SbZ-Archiv - Stichwort »Verschleppung«

Zur Suchanfrage wurden 644 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. Februar 2014, S. 7

    [..] AJPIS) am letzten Wohnort in Rumänien gestellt werden. Beifügen muss man beglaubigte Kopien aller belegenden Unterlagen (Personenstandsurkunden, Personalausweis und Nachweis über Beginn und Ende der Verschleppungszeit, alles in rumänischer Sprache) sowie eine Lebensbescheinigung nach dem amtlichen zweisprachigen Vordruck. Die erforderlichen Vordrucke sind im Internet zu finden. Es ist wichtig, die Anträge sorgfältig und genau auszufüllen und alle Sachverhalte zu belegen. Jed [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2014, S. 21

    [..] ng und aus Königsberg, von der Wolga und der kasachischen Steppe erzählen. Es geht dabei um die alte Heimat in Ostpreußen und an der Wolga, um Vertreibung und ostdeutsche Lebensläufe, Deportation und Verschleppung nach Kasachstan und schließlich um das Ankommen in der neuen Heimat Deutschland. Die Lesung wird vom Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher mit Unterstützung der Stadtbibliothek Nürnberg präsentiert. Der Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher vertr [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2014, S. 2

    [..] die Rückführung beschlossen wurde. Der letzte Siebenbürger kehrte erst nach Hause zurück. Für die Banater endete ungefähr zur selben Zeit ein weiteres Kapitel der Deportation, und zwar die Zwangsverschleppung von Banatern (darunter ein Viertel Deutsche) in den Brgan. waren es vor allem die dörflichen Eliten, die aus politischem Kalkül in die Steppe südöstlich von Bukarest deportiert wurden, bevor man sie wieder entließ. Zu dieser Zeit der Verschleppung u [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2014, S. 6

    [..] ch Bayern geflüchtet ist. Ein Jahr später, im Mai , fahren sie gemeinsam ihrer neuen Heimat Penzberg entgegen. Da Maria neben ihrem Peter sitzt, verspürt sie nur noch dieses herrliche Gefühl, die Verschleppung überlebt zu haben und sich endlich wieder frei zu fühlen. Sie freut sich auf ihre neue Zukunft und spürt in diesem Moment nur Gottvertrauen und Dankbarkeit. Die junge Frau strotzt in jeder noch so ausweglosen Situation vor Lebenswillen, Energie und Zuversicht. Und d [..]

  • Folge 13 vom 15. August 2013, S. 2

    [..] ufung (,,cumul de pensii"). Gemäß Artikel des Gesetzes kann man für verstorbene Ehegatten nur dann einen Antrag stellen, wenn man nicht selbst verschleppt war. Ich habe leider keinen Beleg über die Verschleppung nach Russland und habe einfach so einen Antrag auf dem Formular eines Bekannten an die Rentenkasse gestellt. Nun passiert nichts. Was ist zu tun? Hier sind gleich mehrere Fehler passiert. Zum einen muss der Antrag zuerst an die Kommission zur Anwendung des Dekretes [..]

  • Folge 11 vom 10. Juli 2013, S. 2

    [..] ie Verfolgung: Muss ich beweisen, was mir passiert ist? ­ JA! Jeder, der eine Leistung beantragen möchte, muss den Sachverhalt, auf den er seinen Antrag stützt, belegen. Für Sachverhalte in Rumänien (Verschleppung, Deportation, Zwangswohnsitzverfügungen) sind dabei rumänische Unterlagen vorzulegen (nicht etwa deutsche Urkunden, wie der Registrierschein oder eine Heimkehrerbescheinigung, die nur nachträgliche Feststellungen einer deutschen Dienststelle wiedergeben und für das [..]

  • Folge 11 vom 10. Juli 2013, S. 7

    [..] s man aber über die Deportation zu Zwangsarbeit in die UdSSR aus Rücksicht auf den großen sozialistischen ,,Bruder" und Nachbarn im Osten nicht sprechen könne. In deutschen Kreisen, die von der Zwangsverschleppung betroffen waren, hat man darüber natürlich gesprochen. Schriftliches konnte aber nur in der Bundesrepublik Deutschland erscheinen. Erst nach dem Sturz des sozialistischen Regime (/) sind auch rumänische Veröffentlichungen erschienen, die Opfer der Verschleppun [..]

  • Folge 10 vom 20. Juni 2013, S. 1

    [..] te Außenminister Titus Corlean das Gesetzesvorhaben aus Sicht der Regierung vor: ,,Das Gesetzesvorhaben stellt eine notwendige Reparation dar und hat eine moralische Bedeutung für jene, die unter der Verschleppung und den Repressalien der kommunistischen Regierung zu leiden hatten, die von den sowjetischen Truppen an die Macht gebracht worden war. Ich begrüße die Anwesenheit des Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Bernd Fabritius, sowie der Vertreter de [..]

  • Folge 10 vom 20. Juni 2013, S. 8

    [..] die Zwangsdeportationen in die Sowjetunion sowie die Zwangsumsiedlungen (Brgan, Szeklerland etc.) sein. Russlanddeportierte werden demnach eine Entschädigungsrente von rund Euro für jedes Jahr der Verschleppung erhalten. Wer fünf Jahre verschleppt war, kann also mit einer monatlichen Rente von Euro rechnen. Laut Gesprächen, die beim Arbeitsministerium in Bukarest geführt wurden (siehe weiter unten), wird die Antragstellung auf einem zweisprachigen Formular möglich sein [..]

  • Folge 10 vom 20. Juni 2013, S. 16

    [..] Schicksalsgeneration zählen wegen dieser Unrechtstat, der Deportation in die Sowjetunion. Es ist aber beileibe kein Vorbehalt von mir, sondern nur eine Meinung. Der historische Kern der Sache ist die Verschleppung unserer Väter wie auch Mütter sowie junger Frauen und Männer unseres teuren Volkes im Januar ins stalinistische Russland, trostlos in Viehwaggons der damaligen rumänischen Bahn (CFR). Dieses inhumane Vergehen fand unter den Augen und der Billigung der rumänisch [..]