Es ist uns gelungen ­ und ich freue mich, das gerade bei diesem Heimattag sagen zu können, bei dem wir den Jahren Verschleppung unserer Landsleute in sowjetische Zwangsarbeitslager gedenken ­, das rumänische Entschädigungsdekret / auf alle Betroffenen auszuweiten ­ egal, ob im Besitz der rumänischen Staatsangehörigkeit oder nicht und egal ob in Rumänien, in Deutschland oder in Österre [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 2015, S. 4

    [..] Fahrt ist aber eben auch ein Besuch in Siebenbürgen geplant. Zusammengefasst will ich Ihnen heute zurufen: Wir möchten gerne Ihre Partner bleiben und sein. Sie gedenken auf diesem Heimattag auch der Verschleppung von bis zu Ihrer Landsleute und der Sathmarer und Banater Schwaben in die frühere Sowjetunion nach . Herta Müller erhielt ja für ihren Roman ,,Atemschaukel", in dem sie die Verfolgung Rumäniendeutscher unter Stalin in einer individuellen Geschichte b [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 2015, S. 1

    [..] Entsprechende Beschwerden gegen die Behörden in den Kreisen Arad und Temeswar haben schon früher Erfolg gezeitigt. In anderen Landesteilen wird bei Vorlage geeigneter Nachweise (Belege über Datum der Verschleppung und Datum der Entlassung) stattgebend entschieden. Alleine an in Deutschland lebende Betroffene sind zwischenzeitlich in den in München beobachteten Fällen eine monatliche Entschädigungsleistung in Höhe von Euro sowie rückwirkend für die Zeit ab Antragste [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 2015, S. 26

    [..] kamen wir mit einem Güterzug ab Arad in Schäßburg an und fanden unsere Familien gut vor. Eine richtige Freude über meine Heimkehr gab es allerdings nicht, denn es wurde noch die Möglichkeit einer Verschleppung nach Russland nicht ausgeschlossen. So wurde ich zunächst versteckt gehalten, kam dann im Herbst noch in ein Zwangsarbeitslager nach Valea Homorod bei Schirkanyen, um schließlich als ,,Schüler" im März frei zu werden. Da man als Soldat im Rahmen von Frontaufklä [..]

  • Folge 6 vom 20. April 2015, S. 3

    [..] die Deportation. Sie kommt aus Leschkirch und lebt zurzeit in Nürnberg. Die zierliche, etwas untersetzte Frau lernte ich erst in diesem Jahr kennen. Schüchtern, aber hellwach erzählt sie mir von der Verschleppung nach Russland. Im Herbst waren die Russen schon im Dorf, es herrschte überall große Angst vor ihnen. Gerda Schuster am . März im Haus der Heimat in Nürnberg. Foto: Horst Göbbel SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG ONLINE http://www.SiebenbuergeR.de [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2015, S. 2

    [..] ereits seit dem vergangenen August hatten in Rumänien mehrere Gedenkveranstaltungen stattgefunden, erinnerte Bischof Reinhart Guib. In seinem Fachvortrag rollte der Historiker Dr. Konrad Gündisch die Verschleppung Deutscher aus Südosteuropa anhand von Dokumenten auf, Dr. Cristian Cercel referierte über die Deportation im kollektiven und individuellen Gedächtnis zwischen und und nach der Revolution. Der -jährige Vorsitzende des Vereins der ehemaligen Russlanddeport [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2015, S. 6

    [..] gen in der CD ein Aufruf zu ,,Nie wieder Krieg" und als Titel das Lied ,,O Herr, gib Frieden", gesungen vom Fürther Chor unter Leitung von Rosel Potoradi. Das als Kohlerevier bezeichnete Gebiet der Verschleppung ist der Donbass in der Ostukraine, der heute als Schauplatz des Krieges in den Medien immer wieder erwähnt wird. Der Vorort der Region, die Stadt Donezk, war unseren Verschleppten seinerzeit unter dem Namen Stalino bekannt. Julius Henning schreibt aus aktuellem Anla [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2015, S. 21

    [..] eine Gedenkveranstaltung in Ulm statt. Unsere Zeitung berichtete darüber ausführlich in Folge vom . Februar , Seite . Als Gast wurde auch Gerda Fronius, geborene Haiser, Überlebende der Verschleppung, eingeladen. Nach einer glücklichen Kindheit und Jugend in Kronstadt wird die junge Gerda (gerade mal Jahre alt) im Januar ,,einwaggoniert" und nach Russland transportiert. Hier lebt sie die nächsten fünf Jahre in Arbeitslagern. Harte Arbeit, Hunger, Demütig [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 13

    [..] endern gestaltet wurde. Er habe im HdH seine geistige Heimat gefunden, betonte Dr. Bosch. Zum Abschluss las er aus dem Gedicht ,,Das Völkchen aus Baden" (Baden bei Odessa) von Rafael Hofrath, das die Verschleppung der Russlanddeutschen während des Zweiten Weltkrieges in den Warthegau, bis an die Saale und wieder zurück bis zum Ural, in den Bergbau im Altai und letztendlich die Rückkehr vieler nach Deutschland beschreibt. Es folgte ein von den Angestellten des HdH vorbereitete [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2015, S. 4

    [..] er Deportation im Lager Nr. in Baschkirien kennen gelernt. Die ungarndeutsche Historikerin Judit Müller, Direktorin des Janus Pannonius Museum in Fünfkirchen / Pécs, brachte ein aus der Zeit der Verschleppung erhalten gebliebenes Stück Brot mit. Von ihrer Großmutter wusste sie zu berichten: ,,Großmutti war im Ural, vier Jahre lang. Sie musste zwei Kinder zurücklassen. Ich sah meine Großmutti nie im Leben lachen. Sie hat nie über die Russlandjahre gesprochen. Vor Jahre [..]