SbZ-Archiv - Stichwort »Schaessburger«

Zur Suchanfrage wurden 1970 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage Jugendbrief: Folge 49 vom Februar 1964, S. 2

    [..] h" bis zum letzten Zettel. Das sächsische Volk hatte seinen neuen Bischof gewählt. Auf dem Huetplatz konnte ich meine Frage an Vater nicht mehr zurückhalten: ,,Awer wier kan .Herfurth' gestammt hun?" ,,Na wier?"! Der Harr Bäscheff sälwest." ,,Bestämmt?" ,,Cha, me Kängd, bestämmt!" E. P. Von der Fleischbank des Schäßburger Fleischermeisters Winter hatte in einem unbewachten Augenblick ein großer Jagdhund einen schönen Lungenbraten herabgezogen und war damit weggerannt. Der Fle [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 2

    [..] n, die ihn über Ungarn, Süd- und Norddeutschland, Belgien und nach Ablegung seiner Meisterprüfung in der Londoner Schneiderakädemie wieder nach Siebenbürgen führten, gründete er in Schäßburg seinen Musterbetrieb. Schon wurde er Mitglied des Vorstandes der Schäßburger Schneiderinnung, von bis stellvertretender Obmann der entsprechenden Organisation Siebenbürgens. Eine Reihe weiterer Ehrenämter bekleidete er beispielhaft. Er wurde Vorsitzender des Meisterprüfungs [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 6

    [..] au-Ausstellung", die uns die Blütenpracht dieser einzigartigen Schau vor Augen führte. Dann ging es weiter über Regensburg. Wien, Ungarn nach Klausenburg und Schäßburg. Obwohl Landsmann Teutsch Amateur ist, gelang es ihm als gebürtiger Schäßburger, das typische Gesicht dieser Stadt, bestimmt durch seine Winkel und Gassen, so einzufangen, daß bei vielen alte Erinnerungen wachgerufen wurden. Außer Schäßburg sahen wir noch Mediasch, Baaßen, Stolzenburg und Hermannstadt. Die Aufn [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 4

    [..] rer Anziehungspunkt auch für Schüler aus Besarabien und der Dobrudscha und sogar aus dem Buchenland. Aber die Tätigkeit von Hans Theil erschöpfte sich nicht auf den beiden Gebieten des Lehrens und Erziehens, wie sie sich auch nicht auf den Ort Schäßburg beschränkte. So war Hans Theil langjähriger Vorstand des Schäßburger Turnvereins. Er war selbst ein ausgezeichneter Turner. Wie staunten wir ,,Internisten", wenn er gelegentlich im Hof des Internats den Handstand am Barren uns [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 10

    [..] itori! Julius Misselbacher Nach langem, schwerem Leiden ist Julius Misselbacher am . März im Alter von Jahren in Schäßburg gestorben. Mit ihm ist einer jener Männer dahingegangen, deren Kleinarbeit auf dem Gebiete der Heimatkunde die Geschichtsforschung der Siebenbürger Sachsen so viele Erkenntnisse und Anregungen verdankt. Einer alten Schäßburger Kaufmannsfamilie entstammend, die durch ihr gegründetes Großhandelshaus weit über die Grenzen der Heimat hinaus bek [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 10

    [..] len an und gab der Hoffnung Ausdruck, daß es ihnen gelingen werde, trotz der verhältnismäßig geringen Zahl von Angestellten dennoch mit den ihnen bisher schon gestellten Aufgaben fertig zu werden und wünscht Erfolg auch für die Zukunft. (Über das Referat des Leiters der Heimatauskunftstelle Rumänien folgt ein Bericht in der. nächsten Folge unseres Blattes.) Schäßburger Redensarten Ech bann e ket net gehawert (disponiert). * E terminärt nea schin en half Steangt eräm. * Anno S [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 6

    [..] und völkischen Fragen und genoß darum überall Achtung und Anerkennung in den verschiedenen Körperschaften unseres Volkes, natürlich in erster Reihe in denen der Lehrerschaft: im Zweig, im Bezirk und schließlich auch im Lehrertag. Er war jahrzehntelang . Vertrauensmann des Schäßburger Bezirks im ,,Erweiterten Ausschuß des Siebenbürgisch-sächsischen Lehrertags", von dem er oft mit der Lösung verschiedener schwerwiegender Fragen, wie Zentralisierung der Besoldung, Standesehre [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1963, S. 6

    [..] Gewinne, die anderen aber den Trost- mit nach Hause, einer guten Sache gedient zu haben. Die schönsten Kostüme wurden ,,praliniert" und ,,be-Wein-t". Die Musik spielte fleißig, die Alten ,,walzten" und ,,polkten", während die Jugend ,,rockte und rollte und boogiete und woogiete". Und das bis in die frühen Morgenstunden! Ei, wat wore mir lastisch! LG Schäßburger Redensarten Hui dich der Piretzi, der Mattanni! * Ech hun dat häaus wä der Bloch det Hemd. * ,,Herr Gendarm, e hißt [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 1

    [..] ersität Berlin auf Anregung der Fakultät für Maschinenwesen dem weltberühmten Landsmann zuteil werden ließ. Es war ein schwieriger und dornenvoller Weg voller Enttäuschungen und Rückschläge, die von den ersten Versuchen des Schäßburger Gymnasialschülers, der als Sohn eines Arztes in Hermannstadt am . Juni zur Welt kam, bis zu diesem Tag der Ehrung geführt hat. Es ist diese Ehrung ein Ausgleich für die ablehnende Haltung eines Berliner Professors, der in den zwanziger J [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 11

    [..] echslung (so heißt es), darin bestand, daß sie sich zu jedem durchgehenden Schnellzug auf dem Perron einfänden, um elegant gekleidet, dort zu promenieren und dabei einen Hauch der großen Welt zu spüren. * Bei den Schäßburgern rühmen die anderen außer dem berüchtigten Gruß und dem Stundenturm ganz besonders ihre unverwüstliche Schlagfertigkeit und ihre Vorliebe für üppige Tafelfreuden. * Die Fogarascher sollen den besten Zwiebel und die dicksten Kartoffeln haben. Ob die Redewe [..]