SbZ-Archiv - Stichwort »Sprachen In Siebenbuergen«

Zur Suchanfrage wurden 1780 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 10

    [..] chtslicder und trugen Gedichte vor. Das von einer Spie'gruppe aufgeführte ,,Christi-GeburtSpiel der Siebenbürger Sachsen im Donbas" ließ noch einmal das Schicksal dieser Unglücklichen an uns vorüberziehen. Tiefbewegt sprachen anschließend in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters dessen erster Stellvertreter Amtsrat Spitzer und Pfarrer Wesenick zur Welser Nachbarschaft und überbrachten die Weihnachts- und Neujahrswünsche der Stadt-und Kirchengemeinde. Unser Heimatlied ,,Sie [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 3

    [..] die praktische Unterweisung in den Sozialfächern (wie beispielsweise Altenpflege) hier im Alten- und Pflegeheim mitzubekommen. An die Einrichtung einer S p r a c h e n s c h u l e für ost- und südosteuropäische Sprachen ist ebenfalls gedacht. Gegenüber dem Altenheim werden das ,,Haus der t e i l o f f e n e n T ü r " und der Kindergarten errichtet. Es schließen sich etwa zehn Ladengeschäfte und ein Hotel mit einem Restaurant mit ,,echt siebenbürgischer Küche" an. An Handwerk [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 4

    [..] h hier wieder mit der Melodie von vorn begonnen werden, denn auf dieselben Noten nun einen völlig anderen Text zu singen, ist durchaus keine Kleinigkeit. Nur Laien können so etwas glauben. Der siebenbürgisch-sächsische Dialekt ist eine wohlklingende Sprache, allerdings hat er die allen lebenden Sprachen anhaftende Eigenart, in verschiedenen Städten und Dörfern verschieden ausgesprochen zu werden. Da einem Chor hier bei uns in Deutschland umständehalber Mitglieder aus den vers [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 4

    [..] te, daß zwei Abgesandte des verbotenen Coetus der deutschen Schüler an den madjarischen Höheren Lehranstalten Kronstadts, die rote Mütze auf dem Haupt, es wagten, sich an dieser Ehrung zu beteiligen. Es sprachen dann mehrere Würdenträger aus Stadt und Land. Zuletzt rief ich, so laut ich konnte, meine Strophen über das weite Gefild. Doch das überwältigte mich'keineswegs. Überwältigend war nur, was ich von oben hatte betrachten können, das Heranziehen der Tausende, und wie das [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 10

    [..] Seite S I E B E N B Ü R G I S C H E ZEITUNG . September (Fortsetzung von Seite ) Nach der Einsegnung und kirchlichen Verabschiedung durch Pfarrer Eichmayr sprachen für die Druckerei ,,Welstermühl", welche derHeimgegangene seit der Flucht bis zum Übertritt in den Ruhestand angehört hatte, Prokurist Pramhas und Betriebsratsobmann Malik Worte des Abschieds und des Dankes. Namens der Landsmannschaft hielt LOStv. Grau einen tiefempfundenen Nachruf. Ehrenvolle Berufung: [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 6

    [..] eihnachtsspiel, dann kam der Nikolaus mit Sack und Rute und drohte den schlimmen und versprach Belohnung den braven Kindern. Aber siehe: sie waren alle brav gewesen, kamen, wenn auch mit klopfendem Herzchen, vor und sprachen artig ihre Sprüchlein und Gedichte, ja, eine kleine Sechsjährige sang sogar ,,Et wur emol e recklich Mäd" und erbot sich, auch das Siebenbürgerlied zu singen, worauf schnell eine kleine Gruppe sich zusammenfand, die nun zusammen das Heimatlied ihrer Elter [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 2

    [..] bergabe des neuen Hauses der Ostdeutschen Heimat im ,,Europahaus" am Askanischen Platz im Südwesten der Stadt am Freitag dem . September. Dieses neue Heim der Ostdeutschen, das hoffentlich auch bald wiederTreffpunkt nicht nur der Westberliner Landsmannschaften, sondern auch der Brüder und Schwestern aus dem ostzonalen Bereich sein wird, enthält nun genügend Platz, um allen Bedürfnissen nach kultureller Betreuung Rechnung tragen zu können. Sitzungsäle, eine Bibliothek* von [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1961, S. 4

    [..] taten es auch. Die Mädchen falteten die Hände. Und wenn eins von ihnen darauf vergaß, riefen die andern gleich: ,,Samm, de Kapp! -- Regln, de Hoingd!" Auch auf ein ordentliches Grüßen wurde Von groß und klein geachtet. Wir grüßten: Gän Märjen! -- Gän Dauch! -- Gän Jowend! So hörten wir es ja auch von den anderen. Da gab es ober immer welche, die uns belehren wollten. Sie sprachen: ,,Was heißt: Gän Märjen, gän Dauch, gän Jowend? Man sagt: Geade Marien! Geaden Dauch! Geaden Jow [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1961, S. 3

    [..] Auszug daraus wider: Die Münchner Kreisgruppe hatte die von unserem Landsmann Stefan Reger dirigierte Blasmusik mitgebracht und war mit Mitgliedern erschienen, herzlich begrüßt von der Heimleitung und den Insassen des Siebenbürgerheimes. Nach zwei Begrüßungsansprachen der Gastgeber und dem Ausklang unseres Heimatliedes überbrachte der . Kreisgruppenvorsitzende Martin Brenndörfer in einer Ansprache herzliche Grüße der ganzen Kreisgruppe München und sprach vom Wert und der [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1961, S. 6

    [..] g gestellt und einstimmig angenommen «wurde, für diesen edlen Zweck aus Mitteln der Vereinigung einen entsprechenden Betrag beizusteuern. · \ * Am Abend konnten die Hospizsäle die Teilnehmer,, wieder kaum fassen. Ein starker Männerchor verschönte die Zusammenkunft mit den aus der Heimat vertrauten Weisen. Vorstand Fritz Lieb und Kreisvorsitzender, Rektor Felker, sprachen Worte herzlicher Begrüßung. Wieder glich der Abend einem großen Familienfest, auf dem mit höchster- Anteil [..]