SbZ-Archiv - Stichwort »Verschleppung«

Zur Suchanfrage wurden 644 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 5. Juni 2013, S. 4

    [..] leppt. Mehr als zwei Millionen Menschen verloren dabei ihr Leben. Die Verbliebenen, so auch viele Siebenbürger Sachsen, sahen sich schlimmen Repressalien ausgesetzt. Anfang begann Stalin mit der Verschleppung von Siebenbürger Sachsen in die ukrainische Sowjetrepublik und andere Regionen. Betroffen waren, und das wissen Sie hier im Saal besser als ich, Frauen von bis und Männer von bis Jahren. Wer blieb, verlor seinen Besitz, zeitweise seine Rechte und [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 2013, S. 2

    [..] lebenden und nach Russland, in die Brgan-Steppe oder anderswohin verschleppten Landsleute seit vielen Jahren nicht nur eine monatliche Entschädigungszahlung von umgerechnet Euro für jedes Jahr der Verschleppung, sondern auch eine Reihe anderer Entschädigungsleistungen, die in Artikel und des Gesetzes nachzulesen sind: vollständige Steuerbefreiung, kostenlose vorranginge Gesundheitsvorsorge, kostenlose Nutzung aller öffentlicher Nahverkehrsmittel, zwölf kostenlose Bahnf [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2013, S. 1

    [..] . Jahrgang Nach Annahme des Gesetzes durch das Parlament in Bukarest, in dem die Regierungskoalition über eine satte Mehrheit verfügt, wird eine monatliche Entschädigungsrente an alle Opfer der Verschleppung und, nach deren Tod, an die nicht wieder verheirateten Ehepartner unabhängig von der aktuellen Staatsangehörigkeit (also auch nach einem Verzicht auf die Staatsangehörigkeit) ausgezahlt. Die Entschädigung beträgt rund Euro für jedes Jahr der Verschleppung, bei ei [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2013, S. 8

    [..] nschaften. Sie war zu Lebenszeit für Frau Bonfert ein Vorbild, erweckte und prägte ihre Moralvorstellungen, Begabungen, Sehnsüchte. Die Heirat , die Geburt von vier Kindern in der Kriegszeit, die Verschleppung des Ehegatten nach Russland und die schwere Nachkriegszeit nahmen Frau Bonfert voll in Anspruch. Als Mutter von vier Kindern kam sie ihren Vorsorge- und Erziehungspflichten in beispielhafter Weise nach. Aufgrund der Deportation des Ehegatten in der Nachkriegszeit Al [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2013, S. 14

    [..] n sind mitnichten Vergangenheitsbewältigung oder Analyse geschichtlicher Ereignisse und nur in geringem Maße Aufarbeitung der jüngsten Vergangenheit, obwohl die Themen des II. Weltkriegs, der Russlandverschleppung und der ersten Jahre danach auch heute noch ­ insbesondere die Erlebnisgeneration ­ beschäftigen (wie die Reaktionen und Fragen aus dem Publikum deutlich zeigten). Zwei der Kurzgeschichten liest die Autorin vor. Als erste ,,Mädchen in Moll", die Geschichte der drama [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2013, S. 1

    [..] achung für Russlanddeportierte Der Oberste Gerichtshof Rumäniens (ICCJ) hat eine Entscheidung getroffen, die einen Rückschlag in den Bemühungen um eine gerechte Entschädigung für die Oper der Russlandverschleppung bedeutet. Nach einem Urteil dieses Gerichtes sollen sowohl Kriegsgefangenschaft als auch die Deportation von Zivilpersonen zur Zwangsarbeit nach Russland auf Grund des Kriteriums deutscher Volkszugehörigkeit keine Maßnahme mit politischem Charakter gewesen sein. Der [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2013, S. 2

    [..] atsangehörigkeit ausgewandert sind, ausgeschlossen hatte und damit gerade keine Wiedergutmachung erfolgt ist, wurde vom Gericht nicht beachtet. Als eines der Hauptargumente wird weiter angeführt, die Verschleppung von Zivilpersonen deutscher Volkszugehörigkeit zur Zwangsarbeit nach Russland sei ­ wie auch die Kriegsgefangenschaft ­ ,,Folge des Krieges und der Position, die der rumänische Staat zu jenem historischen Zeitpunkt eingenommen und nachher fortgeführt hatte". Daraus [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2012, S. 2

    [..] hreitenden Gemeinschaft für die Zukunft arbeiten. Stefan Cosoroab Zukunft muss erarbeitet werden Gemeinschaft als Ziel und Verpflichtung (Fortsetzung von Seite ) hatten. Die Wiedergutmachung für die Verschleppung zur Zwangsarbeit nach Russland konnte trotz Zusagen sowohl in Deutschland als auch in Rumänien noch nicht umgesetzt werden. Auch wenn in Einzelfällen Erfolge erzielt und Wiedergutmachung durchgesetzt werden konnten, so sind viele Fälle noch ungelöst und Betroffene m [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2012, S. 5

    [..] ls auch von der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen befürwortet. Allerdings dürfe die Doppelmitgliedschaft nicht zu Kirchenaustritten in Deutschland führen, betonte Dekan Schuller. An die Verschleppung der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion soll eine Gedenkstätte erinnern, die bis , dem . Gedenkjahr, in der Stadt Donezk, dem ehemaligen Stalino, in der Ukraine errichtet werden soll. Dadurch soll an einem zentralen Ort der Deportation an das Geschehen erinne [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2012, S. 12

    [..] r, geb. Miess ( in Schönau) um die Russlanddeportation zusammen mit ihrer Schwester und die schwierige Zeit danach, in dem kurzen Beitrag von John Zakel (geb. in Großalisch) ebenfalls um die Verschleppung nach Russland und die spätere Auswanderung nach Kanada. Mary Paul, geb. Grum ( in Deutsch-Zepling), die es auch nach Kanada verschlug, berichtet gerafft von ihrer Kindheit, von Krieg und Flucht und ihrer späteren transatlantischen Umsiedlung. In den ausholenden [..]