SbZ-Archiv - Stichwort »Staub«

Zur Suchanfrage wurden 213 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8

    [..] Pfauenauge und der schönste Trauermantel, die er besaß, mußten dagegen verblassen. Als er den Schmetterling im Netz hatte, kniff er es schnell zu, damit er nicht wild herumflattern konnte und den Goldstaub von seinen Schwingen verlor. Er stieß Schreie des Entzückens aus, während er in großen Sprüngen über die sumpfige Wiese nach Hause lief. Im Flur kamen inm uie jüngeren Brüder entgegen. Sie erstarrten vor Neid und Bewunderung, als er den Schwalbenschwanz vorsichtig ergriff u [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 6

    [..] ol der Jugend Elvis Presley - der attraktivste Star der amerikanischen Unterhaltungsindustrie ,,Sie rissen ihm die Kleider vom Leibe und die Schnürsenkelenden von den Schuhen, sie sammelten sogar den Staub von seinem Auto, sie balgten sich um Autogramme und, bestürmten die Friseure, ihnen doch eine seiner eben abgestutzten Haarlocken zu schenken." Das ist nicht etwa eine Stelle aus einem Courths-Mahler- oder Marlitt-Roman, sondern vielmehr das Resümee amerikanischer Zeitungsb [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 9

    [..] ie an, niemand kümmert sich um sie. Ein Wunder! -- denkt Ott. Ein Wunder! Keine Ausweiskontrolle! Käme eine -- dann gute Nacht! Er hätte keine Chance, und Leo würde sich wahrscheinlich sofort aus dem Staub machen. Jetzt kommt -die schwerste Hürde: die ungarisch-österreichische Grenze. Wie will Leo durch diese hindurchschlüpfen? Ott hat versucht, ihn darüber zu befragen, aber Leo will nicht sprechen. Er sagt: ,,Machen Sie sich keine Gedanken. Schlafen Sie!" Und Ott ,,schläft". [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] VI. Kapitel Der Sommer vergeht, nun ist es schon September, aber die glühende Hitze, die seit Wochen auf Bukarest lastet, hält weiter an. Auf den Blumenrabatten im Stadtpark ,,Cismigiu" liegt feiner Staub; der Wind bringt ihn von den verdorrten Feldern des Baragans mit und läßt ihn wie einen unsichtbaren Regen auf die in der Sonne schmorende Stadt niederrieseln. Erst gegen Abend, wenn der weißglühende Himmel eine dunklere Tönung annimmt und in den Gartenlokalen die Zigeuner [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] dieser neuen Geräte noch recht teuer, so daß wir uns den Kauf oft nicht leisten können. Doch forderten weibliche Abgeordnete im Bundestag, daß die Kosten für elektrische Waschmaschinen, Nähmaschinen, Staubsauger usw. von der Stwuer abessetzt werden können. diesen Vorstoß der Frauen im Bundestag werden alle Hausfrauen dankbar sein. Die Küchenmaschinen sind im modernen Haushalt eine unvergleichliche Hilfe. In Minuten werden Kartoffeln gerieben, im Nu vitaminreiche Frischsäfte [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 8

    [..] türzen wird, wenn die Berge übereinanderdonnern, wenn die Erde zerreißt und die Sonne herunterfällt. Wehe dann allen, die dem Antichrist folgen! Ihr Gehirn wird zerspritzen und ihre Gebeine werden zu Staub zermalmt werden! Aber die Frommen wird der heilige Ilie bei der Hand nehmen und sie heil durch den Weltuntergang führen an den Tisch des Herrn. Und sie werden gelabt werden mit Fleisch und Brot und [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] r bist du sicher, auch vor der Miliz", flüstert Marin, steigt in die Höhlung und verschwindet unter den von tonen zugezogenen Dielen. Nichts^ nicht die leiseste Spur ist zu sehen. Die Nagelköpfe, der Staub in den Ritzen -- alles ist da. Ein großartiges Versteck! Der Boden öffnet sich wieder, Marin erscheint. ,,Du mußt wenn du drinnen hockst den Riegel da zuschieben", erklärt er, ,,dann sitzen die Bretter fest und klappern nicht" ,,Marin", sagt Ott gerührt, ,,Marin!" ,,Ja?" ,, [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1

    [..] Felker) und der Siebenbürgischen Blasmusik aus Salzburg (Leitung K. Salmen). Auf falscher Fährte Von E. K i e n i t z - G a r z a , Buenos Aires Bismarck hatte nicht viel übrig für Deutsche, die den Staub ihres Vaterlandes von den Füßen schüttelten, um in der Ferne ihr Glück zu versuchen. Er nannte sie Deserteure. So ganz unrecht hatte der Alte im Sachsenwalde nicht; nur wissen wir heute, daß sich die MUlionen deutscher Menschen, die seit einigen hundert Jahren übers Meer zo [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3

    [..] al der Ostdeutschen. Gerade als der Sprecher mit den Worten ,,Die ihre Tracht jetzt vor euch tragen, die haben keine Heimat mehr" die ostdeutschen Trachtengruppen ankündigte, wirbelte eine Gewitterbö Staub und Blätter in den Klosterhof, fielen aus dem drohenden schwarzen Himmel die ersten schweren Tropfen. Viele Gäste, um ihre Garderobe besorgt, flüchteten, die Musik brach ab. Aber plötzlich klang es von den Rängen der Tribünen vielstimmig: ,,Weitermachen - -- weitermachen!" [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] durchbrechen und das Unrecht selbst beseitigen. Das Abendland stirbt, wenn es seine Völker nicht zusammenfaßt in ein gemeinsames Vaterland' der Gleichberechtigung für alle, darin das alte Unrecht zu Staub zerfällt, weil nun nicht mehr ein Volk das andere beeinträchtigen kann, sondern aller Güter allen gehören. Heute ist ihre Hoffnung Europa, wie uns allesamt Europa nur zu retten vermag. Aber ist der Weg dazu nicht allein dann begehbar, wenn der Nächste dem Nächsten hilft, de [..]